Warum Selbstmord?
Ist es wirklich so weit, dass es immer wieder ein paar Bekloppte gibt oder liegt es an was anderem?
Gehört zum Selbstmord eine gewisse "Feigheit" der Lebensrealität gegenüber oder ein großes Stück Mut dazu?
Was meint ihr?
Warum Selbstmord?
Ist es wirklich so weit, dass es immer wieder ein paar Bekloppte gibt oder liegt es an was anderem?
Gehört zum Selbstmord eine gewisse "Feigheit" der Lebensrealität gegenüber oder ein großes Stück Mut dazu?
Was meint ihr?
Alle GrammatikalischRechtschreibFehler in meinen Beiträgen sind keine Fehler sondern Wortneuschöpfungen aus meiner kunstmalerischen Fantasie.
Es kommt auf die Situation an, wenn der Fretod das Ende von Qual bedeutet, geht das in Ordnung.
Wenn nun der Selbstmord uns dieses
wirklich darböte, so daß die Alternative »Seyn
oder Nichtseyn« im vollen Sinn des Wortes vorläge;
dann wäre er unbedingt zu erwählen, als eine höchst
wünschenswerthe Vollendung (a consummation devoutly
to be wish'd). Allein in uns ist etwas, das uns
sagt, dem sei nicht so; es sei damit nicht aus, der Tod
sei keine absolute Vernichtung.
(Schopenhauer)
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"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Ukraine:"Es werden über 10 Millionen Menschen vermisst. Ich schätze, dass die Verluste in die Millionen gehen, nicht in die Hunderttausende. Es gibt keine Ressourcen in diesem Land, es gibt niemanden um zu kämpfen...Die Ukrainer verlieren diesen Krieg"
Rajmund Andrzejczak, General und bis Oktober 2023 Chef des Generalstabs der polnischen Armee (19.03.24 RT)
Die Selbstmordrate ist immer ein Spiegel der Gesellschaft.
Womöglich macht die heutige leistungslose Spaß-, und Triebgesellschaft die jungen Leute perspektivlos und totunglücklich. Wundern tun mich die hohen Selbstmordraten in Europa nicht wirklich.
Hab ich mal versucht und zwar ziemlich ernsthaft.
Alienamazone habe ich davon berichtet.
Ich habe die physischen Narben immer noch, am linken Unterarm.
Ich kenn mich gut aus aus mit der Anatomie des Menschen, umso verwerflicher ist es, dass ich die Arterie nicht getroffen habe.
Ich hatte keine Lust mehr und wollte einfach nur noch raus.
Seltsam war, dass es mir finanziell gut ging und ich auch eine gute Perspektive hatte.
Ich war aber angewidert von der Welt und von mir.
Das musste ich aufarbeiten und mittlerweile bin ich nur noch von der Welt angewidert.
Zuerst sollte man besser den neutralen Begriff Suizid benutzen.
Weil derjenigen Person das Weiterleben unter den gegebenen Umständen als nicht erträglich erscheint.
Um den Suizidakt zu vollenden gehört außerwöhnlicher Mut dazu, hat also nichts mit Feigheit zu tun.
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