Bauingenieur des Todes! http://www.heimatkundlicher-arbeitsk...dfriesland.jpg
"Obsequium amicus, veritas odium parit" / "Willfährigkeit macht Freunde, Wahrheit schafft Hass"
Nachwuchsplanung wird lange bevor wir 30 mrd. Erdbevölkerung haben nicht mehr den Einzelnen überlassen. Schwangerschaft wird dann wohl nur nach genehmigtem Antrag im Einzelfall ermöglicht oder bei Geburtenmangel durch Privilegien-Streichung gefördert, damit die Versorgung der wachsenden Bevölkerung gesichert ist.
Weniger Lebensraum als wir uns wünschen, aber deutlich mehr als die Meisten nun nutzen können, vor Allem: weit höhere Qualität. Dennoch wird diese Epoche nur Vorstufe für noch bessere Planung von Versorgung, Lebenraum und Qualität: Schiffe der Sternenflotten, mit denen wir das All besiedeln werden, bieten weniger Lebensraum.
Umzug von Millionenschiff Köln auf Millionenschiff Rom ist dann aufwendig. Auch Besuche sind dann aufwendig, obwohl Schiffe zum Austausch von Gütern, Technik und Menschen miteinander andocken. Folgt ein Sohn oder eine Tochter der Liebe auf ein anderes Schiff, sind die Tränen der Zurückgebliebenen aber so wie jetzt bei einer Heirat vom Harz nach Tasmanien.
Hammerlogik.
Das sind die "Hormone", die wir sowieso haben.
Klar. Das hat die Natur so eingerichtet. Dass wir sie haben. Und nicht, dass wir sie von außen nach belieben zufügen, um diese Natur, die uns mit diesen Hormonen versorgt hat, vermeintlich zu überlisten und um die Vorgänge, die wir erst überhaupt halbwegs verstehen, aus einem nichtigen Anlass zu beeinflussen.
Gelle?
kol-ut-shan
Was? Hat die Antibabypille solche Nebenwirkungen?
Bei wievielen Patientinnen treten denn üble Nebenwirkungen auf und bei wievielen Patienten war das mit der Anti-Baby-Pille für den Mann so? Verstehe mich nicht falsch, ich kann verstehen, dass du dich ärgerst, aber wenn ich irgendein Medikament nehme, kann ich laut Beipackzettel meistens sterben, wenn alles bei mir eintritt, was als Nebenwirkung in einem von 100 000 Fällen schonmal aufgetreten ist.
Die Antworten/Reaktionen der meisten männlichen User zu diesem Thema hier sind zwar enttäuschend, aber vorhersehbar.
Ich hatte diesbezüglich keine übersteigerten Hoffnungen . Die wenigsten setzen sich mit diesem Thema auseinander.
„Unde ești tu, Țepeș Doamne?“
Gute Logik. Aber in diesem Fall nicht anwendbar. Man nimmt einen Medikament aus einer medizinischen Indikation heraus, auch wenn ein Medikament gravierende Nebenwirkungen hat. Das Verschreiben der Medikamente, die schwere Nebenwirkungen haben, erfolgt nach Abwägung der Vor- und Nachteile, aus dem Gedanken heraus, dass man in der Regel lieber schlecht lebendig als gut tot ist. Pille ist aber nicht mit einem (lebensrettenden) Medikament zu vergleichen, eher mit den Genussmitteln, wie z.B. Alkohol. Pille wird nicht konsumiert, um ein Missstand oder Mangelzustand zu beheben und auch nicht um die von einer Krankheit betroffenen Prozesse wieder in Lot zu bringen. Pille wird mit der gegenteiligen Motivation eingeworfen - um die gesund verlaufenden natürlichen Prozesse, die in Körper einer Frau vorgehen zu verändern und zu stören.
Und genau das "ärgert" mich, wie Du richtig bemerkt hast. Außerdem ärgert es mich, dass die Pille auch noch als "Befreiung der Frau" verkauft wird und das auch noch in einem zivilisierten Land. In der Wirklichkeit ist die Pille aber nicht anderes, als Befreiung des Mannes. Von der Verantwortung. Denn der Frau wurde komplett so die Verantwortung für die Verhütung aufgetischt. Mit dem Argument -"sie kann (physiologisch gesehen) schwanger werden, soll also selbst verhüten". Und auch noch -(selbstverständlich doch) - für das Ergebnis, falls die Pille doch versagt oder vergessen wird. Mit dem Argument, was jetzt zwar genau oder fast genau so klingt, wie der erste, aber zu einer komplett anderen Verantwortungsverteilung führt - in die Entmündigung der Frau: "sie wurde schwanger, soll aber nicht mehr selbst über die Frucht verfügen dürfen, weil die Frucht ja von den beiden stammt". Man merkt an dem Verlauf diesen Stranges, dass von den männlichen Beteiligten mit wenigen Ausnahmen kein einziger sinnvoller Beitrag zustande kam. Man schlage aber einen Abtreibungsstrang auf - o je. Irgendwie ... ähm ... bezeichnend, findest Du nicht?
