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Thema: Versicherer kalkulieren mit der Volksverblödung

  1. #1
    farbig Benutzerbild von dye
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    Standard Versicherer kalkulieren mit der Volksverblödung

    Die neuesten TV Werbespots von " Ihre Versicherer" sind an Unterstellungen schon an Peinlichkeiten fast nicht mehr zu übertreffen. Als drastisches Eingangsbeispiel ein neuer Werbespot, bei dem es um Radfahrer geht. Arbeitet die deutsche Versicherungslobby an einer Gesetzesintiative zweck Einführung einer Haftplichtversicherung für Radfahrer?

    Wenn jeder Radfahrer in Deutschland, sich wie alle Autofahrer bald gesetzlich mit einer
    neuen Radfahrerhaftpflicht versichern muß, spühlt das zusätzlich Geld in die Kassen der durch die Finanzkrise an Glaubwürdigkeit notleidende Versichererbranche.

    Für wie blöd halten die Versicherungskonzerne und ihre Werbemacher eigentlich das Volk oder gibt es tatsächlich Menschen, die auf derartige Imagekampgnen hereinfallen und gleich zum nächsten Versicherungsdrücker laufen?



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    Bei den TV Kampagnen der Ergoversicherung hat man schon lange den Eindruck, die Versicherer hielten die Kunden für völlig verblödet. Beschämend was sich die Dienstleister Versicherungswirtschaft herausnimmt und wie das Kundenbild in den Augen der Versicherungskonzerne zum Ausdruck gebracht wird. Das grenzt schon an Menschenverachtung bzw. ist in meinen Augen menschenverachtender Umgang mit Kunden.



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    Es weiß doch jeder, daß Versicherer, Vermögensberater, Finanzspekulanten, Politiker und Rechtsanwälte die grössten Bescheißer in jeder Gesellschaft sind. Ich bin daher dafür alle Versicherungskonzerne in Deutschland und Europa zwangsweise per Gesetz ohne jegliche Entschädigung zu verstaatlichen. Die Aktien und Anlagevermögen der Versicherer verkauft der Staat dann. Mit den Einnahmen werden die Staatshaushalte sarniert. Das Geschäft mit der Angst darf nicht Versicherungsunternehmen weiter überlassen bleiben, die damit hohe Gewinne generieren. Versicherer muß jeder Staat für sein Volk selbst sein. An Versicherung darf nicht verdient werden. Eine staatliche Versicherung für alle erdenklichen Fälle ist der gerechte und effiziente Weg. Die Staaten können sich nebenbei auch prima von Schulden befreien und Ihre Kreditgläubiger mit Zinszahlungen bedienen.

    Und als nächstes steht dann die Verstaatlichung allen Kirchenvermögens auf der Liste. Religiös gläubige Menschen bleiben auch weiter gläubig, selbst wenn die Kirchen bettelarm sind. Kirchen sind ebenfalls nichts als gierige Betrüger, die mit den Ängsten des Volkes Gewinne generieren und das noch steuerbefreit.
    Geändert von dye (22.08.2011 um 22:27 Uhr)

    "Obsequium amicus, veritas odium parit" / "Willfährigkeit macht Freunde, Wahrheit schafft Hass"

  2. #2
    GOTT MIT UNS Benutzerbild von McDuff
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    Standard AW: Versicherer kalkulieren mit der Volksverblödung

    Ein Haftpflicht für Radfahrer ist ebenso fällig wie ein Kennzeichen. Vielleicht hört dann die rücksichtslose Fahrerei der Radfahrer auf.
    "Bund der Kaisertreuen"

  3. #3
    Enfant terrible Benutzerbild von Cinnamon
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    Standard AW: Versicherer kalkulieren mit der Volksverblödung

    Eben. Die Radler fahren oft genug wie die Irren. Da ist eine Pflichtversicherung und vor allem ein Kennzeichen nur gut. Dann hört diese Rücksichtslosigkeit echt bald auf. Aber unsere GrünInnen werden das schon verhindern.

  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von henriof9
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    Standard AW: Versicherer kalkulieren mit der Volksverblödung

    Zitat Zitat von dye Beitrag anzeigen
    < gekürzt >

    Es weiß doch jeder, daß Versicherer, Vermögensberater, Finanzspekulanten, Politiker und Rechtsanwälte die grössten Bescheißer in jeder Gesellschaft sind. Ich bin daher dafür alle Versicherungskonzerne in Deutschland und Europa zwangsweise per Gesetz ohne jegliche Entschädigung zu verstaatlichen. Die Aktien und Anlagevermögen der Versicherer verkauft der Staat dann. Mit den Einnahmen werden die Staatshaushalte sarniert. Das Geschäft mit der Angst darf nicht Versicherungsunternehmen weiter überlassen bleiben, die damit hohe Gewinne generieren. Versicherer muß jeder Staat für sein Volk selbst sein. An Versicherung darf nicht verdient werden. Eine staatliche Versicherung für alle erdenklichen Fälle ist der gerechte und effiziente Weg. Die Staaten können sich nebenbei auch prima von Schulden befreien und Ihre Kreditgläubiger mit Zinszahlungen bedienen.

