Umfrageergebnis anzeigen: Sind diese Angriffe gerechtfertigt?

Teilnehmer
309. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Die Angriffe der Alliierten sind notwendig, um das Regime von Gaddafi zu stürzen und eine Demokratisierung des Landes zu ermöglichen.

    31 10,03%
  • Die USA, Großbritannien, Frankreich und die übrigen an den Luftschlägen beteiligten Staaten wissen nicht, worauf sie sich einlassen.

    22 7,12%
  • Laut Angaben der Alliierten geht es nicht darum, Gaddafi zu stürzen, sondern um den Schutz der Zivilbevölkerung.

    7 2,27%
  • Die Vorgabe idealistischer Ziele ist scheinheilig. Es geht den Alliierten nur darum Macht, Einfluss und den Zugang zu Ölreserven in der Region zu sichern.

    232 75,08%
  • Ich bin anderer Meinung.

    17 5,50%
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Thema: Was ist los in Libyen? Ursachen, Wirkung und Entwicklung / Sammelstrang

  1. #18491
    LOL
    Gast

    Standard AW: Was ist los in Libyen? Ursachen, Wirkung und Entwicklung / Sammelstrang

    Zitat Zitat von Durkheim Beitrag anzeigen
    Wieso sollen wir denn durchdrehen? Wir haben uns doch mit der international und von der UN anerkannten Regierung in Libyen auf unsere Seegrenzen geeinigt und die Verträge ratifiziert. Die einzigen, die durchdrehen, seid defakto ihr Griechen
    Ihr gebt den Griechen einen Steilpass nach dem anderen, die drehen nicht durch, die wundern sich nur ein wenig über eure Suizid-Taktik, aber lochen ein soviel sie können...


    Zitat Zitat von Durkheim Beitrag anzeigen
    In Syrien und Libyen bestimmen Russland und die Türkei.
    Nein, es geht so: Was die Türkei darf, oder nicht darf, bestimmt Russland.

  2. #18492
    Mitglied Benutzerbild von Durkheim
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    18.292

    Standard AW: Was ist los in Libyen? Ursachen, Wirkung und Entwicklung / Sammelstrang

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    Das Beispiel Syrien, wo die Türkei und Russland ebenfalls rivalisierende Seiten unterstützen, hat gezeigt, dass Erdogan und Putin es verstehen, sich miteinander zu arrangieren. Sie verbinden nicht zuletzt gemeinsame Interessen in der Energiepolitik. Vergangene Woche kam der Kremlchef zur Einweihung der Gaspipeline Turkish Stream nach Istanbul. Dabei wurde auch über Libyen gesprochen. Erdogan und Putin kommt entgegen, dass die EU in der Region schon lange nicht mehr geschlossen agiert, und dass die USA eine erratische Nahostpolitik verfolgen. Doch je mehr die Türkei und Russland ihre Einflusssphären in Nordafrika und im Nahen Osten erweitern, desto stärker gerät die EU ins Hintertreffen.
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    Türkei und Russland:

    Die neue Einigkeit
    ...
    Der türkische Präsident Erdoğan und Russlands Wladimir Putin weihen gemeinsam eine neue Erdgas-Pipeline zwischen den Ländern ein.
    Beide Staatsführer zeigen demonstrativ eine Zusammenarbeit, die es zuletzt in einigen Fragen nicht gab.
    Auch im Fall Libyen, wo Russland und die Türkei zuletzt Kontrahenten waren, geht man nun aufeinander zu.
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    Montag, 20.01.2020, 17:50

    Die Berliner Libyen-Konferenz war ein großer außenpolitischer Moment für die Bundesregierung. Die wahren Strippenzieher sitzen aber in Ankara und Moskau. Indem Putin und Erdogan in Libyen mitmischen, bestimmen sie indirekt über das Volumen von Flüchtlingsströmen nach Europa. Dadurch sichern sich die beiden Autokraten einen Platz an wichtigen Verhandlungstischen – und führen Europa seine Fehler der Vergangenheit vor.
    ...
    Putin, einziger Sieger
    Die Berliner Libyen-Konferenz gilt als großer außenpolitischer Erfolg für Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und ihren Außenminister Heiko Maas (SPD). Und tatsächlich: Die Einigung auf ein Waffenembargo und ein Ende der Einmischung aus dem Ausland nähren die Hoffnung auf Frieden in dem geschundenen Bürgerkriegsland. Die Konferenz ist aber auch ein Erfolg für Putin, der sich als rationaler Vermittler auf der Weltbühne inszenieren konnte. „Der einzige Gast, der in Berlin allerdings als Sieger hervorgeht, ist Wladimir Putin“, urteilte gar die italienische Tageszeitung „La Republicca“.

