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Thema: Union nicht neoliberal genug?!

  1. #11
    politi_m
    Gast

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    Zitat Zitat von Der Gelehrte
    D.h., du bevorzugst die Beibehaltung des völlig unübersichtlichen Wirrwarrs im derzeitigen Steuerrecht, bist weiterhin für eine Vielzahl von Subeventionen und Subventiönchen (rate mal, wer die bezahlt?), also für eine Politik, die seit 30 Jahren angesichts der Aufgabe versagt hat, endlich Arbeitsplätze zu schaffen.
    Kein Armer, kein Arbeitsloser und kein Arbeiter darf dadurch nur einen Cent weniger bekommen.
    Umverteilung von oben nach unten und keine weitere Belastung der Armen, wenn das erfüllt ist, dann können Subventionen gestrichen und das Steuerrecht vereinfacht werden. Ich bin nicht grundsätzlich dagegen, warum auch?

  2. #12
    GESPERRT
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    Union nicht neoliberal genug?!
    mir nicht

  3. #13
    Mitglied Benutzerbild von Sebbi
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    Zitat Zitat von politi_m
    Kein Armer, kein Arbeitsloser und kein Arbeiter darf dadurch nur einen Cent weniger bekommen.
    Umverteilung von oben nach unten und keine weitere Belastung der Armen, wenn das erfüllt ist, dann können Subventionen gestrichen und das Steuerrecht vereinfacht werden. Ich bin nicht grundsätzlich dagegen, warum auch?
    In Deutschland sind die wenigsten arm.
    Bei uns haben Arbeitslose ein höheres Einkommen als in so manchen anderen Land jemand mit einem Job.

    Und wenn ich Umverteilung höre, geht mir die Hutschnur hoch; in Deutschland zahlen 5% der Steuerzahler 70% der Steuern - ist das nicht genug?

  4. #14
    politi_m
    Gast

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    Zitat Zitat von Sebbi
    In Deutschland sind die wenigsten arm.
    Bei uns haben Arbeitslose ein höheres Einkommen als in so manchen anderen Land jemand mit einem Job.
    Es interessiert die Arbeitslosen hier in Deutschland nen Scheiß, ob's irgendwo auf der Welt ärmere Menschen gibt!
    Sag doch nem Arbeitslosen, der jeden Tag um seine Existenz kämpft "Du, die Rechnung musst du nicht zahlen, in Afrika da hocken Leute, die haben noch weniger Geld, wie du" :rolleyes:

    in Deutschland zahlen 5% der Steuerzahler 70% der Steuern - ist das nicht genug?
    Da hätte ich gerne ne Quelle dazu!

    Wäre im Übrigen nur gerecht, wenn diese 5% auch 70% des Vermögens in Deutschland besitzen!

  5. #15
    a.D. Benutzerbild von Gärtner
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    Zitat Zitat von Sebbi
    in Deutschland zahlen 5% der Steuerzahler 70% der Steuern - ist das nicht genug?
    Das kann man den roten Sozialromantikern so oft vorrechnen, wie man will: bekanntlich haben sie es nicht so mit der Mathematik und verstehen das Gesagte folglich nicht.
    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
    lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."

    Umberto Eco

  6. #16
    Deutschland! Benutzerbild von Reichsadler
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    Zitat Zitat von politi_m
    Kein Armer, kein Arbeitsloser und kein Arbeiter darf dadurch nur einen Cent weniger bekommen.
    Umverteilung von oben nach unten und keine weitere Belastung der Armen, wenn das erfüllt ist, dann können Subventionen gestrichen und das Steuerrecht vereinfacht werden. Ich bin nicht grundsätzlich dagegen, warum auch?
    Jep, wir bräuchten so einen wie den alten Hindenburg damals.
    Als Reichskanzler Brüning 1931 Hindenburg klar machte dass man die Beamtengehälter um 10 % kürzen müsse, sagte Hindenburg darauf:
    "Ich unterschreibe diese Notverordnung nur, wenn das Gehalt des Reichspräsidenten (also seines) und der Minister um 15 % und Diäten der Abgeordneten um mindestens 12 % gesenkt werden."
    Unsere Bonzen sollten auchmal mit gutem Beispiel vorangehen.