    Ist ja niedlich; Versicherungskonzerne verstaatlichen.
    Wie weit wir mit staatlichen Versicherungen kommen sehen wir an den Sozialabgaben.

    Da hat wohl jemand nicht zu Ende gedacht ?
    Eine Frau macht niemals einen Mann zum Narren;
    sie sitzt bloß dabei und sieht zu, wie er sich selbst dazu macht.


    Leb in der Vergangenheit, wenn du traurig sein willst. Leb in der Zukunft, wenn du ängstlich sein willst.
    Und wenn du glücklich sein willst, dann genieß den Moment.


  5. #5
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    Standard AW: Versicherer kalkulieren mit der Volksverblödung

    Ich bin schon lange dafür daß eine Fahrradsteuer als auch eine Haftpflicht für alle Verkehrsteilnehmer eingeführt wird. Wer bereits was besteuert bzw. versichert hat wird von weiteren befreit.

  6. #6
    farbig Benutzerbild von dye
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    Standard AW: Versicherer kalkulieren mit der Volksverblödung

    Zitat Zitat von McDuff Beitrag anzeigen
    Ein Haftpflicht für Radfahrer ist ebenso fällig wie ein Kennzeichen. Vielleicht hört dann die rücksichtslose Fahrerei der Radfahrer auf.
    Ein ebenfalls lukratives Neukundensegment für die Versicherer ist dann aber auch die Skateboard- und Kinderwagenhaftpflicht mit amtlichen Kennzeichen für alle Kinderwagen und Skatebords. Außerdem müssen dann auch zwangsweise per Rechtsnorm neu, separate Haftpflichtversicherungen für Haustiere wie Hamster, Hunde, Katze, Reptilien, Vögel und Pferde eingeführt werden.

    Gibt es eigentlich eine Versicherung gegen Dummheit und Verblödung? Das wäre doch die Marktlücke für alle Versicherer und Vermögensberater.
    Geändert von dye (23.08.2011 um 11:07 Uhr)

    "Obsequium amicus, veritas odium parit" / "Willfährigkeit macht Freunde, Wahrheit schafft Hass"

  7. #7
    farbig Benutzerbild von dye
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    Standard AW: Versicherer kalkulieren mit der Volksverblödung

    Zitat Zitat von henriof9 Beitrag anzeigen
    Ist ja niedlich; Versicherungskonzerne verstaatlichen.
    Wie weit wir mit staatlichen Versicherungen kommen sehen wir an den Sozialabgaben.

    Da hat wohl jemand nicht zu Ende gedacht ?
    Das mit dem zu Ende denken kann auch ein Fehler sein, es schränkt die Flexibilität auf Veränderungen ein. Leben ist immer Veränderung. Leben ist immer Risiko. Nichts kann jemals zu Ende gedacht werden. Wen man denkt, man habe begriffen, kommt schon die nächste Neuerung als Einflußfaktor und alles muß wieder aufs Neue überdacht werden, wenn man sich nicht in die Nostalgie der Vergangenheit verlieren will.

    Sicherheit gibt es nicht. Versicherung ist ein Geschäft mit der Angst und Ungewissheit. Risiko gibt es immer im Leben und das gehört dazu. Der Staat muß meiner Meinung die Verantwortung tragen, falls Bürger nicht finanziell in der Lage sind latente Risiken und Schadenseintritt selbst zu tragen. Nur dann werden mit dem Angst und Risiko keine Geschäfte mehr gemacht. Die privatwirtschaftlichen Versicherungsunternehmen sind volksschädlich und führen zu Ungerechtigkeiten im Gemeinwesen. Es freuen sich gierige Spekulanten, Klein- und Großanleger an den ansehnlichen Gewinnen nebst Dividenden der mächtigen Konzerne und Holdings aus der Versicherungswirtschaft.
    Geändert von dye (23.08.2011 um 11:06 Uhr)

    "Obsequium amicus, veritas odium parit" / "Willfährigkeit macht Freunde, Wahrheit schafft Hass"

  8. #8
    Mitglied Benutzerbild von henriof9
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    Standard AW: Versicherer kalkulieren mit der Volksverblödung

    Zitat Zitat von dye Beitrag anzeigen
    Das mit dem zu Ende denken kann auch ein Fehler sein, es schränkt die Flexibilität auf Veränderungen ein. Leben ist immer Veränderung. Leben ist immer Risiko. Nichts kann jemals zu Ende gedacht werden. Wen man denkt, man habe begriffen, kommt schon die nächste Neuerung als Einflußfaktor und alles muß wieder aufs Neue überdacht werden, wenn man sich nicht in die Nostalgie der Vergangenheit verlieren will.