    Was für Putin gilt, trifft auch auf den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan zu. Ohne die beiden starken Männer aus Moskau und Ankara ging in Berlin nichts. Denn Putin und Erdogan unterstützen in dem verworrenen Libyen-Konflikt verschiedene Seiten, stimmen sich aber eng miteinander ab. Bevor die beiden am Sonntagnachmittag im Kanzleramt vorfuhren, trafen sie sich unter vier Augen in Erdogans Hotel.
    ...
    Putin und Erdogan wissen, dass sich Europa in einer Frage einig ist: Keinesfalls sollen mehr Flüchtlinge aus Krisenherden wie Nigeria, Mali oder Eritrea auf den Kontinent gelangen. Die EU unterstützt deshalb mit Millionenzahlungen die libysche Regierung und eine Küstenwache, die zu großen Teilen aus rivalisierenden Warlords und deren Gangs besteht.
    ...
    Wütender General
    Aber auch andere Erwägungen spielen für die beiden Mächte eine Rolle. Für Erdogan ist die libysche Regierung von Ministerpräsident Sarradsch eine der wenigen Verbündeten, die in der Region noch verblieben sind. Das türkische Syrien-Abenteuer hat viele Sympathien gekostet, mit Israel und Ägypten liegt man aus anderen Gründen über Kreuz. Plus: Die Türkei streitet sich gerade mit anderen Anrainerstaaten um Gasvorkommen im Mittelmeer und kann jeden Freund in der Region gut gebrauchen. Und Putin machte zuletzt auch der Gegenseite des libyschen Ministerpräsidenten Ouvertüren - unter anderem in der Hoffnung auf einen neuen Absatzmarkt für russische Agrarprodukte.

    Allerdings läuft nicht immer alles nach Plan. Der eigenwillige General Haftar war erst in der Woche vor der Berlin-Konferenz wütend aus einem Meeting in Moskau hinausmarschiert, das Putin und Erdogan dort unter großem Brimborium arrangiert hatten. Bei dem Treffen sollte ursprünglich eine Feuerpause zwischen den beiden Kriegsparteien ausgehandelt werden. Die Zusicherung Haftars, sich an die Feuerpause zu halten, musste dann Bundesaußenminister Heiko Maas bei einem spontanen Besuch in Libyen einholen.
    ...
    Ohne die russisch-türkische Initiative wäre das eilig anberaumte Spitzentreffen in Berlin allerdings nie zustande gekommen – auch das zeigt das Gewicht der beiden Länder in der Region. Ob der jetzt angestoßene Libyen-Prozess Erfolge zeigt, hängt daher nicht nur von den Arbeitsgruppen ab, die den Prozess jetzt umsetzen sollen, oder vom unberechenbaren General Haftar und seinen Milizen. Der Erfolg hängt auch von Erdogan und Putin ab.

  3. #18493
    cornjung
    Gast

    Standard AW: Was ist los in Libyen? Ursachen, Wirkung und Entwicklung / Sammelstrang

    Zitat Zitat von Durkheim Beitrag anzeigen
    Wieso sollen wir denn durchdrehen?
    Zitat Zitat von LOL Beitrag anzeigen
    Nein, ihr sitzt nunmehr auf dem längeren Hebel drauf und dreht langsam durch wie ein Döner...
    Ja ja....Gaddafi, Mursi, Assad... Ihr habt nie ein gutes Händchen gehabt, wenn es um solche Dinge geht. Also lernt jetzt wieder mal dazu...
    Die Türken-Luschen-Schnullis können nicht kämpfen. Sie können nur fälschen lügen und prahlen. Un rennen. Der Turkheim hat garantiert noch nie ein Geschichtsbuch gelesen, der weiss nicht mal, dass es Mongolen und Türken gibt, und Dschingios Khan und Tamerlan Mongolen sind. Der weiss nicht mal , dass die verheerenste Niederlage der bekanntlich feigen und kampfunfähigen Türken gegen die Mongolen in der die Schlacht bei Ankara 1402 wegen erwiesener Feigheit verloren haben. Und gekämpft haben nur Andere für sie.

