"[...]Ein rechter Aktivist hat die Studentenzeitung an der Universität der Bundeswehr München übernommen. Die Präsidentin der Hochschule in Neubiberg, Merith Niehuss, ist alarmiert. Doch solange der Oberleutnant, der für Medien der „Neuen Rechten“ wie „Junge Freiheit“ und „Sezession“ schreibt, nicht gegen Gesetze verstoße, könne gegen ihn nichts ausgerichtet werden.[...] "
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Auf der einen Seite ist dies einmal mehr ein Beleg dafür, daß bei den Soldaten der Bundeswehr der Anteil an Leuten aus dem politischen mitte-rechts Spektrum überwiegt. Die vielzitierte Aussage vom "Spiegelbild der Gesellschaft" halte ich für ziemlich unsinnig, ich habe beispielsweise noch nie etwas von einem linksextremistischen Zwischenfall bei der Bundeswehr gehört.
Auf der anderen Seite muss man sich fragen, was denn eigentlich mit welchem Recht unterbunden werden soll, wenn jemand einer Institution nahe steht, die noch nicht einmal vom Verfassungsschutz beobachtet wird.