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Thema: Goethe - Im Islam Leben und Sterben wir Alle

  1. #1
    GESPERRT
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    Standard Goethe - Im Islam Leben und Sterben wir Alle

    Schon als 23jähriger pries Johann Wolfgang von Goethe den Propheten Mohammed. Die Faszination des Islam und seines Begründers ließ den Dichter sein ganzes Leben nicht mehr los. Noch der 70jährige Goethe bekennt in aller Öffentlichkeit, dass er sich mit dem Gedanken trage, "ehrfurchtsvoll jene heilige Nacht zu feiern, wo der Koran vollständig dem Propheten von oben her gebracht ward". Er setzte dem Islam mit seinem "West-östlichen Divan" ein literarisches Denkmal. Eine von ihm selbst verfasste Ankündigung dieses Werkes enthält gar den erstaunlichen Satz, der Verfasser des Buches lehne "den Verdacht nicht ab, dass er selbst ein Muselmann sei".(1)

    Gedichte, die zeigen, dass Goethe ein Moslem war...

    Johann Wolfgang von Goethe

    "»Ob der Quran von Ewigkeit sei?
    Danach frag' ich nicht!«

    »Dass er das Buch der Bücher sei
    Glaub ich aus Mosleminen-Pflicht.«

    »Närrisch, dass jeder in seinem Falle
    Seine besondere Meinung preist!

    Wenn Islam Gottergeben heißt,
    Im Islam leben und sterben wir alle.«

    »Jesus fühlte rein und dachte
    Nur den Einen Gott im Stillen;

    Wer ihn selbst zum Gotte machte
    Kränkte seinen heiligen Willen.

    Und so muss das Rechte scheinen
    Was auch Mahomet (Muhammad) gelungen;

    Nur durch den Begriff des Einen
    Hat er alle Welt bezwungen.«"

    Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)

    VORGESCHMACK

    Der echte Moslem spricht vom Paradiese,
    Als wenn er selbst allda gewesen wäre,
    Er glaubt dem Koran, wie es der verhieße,
    Hierauf begründet sich die reine Lehre.

    Doch der Prophet, Verfasser jenes Buches,
    Weiß unsre Mängel droben auszuwittern
    Und sieht, dass trotz dem Donner seines Fluches
    Die Zweifel oft den Glauben uns verbittern.

    Deshalb entsendet er den ewigen Räumen
    Ein Jugendmuster, alles zu verjüngen;
    Sie schwebt heran und fesselt ohne Säumen
    Um meinen Hals die allerliebsten Schlingen.

    Auf meinen Schoß, an meinem Herzen halt ich
    Das Himmelswesen, mag nichts weiter wissen;
    Und glaube nun ans Paradies gewaltig,
    Denn ewig möcht ich sie so treulich küssen.


    Berechtigte Männer

    Nach der Schlacht von Bedr, unterm Sternenhimmel.

    Mahomet spricht.
    Seine Toten mag der Feind betrauern:
    Denn sie liegen ohne Wiederkehren;
    Unsre Brüder sollt ihr nicht bedauern:
    Denn sie wandeln über jene Sphären.

    Die Planeten haben alle sieben
    Die metallnen Tore weit getan,
    Und schon klopfen die verklärten Lieben
    Paradieses Pforten kühnlich an.

    Finden, ungehofft und überglücklich,
    Herrlichkeiten, die mein Flug berührt,
    Als das Wunderpferd mich augenblicklich
    Durch die Himmel alle durchgeführt.

    Weisheitsbaum an Baum, zypresseragend,
    Heben Äpfel goldner Zierd' empor,
    Lebensbäume, breite Schatten schlagend,
    Decken Blumensitz und Kräuterflor.

    Und nun bringt ein süßer Wind von Osten
    Hergeführt die Himmels-Mädchen-Schar;
    Mit den Augen fängst du an zu kosten,
    Schon der Anblick sättigt ganz und gar.

    Forschend stehn sie, was du unternahmest?
    Große Plane? Fährlich blut'gen Strauß?
    Dass du Held seist, sehn sie, weil du kamest;
    Welch ein Held du seist? Sie forschen's aus.

    Und sie sehn es bald an deiner Wunden,
    Die sich selbst ein Ehrendenkmal schreibt.
    Glück und Hoheit, alles ist verschwunden,
    Nur die Wunde für den Glauben bleibt.

    Führen zu Kiosken dich und Lauben,
    Säulenreich von buntem Lichtgestein,
    Und zum edlen Saft verklärter Trauben
    Laden sie mit Nippen freundlich ein.

    Jüngling! Mehr als Jüngling bist willkommen!
    Alle sind wie alle licht und klar;
    Hast du eine dir ans Herz genommen,
    Herrin, Freundin ist sie deiner Schar.

    Doch die allertrefflichste gefällt sich
    Keineswegs in solchen Herrlichkeiten,
    Heiter, neidlos, redlich unterhält dich
    Von den mannigfalt'gen andrer Trefflichkeiten.