    Sultan Bayezid I und seine christlich- serbische Frau Olivera L., die sich geweigert hat, ihn zu verlassen, wurden gefangen genommen, weil der tartarische Teil ihrer Truppen übergelaufen, und der türkische Teil inklusive der drei Loser-Wohlstands-schwuchtel Söhne des Sultans nicht kämpfte, sondern feige desertierten, und ihren Sultan Bayezid schmählich im Stich liessen. Einmalig in der Weltgeschichte. Söhne lassen ihren 40-jährigen Vater zurück und fliehen. Der gerät in Gefangenschaft, und ist aus Gram über die Feigheit seiner missratenen Söhne nach nur einem Jahr elendig krepiert.

    Gekämpft haben auf Seiten der kampfunfähigen und feigen Türken nur ihre Elitetruppen, die Janitscharen, allesamt genetisch Slawen , aber keine Türken und die Serben unter Fürst Stefan. Das kannste du in jedem Geschichtsbuch nachlesen, nur der Durk scheinst noch nie eines in der Hand gehabt zu haben. Wen willst der eigentlich mit seinem Nichtwissen beeindrucken ? Lächerlich.
    Zitat Zitat von Durkheim Beitrag anzeigen
    Timur ist somit Türke.
    Falsch. Timur war Mongole. Und sprach 7 Sprachen, darunter türkisch. Bin ich Engländer, weil ich englisch spreche ? Timur entstammte dem im 13. Jahrhundert in Transoxanien eingewanderten mongolischen Nomadenstamm der Barlas. [Links nur für registrierte Nutzer]

  4. #18494
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    Standard AW: Was ist los in Libyen? Ursachen, Wirkung und Entwicklung / Sammelstrang

    Zitat Zitat von cornjung Beitrag anzeigen
    Falsch. Timur war Mongole. Und sprach 7 Sprachen, darunter türkisch. Bin ich Engländer, weil ich englisch spreche ? Timur entstammte dem im 13. Jahrhundert in Transoxanien eingewanderten mongolischen Nomadenstamm der Barlas. [Links nur für registrierte Nutzer]
    Aus Deiner eigenen Quelle ...

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    Timur entstammte dem im 13. Jahrhundert in Transoxanien eingewanderten mongolischen Nomadenstamm der Barlas,[3][4][5] welcher jedoch mit der Zeit eine Turksprache angenommen hatte und von anderen Turkvölkern nicht mehr zu unterscheiden war.
    Timur nahm also die türkische Sprache an und er und sein Stamm war von anderen Turkvölkern nicht mehr zu unterscheiden. Ergo Türke.

  5. #18495
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    Standard AW: Was ist los in Libyen? Ursachen, Wirkung und Entwicklung / Sammelstrang

    Zitat Zitat von cornjung Beitrag anzeigen
    Die Türken-Luschen-Schnullis können nicht kämpfen. Sie können nur fälschen lügen und prahlen. Un rennen. Der Turkheim hat garantiert noch nie ein Geschichtsbuch gelesen, der weiss nicht mal, dass es Mongolen und Türken gibt, und Dschingios Khan und Tamerlan Mongolen sind. Der weiss nicht mal , dass die verheerenste Niederlage der bekanntlich feigen und kampfunfähigen Türken gegen die Mongolen in der die Schlacht bei Ankara 1402 wegen erwiesener Feigheit verloren haben. Und gekämpft haben nur Andere für sie.

    Sultan Bayezid I und seine christlich- serbische Frau Olivera L., die sich geweigert hat, ihn zu verlassen, wurden gefangen genommen, weil der tartarische Teil ihrer Truppen übergelaufen, und der türkische Teil inklusive der drei Loser-Wohlstands-schwuchtel Söhne des Sultans nicht kämpfte, sondern feige desertierten, und ihren Sultan Bayezid schmählich im Stich liessen. Einmalig in der Weltgeschichte. Söhne lassen ihren 40-jährigen Vater zurück und fliehen. Der gerät in Gefangenschaft, und ist aus Gram über die Feigheit seiner missratenen Söhne nach nur einem Jahr elendig krepiert.

