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Thema: Aufruf zu Protestmails gegen ARD Boykott

  1. #1
    Mitglied
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    02.07.2005
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    5

    Standard Aufruf zu Protestmails gegen ARD Boykott

    Die ARD und das ZDF haben bis zu den geplanten Neuwahlen 12 Sommerinterviews mit Politikern geplant.
    Das groteske daran. Es sollen keine Vertreter des Linksbündnis dabei sein.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Das ist zumindest nicht geplant. Da fragt man sich warum es eigentlich noch öffentlich-rechtliches Fernsehen heißt, wenn man die nach Umfragen drittstärkste Partei nicht einläd. Wozu zahlen wir eigentlich gebühren?
    Bei 12 Terminen nicht 1mal Linkspartei - das ist kein Ausrutscher auch kein Planungsfehler. Das ist der bewußte Ausschluss der Linkspartei aus der Öffentlichkeit. Damit die Leute auf der Straße und in den Internet-Foren weiterhin behaupten können, die Linkspartei hätte keine Konzepte. Wie soll man dem entgegentreten? Es gibt nur eine Lösung. Den Verantwortlichen Protestemails schreiben, wenn genug mitmachen, könnte es zu einem riesen Erfolg kommen.
    Wenn wir nichts tun, ist es schon verloren und die neolibarelen können ungestört im ARD Hauptstadtstudio 12 mal hinter einander ihre Meinung verbreiten und das Linksbündnis angreifen.
    Deswegen habe ich auf meiner Homepage die "Aktion: Mediendemokratisierung" ins Leben gerufen.
    Dort sind die Email Adressen aufgelistet und werden noch vervollständigt.
    Macht mit bei der Aktion unter [Links nur für registrierte Nutzer]
    Auch Gegner des Linksbündnis sollten mitmachen. Auch sie müssten eingestehen dass eine öffentliche Auseinandersetzung besser ist als ein Boykott. Vor allem auch demokratischer. Man kann nicht 12 Interviews machen und davon keines mit einem Mitglied der Linkspartei.
    Mich würde interessieren was ihr in den mails so schreibt. Also veröffentlicht die Briefe und natürlich auch die Reaktionen gleich auch hier im Forum.
    Grüße

  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von Black Hawk
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    01.02.2005
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    2.964

    Standard

    Kommt das Linksbündnis überhaupt auf die Liste ? Außerdem ,wenn stört es ?

  3. #3
    spanky
    Gast

    Standard

    Sollte wirklich kein Vertreter des Linksbündnises dabei sein , dann ist
    das wirklich keine unabhänige Berichterstattung bzw. neutraler Journalismus Seitens
    der ARD . Mich wundert jedoch in diesem Staat Nichts mehr .

  4. #4
    Foren-Veteran
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    26.05.2004
    Beiträge
    986

    Standard

    Dass die ARD/ZDF , bzw. die gesamten öffentlich-rechtlichen Sender, nicht mehr unabhängig und unparteiisch berichten, wurde mir zum ersten mal bewusst, als ich mir die Landtagswahl in Sachsen angesehen habe.
    Was sie dort mit der NPD machten, egal ob man deren Gesinnung jetzt richtig findet oder nicht, war unter aller Sau. Denn, wenn sie vom BVG erlaubt wurden, dann müssten sie auch genauso behandelt werden, wie die 'Volksparteien' CDU und SPD, bzw. ihre kleinen Partner.
    Dass jetzt die linke Wahlalternative + PDS nicht neutral bewertet werden, wundert mich im Grunde gar nicht. Dass das nicht richtig ist, sollte jedem klar sein, deswegen werde ich dein Vorhaben auch unterstützen. Und ich bitte auch alle liberale und rechte User dieses Forums hier, mitzumachen.
    "Seien wir realistisch – wagen wir das Unmögliche" - Che Guevara
    "der Mensch denkt. Gott lenkt" - die Bibel

  5. #5
    spanky
    Gast

    Standard

    @ vreeland
    Ich habe folgendes hingeschrieben :
    "Sehr geehrter Herr Baumann !
    Da Sie nicht vorhaben einen Vertreter des Linksbündnises in den Sommerinterviews
    zu Wort kommen zu lassen , frage ich mich , für was ich überhaupt Rundfunkgebühren
    bezahle , und ob Sie überhaupt noch wissen , was Demokratie bedeutet , oder ob Ihnen
    jeglicher Sinn dafür abhanden gekommen ist .
    Mit freundlichen Grüßen ....."

