Wenn nicht jetzt, wann denn dann ?!?!
Der Abstand zwischen veröffentlichter und öffentlicher Meinung war noch nie so groß wie heute. Die Unzufriedenheit in ganz weiten Kreisen der Bevölkerung ist mit den Händen zu greifen. Das derzeitige "System" ist extrem in der Krise, angefangen vom Weltfinanzsystem bis zum Euro und der neuen Transfer-EU.
Die Integration der muslimischen Zuwanderer ist total daneben gegangen bzw. wird nicht besser, sondern immer schlechter.
Die demografische Katastrophe nimmt Ausmaße an, indem schon jetzt 60.000 Ausbildungsplätze leer bleiben, da keine geeigneten Bewerber mehr vorhanden sind.
Der Schuldenstand der BRD erreicht 2 Billionen Euro. In den Forderungen der nächsten 20 Jahre verstecken sich weitere 7 Billionen (u.a. für Beamtenpensionen, Zuschüssen zur Renten- und Pflegeversicherung, etc.pp.)
Der prozentuale Anteil der Nichtwähler steht bei fast allen Wahlen zwischen 30 und 55%. Die Mitgliederzahl der "Volksparteien" ist im freien Fall. Auch die "Linke" verliert permanent Mitglieder (hauptsächlich durch Versterben). Einzig und allein die GRÜNEN haben minimale Zuwächse und stehen nun wohl bei 57.000 Mitgliedern in einem Land mit 82 Millionen Einwohnern. Ihre öffentliche Wahrnehmung ist allerdings bedingt durch rot-grüne Journalisten in allen Medien so, als wenn wir es hier mit einer 1 Million-Mitglieder-Partei zu tun hätten. Momentan haben sie die absolute Hoheit über den "öffentlichen Diskurs", aber nur solange sie sich nicht durch Regierungsbeteiligung selbst demontieren, wie es nun schon in BaWü exemplarisch vorgeführt wird. Das Image der "Protest- und Bürgerpartei" schmilzt wie Butter in der Mittagssonne.
In fast allen europäischen Staaten gibt es mittlerweile mächtige oder zumindest einflussreiche "rechtspopulistische" Parteien. Nur nicht in Deutschland, wo eine Phalanx der 68er und ihrer politischen Nachfahren in allen gesellschaftlichen Bereichen jeden Versuch einer solchen Partei mit der bekannten Nazi-Keule plattprügelt.
Manche eruptive Ausbrüche des "Volkszorns" wie bei dem kometenhaften Aufstieg der "Schill-Partei" von 0 auf fast 20% zeigten aber, dass da was gärt und da was geht.
Die NPD ist zum großen Teil eine VS-gesteuerte Partei, in der sich noch dazu tatsächlich etliche GRÖFAZ-Bewunderer tummeln. Sie ist außerdem eine eher sozialistische Partei und hat mit Freiheitlichkeit nicht viel am Hut.
Dann gibt es noch reihenweise kleine und kleinste "bürgerliche" Protestparteien wie die PRO-Bewegung, die REP, die FREIHEIT, die PARTEI DER VERNUNFT und und und...
Was in aller Welt hindert diese Herrschaften eigentlich sich in dieser historischen Lage ihres doch so geliebten Vaterlandes nun endlich mal zu einer großen Sammlungspartei zusammenzufinden, wenn sie denn nicht den Auftrag zur Zersplitterung haben oder es sich hier um höchst eitle und eher ins psychisch problematische tangierende "Führungspersönlichkeiten" handelt.
Wir haben uns zu einer sehr kleinen aber feinen Gruppe zusammengefunden und möchten ausloten, wie die Stimmung für eine solche "Sammlungsbewegung" in der politisch wachen Szene ist und wie diese die Erfolgschancen eines solchen Projektes einschätzt.
Aus unserer Sicht muss eine solche Bewegung ganz ähnlich wie die Grünen 1980 zusammenkommen. Aus mehreren Strömungen und Tendenzen, die sich in der Partei dann auch als Flügel wiederspiegeln würden.
Wer Lust hat mitzutun, soll meinen Nik anschreiben.