    Gekämpft haben auf Seiten der kampfunfähigen und feigen Türken nur ihre Elitetruppen, die Janitscharen, allesamt genetisch Slawen , aber keine Türken und die Serben unter Fürst Stefan. Das kannste du in jedem Geschichtsbuch nachlesen, nur der Durk scheinst noch nie eines in der Hand gehabt zu haben. Wen willst der eigentlich mit seinem Nichtwissen beeindrucken ? Lächerlich.

    Falsch. Timur war Mongole. Und sprach 7 Sprachen, darunter türkisch. Bin ich Engländer, weil ich englisch spreche ? Timur entstammte dem im 13. Jahrhundert in Transoxanien eingewanderten mongolischen Nomadenstamm der Barlas. [Links nur für registrierte Nutzer]
    Vom göttlichen Standpunkt aus betrachtet sind wir Türken makellos.



    Hoch im Norden des Jenissei, weit im verwälderten Sibirien, in den verwinkelsten Plätzen des Altais, einem Ort für Geheimnis und Unzugänglichkeit haben die Turkvölker sich mit dem ewigen Himmel verbunden und alles unter der Sonne erobert. Kein Volk hat mehr Kriege geführt und kein Volk hat mehr Fläche erobert als die Türken.

  6. #18496
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    Standard AW: Was ist los in Libyen? Ursachen, Wirkung und Entwicklung / Sammelstrang

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    ...
    Vergangenen November schloss die Türkei mit der Einheitsregierung in Libyen ein Abkommen über Seegrenzen ab. Erdogan will sich dadurch unter anderem Gasvorkommen im Mittelmeer sichern, und zwar bald, erklärte er am Dienstag:

    "Ohne Genehmigung beider Staaten dürfen in dieser Seezone keinerlei Forschungsschiffe arbeiten und Bohrungen vorgenommen werden. Das ist völkerrechtlich nicht mehr möglich."

    Der türkische Präsident dürfte ein Gebiet südlich der griechischen Insel Kreta gemeint haben. Es ist Teil des Abkommens mit Libyen. Das griechische Fernsehen unterbrach sogar sein Programm für diese Meldung. Und Verteidigungsminister Níkos Panagiotópoulos regiert in einem Fernsehinterview:

    "Wir gehen alle Szenarien durch. Der Ministerpräsident hat gesagt - und damit bin ich voll und ganz einverstanden - wir werden alles was nötig sein wird, machen. Wir sind sicher nicht auf Krieg aus. Aber, wenn das nötig werden sollte, dann werden wir auch daran denken. Denn es werden grundsätzliche Hoheitsrechte verletzt. Das werden wir nicht erlauben. Diese Nachricht senden wir mit aller Entschlossenheit in jede Richtung."

    ...
    Libyen und die Türkei haben sich geeinigt und mit Verträgen ihre Seegrenzen bestimmt und ratifiziert. Die bekloppten Griechen haben da nichts zu melden und wenn die bekloppten Griechen meinen, Krieg gegen die Türkei führen zu müssen, wird es für die bekloppten Griechen eben auch kein Erdgas aus dem Mittelmeer geben. Das werden wir zu verhindern wissen. Militärisch ist Griechenland ohnehin ein Wurm und in der Kampfkraft stehen sie nicht mit den Türken auf einer Stufe.

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    Krieg in Libyen

    Nahostexperte: Türkische Einmischung völkerrechtlich „legitim“

    Die Türkei sei ein schwieriger Partner, aber beim militärischen Eingreifen in Libyen könne sich Präsident Erdogan auf den Hilferuf der libyschen Regierung berufen, sagte Volker Perthes im Dlf. Letzten Endes gehe es der Türkei aber darum, ihren Einfluss in der Region auszudehnen, so der Nahostexperte.