  6. #6
    GESPERRT
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    7.056

    Standard

    Zitat Zitat von Danield
    D... Denn, wenn sie vom BVG erlaubt wurden, dann müssten sie auch genauso behandelt werden, wie die 'Volksparteien' CDU und SPD, bzw. ihre kleinen Partner.
    ...
    Die NPD wurde nicht vom "BVG" erlaubt.

    Gruß
    Roberto

  7. #7

    Standard

    Zitat Zitat von Der Leutnant
    Kommt das Linksbündnis überhaupt auf die Liste ? Außerdem ,wenn stört es ?
    Na, die SPD z.B.
    Die herrschende Politik ist nicht Sachzwang-geleitet, sondern Interessen-diktiert. Sie hat Profiteure. Deren Einfluss allerdings begründet sich nicht in Wählerstimmen, sondern in wirtschaftlicher Macht.

  8. #8
    Mitglied Benutzerbild von Black Hawk
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    2.964

    Standard

    Zitat Zitat von Roter Amboss
    Na, die SPD z.B.

    Ach man sollte die Markscheier Gysi jund Lafontaine nicht so ernst nehmen , denn mehr als Parolen haben die auch nicht drauf!

  9. #9
    Mitglied
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    07.07.2005
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    451

    Standard

    Zitat Zitat von Danield
    Dass die ARD/ZDF , bzw. die gesamten öffentlich-rechtlichen Sender, nicht mehr unabhängig und unparteiisch berichten, wurde mir zum ersten mal bewusst, als ich mir die Landtagswahl in Sachsen angesehen habe.
    Was sie dort mit der NPD machten, egal ob man deren Gesinnung jetzt richtig findet oder nicht, war unter aller Sau. Denn, wenn sie vom BVG erlaubt wurden, dann müssten sie auch genauso behandelt werden, wie die 'Volksparteien' CDU und SPD, bzw. ihre kleinen Partner.
    Dass jetzt die linke Wahlalternative + PDS nicht neutral bewertet werden, wundert mich im Grunde gar nicht. Dass das nicht richtig ist, sollte jedem klar sein, deswegen werde ich dein Vorhaben auch unterstützen. Und ich bitte auch alle liberale und rechte User dieses Forums hier, mitzumachen.
    Deiner Meinung schließe ich mich voll an. Egal, für welche Richtung man ist, innerhalb einer Demokratie sollte über jede politische (nicht verbotene) Richtung in gleicher Weise und vorallem neutral berichtet werden. Laut Art.5 I Alt.3 und 4 GG sind die Pressefreiheit und Rundfunkfreiheit gewähleistet. Es steht also nichts davon drin, dass die Presse nur das Recht hat IHRE Meinung zu verbreiten. Lediglich in Art.5 I Alt.1 GG steht die Meinungsfreiheit, auf die sich die Presse und der Rundfunk als solches (zB Redakteure) laut BVerfG nicht berufen können. Somit folgere ich aus der Gewährleistung der Presse- und Rundfunkfreiheit zwar das Recht, dass es diese Institutionen gibt. Aber gerade bei den öffentlich-rechtlichen Sendern sehe ich auch die PFLICHT zur neutralen Berichterstattung. Ein Irrtum der Gesellschaft ist, dass es innerhalb einer Demokratie nur Rechte gibt. Nein es gibt auch Pflichten. Aber nunja, dass die etablierten Parteien die Verfassung gerne mal biegen (siehe Neuwahlen, die von der Verfassung gerade nicht vorgesehen sind) weiß man ja bekanntlich.

  10. #10
    GESPERRT
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    Ruhrpott
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    4.811

    Standard

    Keine Stimme dem Linksbündniss !!!

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