Gefluteter Glockenturm in Kalyazin
War ursprünglich Teil einer Kirche aus dem 19. Jahrhundert, deren Großteil, wie auch die gesamte Altstadt von Kalyazin, in den Fluten versank als Stalin 1939 einen Staudamm in der Gegend bauen ließ. Nur der Turm der ehemaligen St. Nikolaus Kirche ragt bis heute aus dem Wasser und ist ein Symbol für das alte Russland und die bolschewistische Zerstörungswut geworden. Das Stückchen Land um ihn herum ist künstlich angelegt, sodass kleine Bote andocken können. Im Glockenturm werden inzwischen auch orthodoxe Messen abgehalten. Im Winter, wenn der Fluss zugefroren ist, kann man ihn zu Fuß erreichen.
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"Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila
Entlarvend? Oberster Gerichtshof in Israel.
Fotos und Beschreibung siehe Link:
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