Nicht die Islamisierung – die Judaisierung ist das Problem
22. Juni 2011 von honigmann
Die Neuaufrollung der Judenfrage bestimmt das Geschichtsbild des 21.Jahrhunderts. Von Canisius Höfter.
Das Buch „Der Sinn der Geschichte“ von Friedrich Romig.
(kreuz.net) Der politische Ökonom Friedrich Romig ist den Lesern von ‘kreuz.net’ mit zwei Dutzend meist vielkommentierten Beiträgen kein Unbekannter.
Sein neuestes Buch heißt „Der Sinn der Geschichte“.
Es greift die These des Literatur-Nobelpreisträgers Alexander Solschenizyn († 2008) auf, wonach die Judenfrage die Achse der Weltgeschichte ist.
Romigs Befund: Nicht die Islamisierung, sondern die Judaisierung der Welt ist ein unbestreitbares Faktum und zugleich das Kernthema im Geschichtsbild des 21. Jahrhunderts.
Der Islam ist ein Ablenkungsmanöver
Heute vermittelt die offizielle Propaganda, daß der Islam an der Spitze der religiös fundierten Bewegungskräfte der Geschichte stehe.
...
Der säkulare Staat Israel hat es verstanden, über die USA die gesamte Weltpolitik in die Hand zu bekommen.
Als Wasserträger dient dem jüdischen Nationalismus unter anderem auch die evangelikale Bewegung in den USA.
Im sogenannten Krieg gegen den Terror muß die ganze Welt die US-israelischen Hegemoniebestrebungen stützen.
Auch die sich heute durchsetzende Globalisierung und NATO-isierung erweist sich als Teilaspekte eines geschichtlichen Prozesses, der auf die Judaisierung“ der Welt hinausläuft.
Die Auseinandersetzung muß wieder aufgegriffen werden
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Pressestimmen
„Der mit über 250 wissenschaftlichen Arbeiten ausgewiesene Romig ... äußert sich in 22 Kapiteln u. a. zur ‚Erfindung‘ des jüdischen Volkes, dem Holocaust als ‚Weltreligion‘ oder zum ‚schönen Schein‘ der Demokratie. Dabei vertritt er mit Entschiedenheit katholische Grundauffassungen, formuliert eine prinzipielle Kritik der Aufklärung und bringt quasi nebenher so viel an politisch Unkorrektem zur Sprache, daß es dem Leser schier den Atem verschlägt.“ (Zuerst!, 7/2011)
„An diesem Buch, ‚Der Sinn der Geschichte‘, kommt niemand vorbei. Es stellt das uns seit gut einem halben Jahrhundert eingebleute Geschichtsbild auf den Kopf. … Romig geht es um weit mehr als um die Kritik an Globalisierung, Migrationsströmen, Multikulturalismus, Abschaffung von Nationen, Natoisierung, Europäischer Unionisierung, World Trade Organisation oder um die Krisen des Weltwährungs- und Finanzsystems. Ihm geht es auch nicht vorrangig um den nicht abzuleugnenden Einfluß der Israellobby auf die Außenpolitik der USA … oder um den jahrzehntelangen Nahostkonflikt, der inzwischen die Welt in Brand gesetzt hat. … Doch das alles sind für Romig nur Symptome, deren Wirkung auf die Geschichte gewiß nicht zu unterschätzen ist. Was sein Buch auszeichnet, ist die Einordnung dieser Symptome in den historischen Prozeß, den er mit Louis Israel Newman und neuerdings mit Sergio Quinzio als ‚Judaisierung der Welt‘ bezeichnet …
Der Frage nach dem Sinn der Geschichte kann sich niemand entziehen. … Wir sind Opfer, aber auch verantwortliche und in die Pflicht genommene Mitgestalter der Geschichte … Wenn wir uns selbst, unsere Kinder und Kindeskinder sowie deren Lehrer mit dem Rüstzeug für den Lebenskampf ausstatten wollen, dann sollten wir das Buch über den ‚Sinn der Geschichte‘ auf den Gabentisch legen. Es ist leicht verständlich, in flüssigem Stil geschrieben. Belegstellen und viele hochinteressante Erläuterungen sind in die sorgfältig redigierten Anmerkungen und Fußnoten an das Seitenende verbannt, so lästiges Umblättern bei vertiefender Lektüre ersparend. In einer Welt der Manipulation und der Lüge wird das Buch wohl in Kürze vielen Lesern zum unverzichtbaren Orientierungsbehelf auf dem Weg zur Wahrheit werden, von der es heißt, daß allein sie uns frei macht (Joh. 8,32).“ (Zur Zeit, 23–24/2011)
„Die Analysen Friedrich Romigs … greifen … über das bloß Politische hinaus, verdichten sich bis zur theologischen Schau. … Religionen werden zu politischen Kräften, und Politiker rüsten ideologisch auf. … Die geläufige These einer unaufhaltsamen Säkularisierung und Rationalisierung der Welt weist der Autor zurück. Im Gegenteil: Hinter der Fassade tut sich für ihn ein Kampf um die letzten Dinge auf. Hier tritt die Wahrheit gegen ihren Widersacher an.
Kaum erstaunlich bei dem einstigen Spann-Schüler, Sozialphilosophen und universell gebildeten Ökonomen, daß er nach den geistig bewegenden Kräften in der Geschichte fragt. Der platten Meinung vom simplen Nutzenkalkül der Akteure entgegen sieht er vielmehr eine Konfrontation objektiver Ideen. Er verortet sie in der Religion, die ihm als das Herz jeder Kultur erscheint. Religionsgeschichte wird so zum Kern der Politik.
Obschon Romig die Quellen der Tradition und der Geschichte beherrscht und sie ständig parat hat, fesseln ihn vorrangig Politik und Zeitgeschichte. Seine Analysen umkreisen die Debatten seit 1990 und ihre Exponenten, seien es nun Samuel Huntingtons ‚Kampf der Kulturen‘, Yuri Slezkines ‚Jüdisches Jahrhundert‘, Robert Bellahs Thesen über ‚Zivilreligion‘, Avraham Burgs spektakuläres Buch ‚Hitler besiegen‘ oder Solschenizyns Studien zum jüdischen Rußland.
Seine Kritik zeigt uns den Autor als Imperialismuskritiker von rechts. Mit linken Mitstreitern teilt er dabei eine antiliberale Stoßrichtung, in philosophischer und methodischer Hinsicht.“ (Neue Ordnung, 1/2011)