Zitat von
latrop
Wer sich bei der Kölner Handwerkskammer als Ausbilder in einem Handwerksberuf qualifizieren will, muss sich zunächst um einen Platz bewerben und wird dann in einem strengen Auswahlverfahren auf seine Eignung geprüft. Zudem ist ein solcher Lehrgang mit hohen finanziellen Kosten verbunden, die von den Lehrgangsteilnehmern selbst getragen werden müssen. Dieses Vorgehen hat wesentlich zu dem guten Ruf des Handwerks beigetragen und soll die Qualitätssicherung garantieren.
Die Handwerkskammer Köln geht nun einen anderen Weg. Wie auch in der Verwaltung und in anderen Bereichen in Köln mittlerweile üblich, werden Migranten dort nun bevorzugt behandelt. Das wird nach Aussage der Kammer wie folgt begründet: „Leider ist gerade in der Gruppe der Menschen mit Migrationshintergrund die Bereitschaft selber auszubilden immer noch viel zu klein. Daher hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung ein Förderprogramm aufgelegt, in dem gerade in der Gruppe der Menschen mit einem Migrationshintergund die Bereitschaft und Befähigung zur Ausbildung gefördert werden soll. Für Teilnehmer mit ausländischen Wurzeln besteht daher die Möglichkeit, die Teilnahme vom Staat gefördert zu bekommen. Damit fallen die Lehrgangsgebühren weg. Lediglich die Prüfungsgebühren (zur Zeit 230€) müssen selbst aufgebracht werden.“
Ob mit „Förderung der Bereitschaft und Befähigung zur Ausbildung“ auch gemeint ist, dass die Standards für die Zulassung der Bewerber mit Migrationshintergrund zu den Ausbilderlehrgängen niedriger sind, als für die deutschen Bewerber, wollte die Kammer nicht sagen. Der geldwerte Vorteil, der den Migranten auf Kosten des Steuerzahlers beschert wird, ist jedoch immens. Jeder, der einen solchen Lehrgang schon einmal gemacht hat, weiß, von welchen hohen Summen hier die Rede ist, die den Migranten hinterhergeworfen werden.
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