    ...
    Hilferuf der Regierung in Tripolis
    Zurheide: Jetzt machen wir es noch etwas komplizierter, jetzt kommen wir zu europäischen Interessen. Die Italiener wiederum stehen auf Seiten des Regierungsgebildes in Triplos, die Franzosen unterstützen Haftar und sind da quasi wieder mit den Russen zusammen. Eine europäische Antwort auf all das ist wegen des bestehenden Interessenkonfliktes da wohl kaum zu erwarten. Oder doch?

    Perthes: Das ist leider tatsächlich so, Europa spielt bei den Imperien, von denen ich eben in Anführungsstrichen gesprochen habe, keine richtige Rolle im östlichen Mittelmeerraum. Die Europäische Union ist prinzipiell dazu verpflichtet, die sogenannte legitime, von der UN anerkannte Regierung zu unterstützen – wie Italien das ganz explizit tut. Frankreich ist auch daran gebunden, tut es aber nicht so explizit beziehungsweise gibt mehr oder weniger stille Unterstützung für Haftar, den man für einen kommenden starken Mann hält.

    Und die Deutschen versuchen, zu vermitteln, was nicht das Schlechteste ist. Es gibt einen sogenannten Berliner Prozess, wo die deutsche Regierung versucht, zwei Dinge zu verhandeln mit allen Mächten, die hier involviert sind. Dazu gehört die Türkei, dazu gehören die Vereinigten Arabischen Emirate, dazu gehört Russland, dazu gehören andere. Diese zwei Dinge sind erstens ein Waffenstillstand, damit politische Verhandlungen möglich werden, und zweitens eine Einhaltung des ohnehin von der UN schon beschlossenen internationalen Waffenembargos gegen Libyen, was aber von allen unterlaufen wird – jetzt von der Türkei, wenn sie Waffen an die Regierung in Tripolis liefert und seit Längerem schon von Ägypten und den Vereinigten Arabischen Emiraten und von Russland.

    Erdogans Einmischung „völkerrechtlich in Ordnung“

    Zurheide: Jetzt hat die Bundeskanzlerin angekündigt, zeitnah, möglicherweise im Januar, Erdogan zu besuchen. Welche Einflussmöglichkeiten hat sie, jetzt auch eingedenk der Tatsache, dass wir natürlich ein anderes Problem in Syrien haben, das heißt Flüchtlinge, und das wird dann weitergeleitet an Griechenland. Insofern machen wir es noch etwas komplizierter, als wir es die ganze Zeit schon haben.

    Perthes: Libyen ist bei Weitem nicht das einzige Problem, was EU-Staaten, insbesondere auch Deutschland, mit der Türkei haben. Im Gegenteil, man könnte sagen, in Sachen Libyen tut die Türkei etwas, das völkerrechtlich legitim ist, oder kündigt an, das zu tun. Es gibt nämlich einen Hilferuf der international anerkannten Regierung in Tripolis. Und Erdogan sagt jetzt, er wird diesem Hilferuf folgen, das ist völkerrechtlich in Ordnung
    ...
    Griechenland hat sich mit einem Kriminellen und Verbrecher getroffen und der bekloppte Grieche fabuliert von Regeln und Völkerrecht? Schon witzig diese Griechen.

  7. #18497
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    Standard AW: Was ist los in Libyen? Ursachen, Wirkung und Entwicklung / Sammelstrang

    Der bekloppte griechische Verteidigungsminister Níkos Panagioto-Poponus spricht von Krieg und will also in den Krieg gegen die Türkei ziehen. Dann zieht doch in den Krieg ihr bekloppten Griechen, WENN ihr die Eier dazu habt. Ihr Griechen seid eben so verblödet und nicht erst seit gestern.

    Mit was wollt ihr bekloppten Griechen eigentlich euren Krieg bezahlen, wenn ihr so kriegsgeil seid? Hat euch denn keiner erzählt, dass ihr KOMPLETT Pleite seid? Oder soll die EU etwa den Krieg für die bekloppten Griechen führen?

    Im übrigen befindet sich im Mittelmeer auch nicht genügend Erdgas, dass es sich überhaupt lohnen würde. Es ist sogar fraglich, ob die geplante Pipeline der Griechen wirtschaftlich sinnvoll ist und die Kosten der Förderung deckt.