Lustig, wa?
:]
kol-ut-shan
Das ist eine Risikoabwägung und kann auch teilweise das Gegenteil bedeuten "Lieber mit einer Wahrscheinlichkeit von 1: 10^9 tot, als mit völlig natürlichen Schmerzen zu leben. Wenn ich starke Kopfschmerzen habe, schmeiße ich eben eine Aspirin ein, obwohl ich die Kopfschmerzen wohl überleben würde.
Was diesen Pillenvergleich angeht, wollte ich damit nur sagen, dass die reinen Krankheitsbilder, die durch die jeweilige Pille hervorgerufen werden können, nicht alles aussagen. Wenn ich ein Medikament habe, auf das einer von einer Millionen Patienten mit Depressionen reagiert, ist das etwas anderes als ein Medikament, auf das jeder dritte mit Depressionen reagiert, im letzteren Falle nimmt man so ein Medikament eben vom Markt, bzw. muss es vom Markt nehmen. Ich kenne mich mit der Thematik nicht aus, mir ist neu, dass die Pille so starke Nebenwirkungen hat, mit der Pille für den Mann kenne ich mich auch nicht aus. Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass diese postulierte Machoeinstellung nicht die Ursache sein muss dafür dass die Pille für den Mann vom Markt kommt, während die für die Frau auf dem Markt ist.
Viele Punkte, die du hier ansprichst, sind aber ambivalent und auch subjektiv, bzw. hängen auch subjektiv damit zusammen, was man unter "Befreiung der Frau" versteht. Nehmen wir mal die Vor-Pille-Ära. Die einzige Konsequenz, die für einen Mann daraus gefolgt wäre, eine Frau durch beiderseitige Unvorsichtigkeit zu schwängern, wäre im Maximalfall gewesen, dass er die Frau hätte heiraten müssen (ob er das wirklich gemusst hätte ist auch sehr vom sozialen Umfeld abhängig).Und genau das "ärgert" mich, wie Du richtig bemerkt hast. Außerdem ärgert es mich, dass die Pille auch noch als "Befreiung der Frau" verkauft wird und das auch noch in einem zivilisierten Land. In der Wirklichkeit ist die Pille aber nicht anderes, als Befreiung des Mannes. Von der Verantwortung. Denn der Frau wurde komplett so die Verantwortung für die Verhütung aufgetischt. Mit dem Argument -"sie kann (physiologisch gesehen) schwanger werden, soll also selbst verhüten". Und auch noch -(selbstverständlich doch) - für das Ergebnis, falls die Pille doch versagt oder vergessen wird. Mit dem Argument, was jetzt zwar genau oder fast genau so klingt, wie der erste, aber zu einer komplett anderen Verantwortungsverteilung führt - in die Entmündigung der Frau: "sie wurde schwanger, soll aber nicht mehr selbst über die Frucht verfügen dürfen, weil die Frucht ja von den beiden stammt". Man merkt an dem Verlauf diesen Stranges, dass von den männlichen Beteiligten mit wenigen Ausnahmen kein einziger sinnvoller Beitrag zustande kam. Man schlage aber einen Abtreibungsstrang auf - o je. Irgendwie ... ähm ... bezeichnend, findest Du nicht?
Da Befreiung der Frau im westlichen Mainstream als Abgrenzung vom Mann verstanden und die Ehe als Unterdrückung interpretiert wird, wird die Pille folgerichtig als Befreiung der Frau verstanden.
Übernahme von Verantwortung durch den Mann wird einerseits immer eingefordert, andererseits immer und überall als Dominanzstreben verunglimpft, wenn es denn eintritt.
10% ist - bei schweren Leiden wie Depressionen, Fettleibigkeit, Diabetes etc. - außergewöhnlich viel. Es ist kein Wunder, dass ein solches Medikament in der Schublade bleibt.Zitat von Fiji Mermaid
Wieviel ist das denn bei der Antibabypille der Frau?
PS: Habe mir die männlichen Kommentare durchgelesen, ich weiß nicht, was ihr habt.
Ich find' Vaginalringe eh viel besser. Die möglichen Nebenwirkungen für die Frau sind meistens geringer und Mann hat auch noch was davon.
---
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)