Auf jeden Fall! Es gibt ausreichend großartige Bauwerke im Westen, aber sie sind eben schon älter. Den Nachkriegsmüll an "moderner" Architektur, den man oft zusammengezimmert hat, empfinde ich auch nicht gerade als Augenschmaus. Warum baut man so hässlich, wenn man doch alle neuen, technischen Möglichkeiten hat? Ein Kölner Dom wäre heute kein Problem mehr, wenn man nur wollte. Warum will man also nicht? Warum fördert man das Hässliche und unterdrückt das Schöne? Steckt dahinter vielleicht sogar eine Absicht oder ist alles nur "reiner Zufall"???Ganz grundsätzlich kann ich es, werde ich auch gern tun, wenn hier jemand ein Gebäude einstellt das im Westen nach dem Krieg gebaut wurde, das aber keine formlose Widerwärtigkeit modernistischer Prägung ist. Auch im Westen hat man bestimmt auch anders gebaut.
Der Überwachungsstaat der Zukunft findet dich!
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Aber die Sozialistische Bauweise hat doch auch zum Teil massiv mit Alten Traditionen gebrochen und sich Abstrakter Stilmittel bedient.Und das Ergebniss war definitiv nicht schlecht.Z.B. bei dem von mir hochgeschätzen "Sozialistischen Realismus".Wenn die moderne Ansätzte ... Traditionelle Baukunst zu verdrängen oder zu vernichten ist das schlecht und zu verurteilen.Aber was spricht gegen Moderne Bauwerke als Experiment?Sie haben durchaus eine Gewisse Eleganz und zeigen aufgrund ihrer unorthodoxen Bauweise was Architektisch möglich ist wovon auch andere Bauwerke profitieren.
Es muss nicht alles im Stil des Barocks , der Gotik der Klassik ,des Absolutismus usw gefertigt werden.Ich sehe diese Dekadenz da nicht.Der Gazprom Tower ist doch eigentlich wunderschön. Er ist sehr elegant ... von seiner Konstruktion her eine wahre Meisterleitung und ebend ungewöhnlich.
Klar eine ganze Stadt sollte nicht so aussehen... .Aber ich sehe keinen grund warum man so etwas verurteilen sollte oder schlecht machen.Selbst wenn einen das nicht gefällt so muss man doch zugeben das das erschaffen eines solchen Gebäudes das nicht Zusammenklappt schon eine Meiterleistung an sich ist von der die gesamte Architektur profitiert.
Dazu sollte man auch ganz klar sagen das die Sozialistischen Bauwerke die hier genannt wurden wie die Universität in Moskau aber auch andere der "sieben Schwestern" zu ihrer Entstehungszeit auch alle Konventionen aufbrachen.
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Muß zu meiner Schande gestehen, daß ich Gebäude dieser Art sehr elegant finde. Muß wohl genetisch sein.
Entsprechend werfe ich mal die Gebrüder Zimmermann und die Gebrüder Asam ins Rennen. Und natürlich Balthasar Neumann mit seiner überaus eleganten Basilika Vierzehnheiligen:
Auf geb' ich mein Werk; nur Eines will ich noch: das Ende - das Ende!
(Wotan, Die Walküre)
Die Verzierungen sind definitiv auch elegant da ist dein empfinden schon richtig.
Was die Bausubstanz selbst anbelangt also den Gebäudekern so ist er nicht das was man im klassichen Sinne als elegant bezeichnet sondern eher epochal , beeindrucken majestetisch usw.
Das ist aber deswegen natürlich nicht schlecht.Und es ist vollkommen ok das der die Gebäude gefallen.Zumindest die Verzierung ist ja auch wirklich Klasse.
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Schönheit ist Faschismus.
So lautet seit 1945 das kunstpolitische Dogma des sogenannten "Westens". Natürlich hat das ganze aber tiefere Gründe. Für die NWO-Elite ist die Entwurzlung und geistige Verödung der Völker zur Erreichung des Zieles eines weltweiten Einheitssklaven unabdinglich. Da ist die Architektur eines der größten und sichtbarsten kulturellen Bindungspunkte, die es zu beseitigen gilt. Die modernistische Architektur spiegelt den Menschen wieder, wie man ihn sich wünscht: Formlos, geistlos und beliebig.
Und natürlich stimmt das auch in gewisser Weise. Ästhetik ist rechts, Entartung ist links.
Der Gazprom-Turm fügt sich nicht in das Stadtbild, die Landschaft ein. Er ist ein daher Fremdkörper, ein Giftstachel im Fleische der Stadt, der auch der umliegenden Umgebung durch seine Anwesenheit ihrer Ästhetik beraubt, so wie auch alle anderen Gebäude des Modernismus. Und genau das macht sie Entartet. Bei den Bauten des Sozialistischen Klassizismus ist dies nicht der Fall, mögen sie auch Konventionen gebrochen haben, sie bauten auf der Bautradition, die seit der Steinzeit besteht auf und fügten sich so in das große ganze ein. Dies ist beim Madernismus nicht der Fall, er ignoriert und bricht absichtlich diese Tradition, ist unnatürlich und entartet so.
Geändert von Arthas (15.07.2011 um 18:37 Uhr)
So ist es! Treffend gesagt!!!So lautet seit 1945 das kunstpolitische Dogma des sogenannten "Westens". Natürlich hat das ganze aber tiefere Gründe. Für die NWO-Elite ist die Entwurzlung und geistige Verödung der Völker zur Erreichung des Zieles eines weltweiten Einheitssklaven unabdinglich. Da ist die Architektur eines der größten und sichtbarsten kulturellen Bindungspunkte, die es zu beseitigen gilt. Die modernistische Architektur spiegelt den Menschen wieder, wie man ihn sich wünscht: Formlos, geistlos und beliebig.
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