    Sicherheit gibt es nicht. Versicherung ist ein Geschäft mit der Angst und Ungewissheit. Risiko gibt es immer im Leben und das gehört dazu. Der Staat muß meiner Meinung die Verantwortung tragen, falls Bürger nicht finanziell in der Lage sind latente Risiken und Schadenseintritt selbst zu tragen. Nur dann werden mit dem Angst und Risiko keine Geschäfte mehr gemacht. Die privatwirtschaftlichen Versicherungsunternehmen sind volksschädlich und führen zu Ungerechtigkeiten im Gemeinwesen. Es freuen sich gierige Spekulanten, Klein- und Großanleger an den ansehnlichen Gewinnen nebst Dividenden der mächtigen Konzerne und Holdings aus der Versicherungswirtschaft.
    Ähm, die Risiken des Lebens mit dem Risiko eines finanziellen Fiaskos zu vergleichen ist auch nicht zu Ende gedacht oder was meinst Du woher ein finanzieller Leichling das Geld nimmt wenn er jemand anderen z.B. einen Schaden zugefügt hat ?
    Und da hat höchstens der Geschädigte Angst - nämlich davor auf seinen Schaden sitzen zu bleiben.
    Eine Frau macht niemals einen Mann zum Narren;
    sie sitzt bloß dabei und sieht zu, wie er sich selbst dazu macht.


    Leb in der Vergangenheit, wenn du traurig sein willst. Leb in der Zukunft, wenn du ängstlich sein willst.
    Und wenn du glücklich sein willst, dann genieß den Moment.


  9. #9
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    Standard AW: Versicherer kalkulieren mit der Volksverblödung

    Zitat Zitat von schastar Beitrag anzeigen
    Ich bin schon lange dafür daß eine Fahrradsteuer als auch eine Haftpflicht für alle Verkehrsteilnehmer eingeführt wird. Wer bereits was besteuert bzw. versichert hat wird von weiteren befreit.
    Noch mehr Steuern...das ist genau das, was dieses Land braucht.

    Wenn auch jetzt in den bezwungnen Hallen
    Tyrannei der Freiheit Tempel bricht:
    Deutsches Volk, du konntest fallen,
    Aber sinken kannst du nicht!

    Theodor Körner

  10. #10
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    Standard AW: Versicherer kalkulieren mit der Volksverblödung

    Zitat Zitat von dye Beitrag anzeigen
    Die neuesten TV Werbespots von " Ihre Versicherer" sind an Unterstellungen schon an Peinlichkeiten fast nicht mehr zu übertreffen. Als drastisches Eingangsbeispiel ein neuer Werbespot, bei dem es um Radfahrer geht. Arbeitet die deutsche Versicherungslobby an einer Gesetzesintiative zweck Einführung einer Haftplichtversicherung für Radfahrer?

    Wenn jeder Radfahrer in Deutschland, sich wie alle Autofahrer bald gesetzlich mit einer
    neuen Radfahrerhaftpflicht versichern muß, spühlt das zusätzlich Geld in die Kassen der durch die Finanzkrise an Glaubwürdigkeit notleidende Versichererbranche. (...)
    Nur, wenn der Staat daraus eine gesetzl. Pflichtversicherung macht.

    Für wie blöd halten die Versicherungskonzerne und ihre Werbemacher eigentlich das Volk oder gibt es tatsächlich Menschen, die auf derartige Imagekampgnen hereinfallen und gleich zum nächsten Versicherungsdrücker laufen?
    Wahrscheinlich genauso blöd, wie der Staat seine Steuerzahler und die Politiker ihre Wähler halten.

    Es weiß doch jeder, daß Versicherer, Vermögensberater, Finanzspekulanten, Politiker und Rechtsanwälte die grössten Bescheißer in jeder Gesellschaft sind. Ich bin daher dafür alle Versicherungskonzerne in Deutschland und Europa zwangsweise per Gesetz ohne jegliche Entschädigung zu verstaatlichen.
    Was macht das für einen Unterschied, ob man von Versicherungskonzernen oder von Politikern/Staatsbürokraten beschissen und für blöd gehalten wird?
    "Fernsehredakteure haben eine einmalige Begabung: Sie können Spreu von Weizen trennen. Und die Spreu senden sie dann."
    "Wer zensiert, hat Angst vor der Wahrheit."
    Bei ARD und ZDF verblöden Sie in der ersten Reihe.

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