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Thema: Özdemir sieht sich in Kohl-Nachfolge

  1. #1
    GOTT MIT UNS Benutzerbild von McDuff
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    Standard Özdemir sieht sich in Kohl-Nachfolge

    Das schlägt dem Fass die Krone ins Gesicht, passt aber andererseits wieder ganz gut. Özdemir wird größenwahnsinnig und gibt gleichzeitig zu, das Europa der Politiker, welches vollkommen an den Völkern vorbei verordnet wird zu vertreten. Wer sich von diesen Schwindlern Verbesserungen erhofft, der wird bitter enttäuscht werden!

    Für uns Grüne ist Europa-Politik schon sehr lange ein entscheidendes Politikfeld. Wir haben in gewisser Weise das Erbe der kohlschen Europa-Politik angetreten. Wenn die SPD mit dabei sein will - umso besser. Europa ist so wichtig, dass wir parteiübergreifend Lösungen finden müssen. Frau Merkel ist eigentlich in einer sehr angenehmen Position - sie sieht sich einer proeuropäischen Opposition gegenüber, ganz anders als in vielen EU-Ländern. Die Frage ist, ob sie den Mut hat, die Weichen richtig zu stellen. Sonst kümmern wir uns ab 2013 gern.

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  2. #2
    GESPERRT
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    Standard AW: Özdemir sieht sich in Kohl-Nachfolge

    Zitat Zitat von McDuff Beitrag anzeigen
    Das schlägt dem Fass die Krone ins Gesicht, passt aber andererseits wieder ganz gut. Özdemir wird größenwahnsinnig und gibt gleichzeitig zu, das Europa der Politiker, welches vollkommen an den Völkern vorbei verordnet wird zu vertreten. Wer sich von diesen Schwindlern Verbesserungen erhofft, der wird bitter enttäuscht werden!

    Für uns Grüne ist Europa-Politik schon sehr lange ein entscheidendes Politikfeld. Wir haben in gewisser Weise das Erbe der kohlschen Europa-Politik angetreten. Wenn die SPD mit dabei sein will - umso besser. Europa ist so wichtig, dass wir parteiübergreifend Lösungen finden müssen. Frau Merkel ist eigentlich in einer sehr angenehmen Position - sie sieht sich einer proeuropäischen Opposition gegenüber, ganz anders als in vielen EU-Ländern. Die Frage ist, ob sie den Mut hat, die Weichen richtig zu stellen. Sonst kümmern wir uns ab 2013 gern.

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    Na, da gibt es doch nix zu meckern dran. Es stimmt doch, dass Merkel es weitgehend mit einer in Europafragen handzahmen Opposition zu tun hat.

  3. #3
    GESPERRT
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    Standard AW: Özdemir sieht sich in Kohl-Nachfolge

    Nun gut .....

    Özdemir hat zumindestens die lockere Handhabung von Geldern schon mal mit Kohl gemeinsam .......

    Noch unterscheiden sich die Summen , um die es ging .......noch .......

  4. #4
    Laird of Glencairn Benutzerbild von Berwick
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    Standard AW: Özdemir sieht sich in Kohl-Nachfolge

    Helmut Özdemir - ein anatolischer Pfälzer? Alla gut!
    ..... denn solange auch nur einhundert von uns am Leben bleiben, wird man uns niemals, zu welchen Bedingungen auch immer, unter englische Herrschaft zwingen. Denn wir kämpfen nicht für Ruhm, nicht für Reichtümer oder Ehren, sondern wir kämpfen einzig für die Freiheit, die kein ehrenhafter Mann aufgibt, wenn nicht zugleich mit seinem Leben.

  5. #5
    "Viel Maul, viel Ehr !" Benutzerbild von Götz
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    Standard AW: Özdemir sieht sich in Kohl-Nachfolge

    Zitat Zitat von McDuff Beitrag anzeigen
    Das schlägt dem Fass die Krone ins Gesicht, passt aber andererseits wieder ganz gut. Özdemir wird größenwahnsinnig und gibt gleichzeitig zu, das Europa der Politiker, welches vollkommen an den Völkern vorbei verordnet wird zu vertreten. Wer sich von diesen Schwindlern Verbesserungen erhofft, der wird bitter enttäuscht werden!

    Für uns Grüne ist Europa-Politik schon sehr lange ein entscheidendes Politikfeld. Wir haben in gewisser Weise das Erbe der kohlschen Europa-Politik angetreten. Wenn die SPD mit dabei sein will - umso besser. Europa ist so wichtig, dass wir parteiübergreifend Lösungen finden müssen. Frau Merkel ist eigentlich in einer sehr angenehmen Position - sie sieht sich einer proeuropäischen Opposition gegenüber, ganz anders als in vielen EU-Ländern. Die Frage ist, ob sie den Mut hat, die Weichen richtig zu stellen. Sonst kümmern wir uns ab 2013 gern.

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    Die Rating-Agenturen kommen zu ihrem Downgrading nicht auf Basis der Fakten, sondern auf Basis der fehlenden Lösungskompetenz der EU und insbesondere der Euro-Staaten. Für Griechenland heißt das aus meiner Sicht: Umschuldung
    Trotz der Nichtfaktenorientiertheit der amerikanischen Ratingagenturen, plädiert Özdemir dafür sich deren Interessen zu unterwerfen. Dies wirft ein Schlaglicht auf wahrscheinliche Hintergründe der derzeitigen "Hegemonialität grüner Themen" .

    In Punkto Hörigkeit gegenüber transatlantischen "Freunden" sind die Grünen wohl nicht in der Nachfolge Kohls, sondern bereits auf der "Überhohlspur", zumindest Özdemir. Wahrscheinlich ist er auch auf verstärkte monetäre und publizistische Unterstützung aus Übersee, für die angestrebte "grüne Machtergreifung", aus.
    Geändert von Götz (25.07.2011 um 08:51 Uhr) Grund: Ergänzung
    Gegen Alternativlosigkeit und die Postmoderne


    Pro Strafstimme !

    RF

  6. #6
    ... ziemlich gestört Benutzerbild von Pegasus
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    Standard AW: Özdemir sieht sich in Kohl-Nachfolge

    Zitat Zitat von Götz Beitrag anzeigen
    Trotz der Nichtfaktenorientiertheit der amerikanischen Ratingagenturen, plädiert Özdemir dafür sich deren Interessen zu unterwerfen. Dies wirft ein Schlaglicht auf wahrscheinliche Hintergründe der derzeitigen "Hegemonialität grüner Themen" .

    In Punkto Hörigkeit gegenüber transatlantischen "Freunden" sind die Grünen wohl nicht in der Nachfolge Kohls, sondern bereits auf der "Überhohlspur", zumindest Özdemir. Wahrscheinlich ist er auch auf verstärkte monetäre und publizistische Unterstützung aus Übersee, für die angestrebte "grüne Machtergreifung", aus.
    Wenn der an die Macht kommt, wird Grün unser kleinstes Problem sein.


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