    Eine führt dich zu der andern Schmause,
    Den sich jede äußerst ausersinnt;
    Viele Frauen hast und Ruh' im Hause,
    Wert, dass man darob das Paradies gewinnt.

    Und so schicke dich in diesen Frieden:
    Denn du kannst ihn weiter nicht vertauschen;
    Solche Mädchen werden nicht ermüden,
    Solche Weine werden nicht berauschen.

    Und so war das wenige zu melden,
    Wie der sel'ge Muselman sich brüstet:
    Paradies der Männer Glaubenshelden
    Ist hiermit vollkommen ausgerüstet.

  2. #2
    GESPERRT
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    Standard AW: Goethe - Im Islam Leben und Sterben wir Alle


  3. #3
    Schaf im Wolfspelz
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    Standard AW: Goethe - Im Islam Leben und Sterben wir Alle

    Zitat Zitat von Der Augenblick Beitrag anzeigen
    Du solltest mal genauere Nachforschungen anstellen; vielleicht hatte er sogar auch noch türkische Vorfahren?



    Wenn Du in der Fremde bist, fühl Dich wie zu Hause - aber benimm Dich nicht so!


  4. #4
    mitscharfenaugen Benutzerbild von ursula
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    Standard AW: Goethe - Im Islam Leben und Sterben wir Alle

    jedes quartal - wenn die koranschule neue jahrgänge entlässt, kommt das gleiche gelaber.
    hallöchen

  5. #5
    Aufklärer der Aufklärung Benutzerbild von zoon politikon
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    Standard AW: Goethe - Im Islam Leben und Sterben wir Alle

    Zitat Zitat von ursula Beitrag anzeigen
    jedes quartal - wenn die koranschule neue jahrgänge entlässt, kommt das gleiche gelaber.
    Und es ist immer noch Quatsch...

    Die Dummheit der Türken kennt keine Grenzen.
    CF

  6. #6
    Benutzerbild von sisyphos
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    Standard AW: Goethe - Im Islam Leben und Sterben wir Alle

    Zitat Zitat von zoon politikon Beitrag anzeigen
    Und es ist immer noch Quatsch...

    Die Dummheit der Türken kennt keine Grenzen.
    Damit hast du aber noch nichts zu den Aussagen Goethes gesagt,mhm.

  7. #7
    zur Mahnung und Gedenken Benutzerbild von Sterntaler
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    Standard AW: Goethe - Im Islam Leben und Sterben wir Alle

    Typischer Freimaurer und Illuminati - eine Einzelmeinung eines Mannes der ca. 300 Jahre unter der Erde liegt.
    Es kann nicht angehen, daß wegen Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens bestraft wird, wer die Staatsform der Bundesrepublik abändern will, während der, der das deutsche Staatsvolk in der Bundesrepublik abschaffen und durch eine multikulturelle Gesellschaft ersetzen und auf deutschem Boden einen Vielvölkerstaat etablieren will, straffrei bleibt - Dr. Otto Uhlitz (SPD), in Aspekte der Souveränität, 1987

  8. #8
    mitscharfenaugen Benutzerbild von ursula
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    Standard AW: Goethe - Im Islam Leben und Sterben wir Alle

    ich nenne es interpretation, wer kennt schon die werke im alten deutsch. selbst von robinson crusoe existieren mind. 10 deutsche übersetzungen, immer eingefärbt im zeitgeist. man meint, verschiedene bücher zu lesen. es heisst dann: in neuem deutsch

    hier noch ein schmäckle für wissbegierige:

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    hallöchen

  9. #9
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    Standard AW: Goethe - Im Islam Leben und Sterben wir Alle

    Zitat Zitat von Sterntaler Beitrag anzeigen
    Typischer Freimaurer und Illuminati - eine Einzelmeinung eines Mannes der ca. 300 Jahre unter der Erde liegt.
    Richtig!

    Goethe mag zwar ein brillianter Dichterfürst und Philosoph gewesen sein, aber in vielen Dingen konnte man auch seine Grenzen erkennen.

    Mit seiner Theorie über die Natur des sichtbaren Lichts ist er voll auf die Nase gefallen, weil Newton präzise wissenschaftlich experimentell genau das Gegenteil von Goethes Annahmen beschrieben und nachgewiesen hatte.

    Goethe war in seiner weltromantisierenden Art wohl auch ein bisschen ein Spinner. Hätte er die Abgründe des Islams erkannt, hätte er keine solchen Schlussfolgerungen gezogen.
    Aber damals gab es noch sehr wenig Literatur über die gewaltsame Ausbreitung des Islams. Insofern sei ihm seine Verirrung verziehen.

  10. #10
    Audentes fortuna iuvat Benutzerbild von Gryphus
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    Standard AW: Goethe - Im Islam Leben und Sterben wir Alle

    Ich war sowieso immer der Ansicht, dass Goethe maßlos überschätzt wird.
    "Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila

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