  7. #17
    politi_m
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    Zitat Zitat von Der Gelehrte
    Das kann man den roten Sozialromantikern so oft vorrechnen, wie man will: bekanntlich haben sie es nicht so mit der Mathematik und verstehen das Gesagte folglich nicht.
    Übliches Gerede von den Liberalen. Hier geht's nicht (nur) um Mathematik, sondern um Gerechtigkeit und um die eigene Einstellung dazu.

  8. #18
    I fäders spår ... Benutzerbild von Feldwebel Schultz
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    Zitat Zitat von politi_m
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    Das heißt übersetzt: "Die kleine neoliberale Partei wirft der großen neoliberalen Partei zu wenig Neoliberalismus vor"

    Das will die Union machen, falls sie gewählt wird:

    - Spitzensteuersatz weiter senken, auf 39% (mehr Geld für Reiche)
    - Mehrwertsteuererhöhung auf 18% (trifft vor allem die Armen)
    - Steuerfreiheit von Sonntagszuschlägen: weg (weniger Geld für Arbeiter)
    - Steuerfreiheit von Feiertagszuschlägen: weg (weniger Geld für Arbeiter)
    - Steuerfreiheit von Nachtzuschlägen: weg (weniger Geld für Arbeiter)
    - Pendlerpauschaule drastisch kürzen, denn der gemeine Arbeiter hat ja anscheinend zuviel Geld...
    - Stoiber spricht von weiteren Einschnitten in die Sozialleistungen, im Klartext: Das Arbeitslosengeld wird weiter gesenkt (na, triffts den Reichen in der Villa? Triffts den Top-Manager? Nein, es trifft die Arbeitslosen, die Ärmsten der Armen)


    Fällt wem was auf? Die Union entlastet die Reichen und belastet die Armen!
    Arbeiter, Arbeitslose, ihr habt unter der Union nichts zu lachen. Reiche Menschen aber dürfen sich freuen...

    Und der FDP geht es noch nicht weit genug!! D.h sie wird diese aufgelisteten Reichenentlastungen und Armenbelastungen weiter verschärfen!

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Dieser Neoliberalismus ist doch wohl hoffentlich nur ein schlechter Witz und das Ganze bisher nur ein Alptraum, so kann es nicht weiter gehen, anscheinend gibt es wirklich keine Alternative, denn die SPD kann man in deie Tonne treten (Mitsamt dem grünen Wurmfortsatz), die Union scheint keinen Deut besser zu sein und auch dort ist der kleine Zwilling noch ein größerer Übel.

    Was soll man bloß wählen? Die Tiefroten etwa? Ich bin skeptisch, abwarten und Tee trinken.
    Never stop the Madness.

  9. #19
    politi_m
    Gast

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    Zitat Zitat von Feldwebel Schultz
    Was soll man bloß wählen? Die Tiefroten etwa?
    Nein.
    Einmal sind die Spitzenkandidaten Polit-Flüchtlinge, zum anderen ist gar nicht sicher, ob sie in den Bundestag kommen. Dann hat deine Stimme der neoliberalen Politik zum Sieg verholfen.
    Die Linkspartei ist unwählbar.

    Vergleiche SPD, Union, Grüne und FDP und wähle die beste Partei.

    Für mich ist es, trotz Hartz IV und mancher Probleme, ohne Zweifel die SPD!

    Ich bin in die SPD eingetreten, kurz nach Inkrafttreten der Hartz IV-Reformen, weil ich trotzdem Vertrauen zu ihr habe und ich weiß, dass sie alternativlos ist.

  10. #20
    Mitglied Benutzerbild von Sebbi
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    Zitat Zitat von Reichsadler
    Jep, wir bräuchten so einen wie den alten Hindenburg damals.
    Als Reichskanzler Brüning 1931 Hindenburg klar machte dass man die Beamtengehälter um 10 % kürzen müsse, sagte Hindenburg darauf:
    "Ich unterschreibe diese Notverordnung nur, wenn das Gehalt des Reichspräsidenten (also seines) und der Minister um 15 % und Diäten der Abgeordneten um mindestens 12 % gesenkt werden."
    Unsere Bonzen sollten auchmal mit gutem Beispiel vorangehen.
    Da sollte man fairerweise dazu bemerken, dass es seit über 15 Jahren weder einen Inflationsausgleich noch sonst irgendeine Erhöhung für Abgeordnete, Minister, Kanzler oder sonstwas gegeben hätte, während die Gewerkschaften ja Terror machen wenn es nicht alle 12 Monate irgendwo mal einen fetten Streik wegen Lohnerhöhung gibt...

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