    Griechen wollen Krieg um NICHTS führen, weil sie vollkommen verblödet und eben bekloppt sind. Anstatt sich mit der Türkei zusammenzusetzen, wie es mit Initiative der Türkei gestartet wurde und man hat es mit Vernunft und Dialog versucht, können Griechen eben nicht anders als weiter bekloppt zu sein und sich wie kleine dumme Kinder zu benehmen.

    Libyen und die Türkei haben sich geeinigt, da hat Griechenland nichts zu melden. Man hat das Abkommen an die UN geschickt und hat es zu akzeptieren und damit ist dieses Thema beendet.

  8. #18498
    LOL
    Gast

    Standard AW: Was ist los in Libyen? Ursachen, Wirkung und Entwicklung / Sammelstrang

    Zitat Zitat von Durkheim Beitrag anzeigen
    Der bekloppte griechische Verteidigungsminister Níkos Panagioto-Poponus spricht von Krieg und will also in den Krieg gegen die Türkei ziehen. Dann zieht doch in den Krieg ihr bekloppten Griechen, WENN ihr die Eier dazu habt. Ihr Griechen seid eben so verblödet und nicht erst seit gestern.

    Mit was wollt ihr bekloppten Griechen eigentlich euren Krieg bezahlen, wenn ihr so kriegsgeil seid? Hat euch denn keiner erzählt, dass ihr KOMPLETT Pleite seid? Oder soll die EU etwa den Krieg für die bekloppten Griechen führen?

    Im übrigen befindet sich im Mittelmeer auch nicht genügend Erdgas, dass es sich überhaupt lohnen würde. Es ist sogar fraglich, ob die geplante Pipeline der Griechen wirtschaftlich sinnvoll ist und die Kosten der Förderung deckt.

    Griechen wollen Krieg um NICHTS führen, weil sie vollkommen verblödet und eben bekloppt sind. Anstatt sich mit der Türkei zusammenzusetzen, wie es mit Initiative der Türkei gestartet wurde und man hat es mit Vernunft und Dialog versucht, können Griechen eben nicht anders als weiter bekloppt zu sein und sich wie kleine dumme Kinder zu benehmen.

    Libyen und die Türkei haben sich geeinigt, da hat Griechenland nichts zu melden. Man hat das Abkommen an die UN geschickt und hat es zu akzeptieren und damit ist dieses Thema beendet.
    Ein Grieche, ein Wort - ein Türke, ein Wörterbuch.
    Euer ganzes Bla-Bla geht uns sonstwo vorbei.

    Die GR Bevölkerung ist sich einig wie nie zuvor, und wenn es nun wirklich darauf ankommt, dann schicken wir euch Traumtänzer auch zum Teufel...

  9. #18499
    Mitglied Benutzerbild von Durkheim
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    Standard AW: Was ist los in Libyen? Ursachen, Wirkung und Entwicklung / Sammelstrang

    Zitat Zitat von LOL Beitrag anzeigen
    Ein Grieche, ein Wort - ein Türke, ein Wörterbuch.
    Euer ganzes Bla-Bla geht uns sonstwo vorbei.

    Die GR Bevölkerung ist sich einig wie nie zuvor und wenn es nun wirklich darauf ankommt, dann schicken wir euch Traumtänzer auch zum Teufel...
    Der Vertrag mit Libyen gibt der Türkei unter anderem das Recht, mit der türkischen Kriegsmarine libysche Gewässer zu nutzen. Damit entsteht eine unsichtbare Mauer, die von der libyschen Küste zur türkischen führt, Kreta von Zypern trennt und es den Zyprioten unmöglich macht und Erdgas über eine Pipeline nach Südeuropa zu transportieren.

  10. #18500
    LOL
    Gast

    Standard AW: Was ist los in Libyen? Ursachen, Wirkung und Entwicklung / Sammelstrang

    Zitat Zitat von Durkheim Beitrag anzeigen
    Der Vertrag mit Libyen gibt der Türkei unter anderem das Recht, mit der türkischen Kriegsmarine libysche Gewässer zu nutzen. Damit entsteht eine unsichtbare Mauer, die von der libyschen Küste zur türkischen führt, Kreta von Zypern trennt und es den Zyprioten unmöglich macht und Erdgas über eine Pipeline nach Südeuropa zu transportieren.
    Solche Märchen könnt ihr dann ja dem Teufel erzählen...

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