Wahlen in Berlin am 18. September 2011

[Nanu]

Keiner weiß was die Zukunft bringt, aber eines dürfte aus unabsehbare Zeit vorbei sein: Eine Koalition der CDU und der FDP in einer Bundesregierung. Wie die Dinge laufen ist für eine sehr lange Zeit das linke Lager in jeglicher Zusammensetzung mächtiger.

CDU und fdp sind also nicht dem linken Lager zugehörig????

[sunbeam]

Darum gehts nicht, Michel glaubt der FDP nicht, darum gehts.
Michel glaubt aber in einer Demokratie zu leben.
DAS ist das Problem.

Michel glaubt jetzt an die Piraten (mein Gott wie ist das alles infantil und blöd)!

[sunbeam]

Fangfrage.....ja gut, ich meinte eben das Marketing-rechte Lager für das Wahlvieh, also die Marken CDU/CSU und FDP!

[berty]

Die Piraten sind die Kinder- und Jugendorganisation der GRÜNEN. Noch dürfen sie etwas spielen.

Da haste sicherlich Recht.

[henriof9]

Angeblich war der Euro kritische Kurs am Debakel der FDP schuld und das pro Volkes Stimme.?(

DAs ist jetzt ein ganz einfacher Indikator, wenn die FDP wieder pro Euro umschwenkt und dann gegen Volkes Meinung Stimmen zulegt, handelt es sich eindeutig um massiven Wahlbetrug.

Ach Quatsch, die FDP ist schon seit einiger Zeit dabei sich selbst zu demontieren und Berlin war jetzt lediglich ein weiteres Treppchen auf dem Weg nach unten.

Wenn die FDP jetzt dem halben Kind Rössler die Schuld geben will hat sie weder etwas begriffen, noch ist sie selbstkritisch.
Aber, das kennt man ja von solcher Klientel.

[Quo vadis]

Im Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg sind die Piraten so stark, dass sie sogar einen Stadtrat stellen werden!

Im übrigen sind die Piraten auch in sämtlichen Bezirksverordnetenversammlungen vertreten. Interessiert mich nur mal, ob die genügend Personal haben, um alle Stellen zu besetzen.

Glaube ich kaum, wenn aus Spaß plötzlich ernst wird, ist von diesen Leuten nichts mehr zu sehen. Oder um es mal in Piratensprache zu sagen- auf der Party tummelt man sich gerne, beim aufräumen des Partydrecks ist aber plötzlich keiner mehr da.

[Bergischer Löwe]

Keiner weiß was die Zukunft bringt, aber eines dürfte aus unabsehbare Zeit vorbei sein: Eine Koalition der CDU und der FDP in einer Bundesregierung. Wie die Dinge laufen ist für eine sehr lange Zeit das linke Lager in jeglicher Zusammensetzung mächtiger.

Es sei denn, Mutti kriegt innerparteiliches Kontra und die Konservativen in der CDU/CSU schaffen es, sich wieder ein Stimme zu verschaffen. Mutti hat zwei Alternativen: Kurs beibehalten (damit bekommt sie die verlorenen 8-10 Millionen konservativer Stimmen nicht zurück) oder Kurskorrektur (da stellt sich die Frage, ob sie ihr irgendjemand abnimmt). Somit könnte Mutti sehr bald abgewirtschaftet haben - die Geier um Seehofer kreisen schon über ihr.

Mit einer klaren konservativen Linie (glasklare Abgrenzung zur SPD, Rücknahme der Wehrpflichtaussetzung, Rücknahme des Atomausstieges, harte Bandagen gegenüber integrationsunfähigen Migranten, einer konsequenteren Justiz und, ganz wichtig, einen klaren Nein zum Euro) wäre die CDU wieder gut aufgestellt. In diesem Schatten könnte eine FDP wieder zur Lambsdorffschen/Genscherschen Linie der hohen Wirtschaftskompetenz zurückfinden und die Wähler aufnehmen, denen die CDU zu "rechts" erscheint - die aber keinesfalls SPD/Grüne/Linke wählen wollen.

Das ist m. E. der einzige Weg, eine jahrelange Linksherrschaft in Deutschland zu verhindern.

[SAMURAI]

Indirekt werden die Piraten einiges erreichen. Schon der Einzug ins Parlament lässt die Parteien zittern. Das gilt auch für die Grünen.

Noch stört mich die planlosigkeit der Piraten. Aber sie packen populistisch gleich offene Flanken an. Z.B. die Abschaffung der Studiengebühren.

Die PDP verströmt Leichengeruch. Jetzt wird wohl Schwesterlein kippen.

[Quo vadis]

Angeblich war der Euro kritische Kurs am Debakel der FDP schuld und das pro Volkes Stimme.?(

Die Etablierten sind mittlerweile so unglaubwürdig, dass jede Position pro Bürgerwille als Takttik und nicht Überzeugung eingestuft wird.

[sunbeam]

Es sei denn, Mutti kriegt innerparteiliches Kontra und die Konservativen in der CDU/CSU schaffen es, sich wieder ein Stimme zu verschaffen. Mutti hat zwei Alternativen: Kurs beibehalten (damit bekommt sie die verlorenen 8-10 Millionen konservativer Stimmen nicht zurück) oder Kurskorrektur (da stellt sich die Frage, ob sie ihr irgendjemand abnimmt). Somit könnte Mutti sehr bald abgewirtschaftet haben - die Geier um Seehofer kreisen schon über ihr.

Mit einer klaren konservativen Linie (glasklare Abgrenzung zur SPD, Rücknahme der Wehrpflichtaussetzung, Rücknahme des Atomausstieges, harte Bandagen gegenüber integrationsunfähigen Migranten, einer konsequenteren Justiz und, ganz wichtig, einen klaren Nein zum Euro) wäre die CDU wieder gut aufgestellt. In diesem Schatten könnte eine FDP wieder zur Lambsdorffschen/Genscherschen Linie der hohen Wirtschaftskompetenz zurückfinden und die Wähler aufnehmen, denen die CDU zu "rechts" erscheint - die aber keinesfalls SPD/Grüne/Linke wählen wollen.

Das ist m. E. der einzige Weg, eine jahrelange Linksherrschaft in Deutschland zu verhindern.

Ein NEIN zum Euro, selbst wenn dies illusorisch über 50% der dt. Bevölkerung fordern würde, würde sich niemals in Regierungspolitik ummünzen!