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Thema: Eurokrise - Eurorettung oder Crash/ Sammelstrang

  1. #14241
    Mitglied Benutzerbild von Soshana
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    Standard AW: Eurokrise - Eurorettung oder Crash/ Sammelstrang

    Laut Nigel Farage soll Merkel bei der "Eurorettung" ( Bankenrettung ) zu allem bereit sein.

    Farage zitiert Kanzlerin Merkel mit folgenden Worten. Er hatte mit ihr persoenlich gesprochen:

    ...
    Farage: „Sie sagte: Es ist uns völlig egal, ob die Jugendarbeitslosigkeit die 60-Prozent-Marke erreicht. Es ist uns völlig egal, ob 25 Prozent der Privatunternehmen zusammenbrechen. Es ist offen gesagt sogar egal, ob ganz Griechenland zusammenbricht, solange wir das europäische Projekt erhalten.“
    ...
    Quelle:

    [Links nur für registrierte Nutzer]



    Ich glaube, Merkel riskiert fuer den Euro, den sie faelschlicherweise als alternativlos hinstellt und mit Europa gleichsetzt, jetzt buergerkriegsaehnliche Zustaende in Europa.

  2. #14242
    In tiefer Trauer. Benutzerbild von Shahirrim
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    Standard AW: Eurokrise - Eurorettung oder Crash/ Sammelstrang

    Zitat Zitat von Soshana Beitrag anzeigen
    Laut Nigel Farage soll Merkel bei der "Eurorettung" ( Bankenrettung ) zu allem bereit sein.

    Farage zitiert Kanzlerin Merkel mit folgenden Worten. Er hatte mit ihr persoenlich gesprochen:

    ...
    Farage: „Sie sagte: Es ist uns völlig egal, ob die Jugendarbeitslosigkeit die 60-Prozent-Marke erreicht. Es ist uns völlig egal, ob 25 Prozent der Privatunternehmen zusammenbrechen. Es ist offen gesagt sogar egal, ob ganz Griechenland zusammenbricht, solange wir das europäische Projekt erhalten.“
    ...
    Quelle:

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    ....

    Ich glaube, Merkel riskiert fuer den Euro, den sie faelschlicherweise als alternativlos hinstellt und mit Europa gleichsetzt, jetzt buergerkriegsaehnliche Zustaende in Europa.
    Ich glaube auch fest an den 1000-jährigen Euro und den Endsieg des ESM!

  3. #14243
    Mitglied Benutzerbild von Soshana
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    Standard AW: Eurokrise - Eurorettung oder Crash/ Sammelstrang

    Zitat Zitat von Shahirrim Beitrag anzeigen
    Ich glaube auch fest an den 1000-jährigen Euro und den Endsieg des ESM!
    Laut Farage wuerden Barroso und van Rompuy dafuer sogar die Demokratien in Europa zerstoeren. Ich halte die Patin Merkel ebenfalls fuer eine Feindin der Demokratie, zumal sie ja sehr eng mit diesen zwei genannten Herren zusammenarbeitet.

    Das sind ideologisch verblendete Fanatiker, die fuer ihr Euro-Projekt noch ueber Leichen gehen werden. Merkel halte ich fuer gemeingefaehrlich. Dass die fuer die Stasi gearbeitet hat, schliesse ich nicht mehr aus.

  4. #14244
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    Standard AW: Eurokrise - Eurorettung oder Crash/ Sammelstrang

    Ich stelle hier mal wieder das nächste Schreiben vom BdSt Bayern zur Verfügung. Es darf nicht nur, es oll aucxh weiter verbreitet werden. Wenn es Dateigrößenmäßig passt, werde ich auch die Ausweitung der Anzeige von Prof. Schuenemann anhängen.
    Zitat Zitat von BSt. Bayern eV
    Bund der Steuerzahler e.V.
    (Bayern)
    (18.10.2012)

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Özil, Khedira und Target

    Mesut Özil ist dieser ebenso elegante wie erfolgreiche Mittelfeldspieler, der 2010 gegen eine Ablösesumme von € 15 Millionen von Werder Bremen nach Real Madrid wechselte. Sami Khedira, ehemals beim VfB Stuttgart, folgte im gleichen Jahr zu den berühmten Madrilenen. Seine Ablösesumme betrug, so wird berichtet, € 14 Millionen. Das macht, werden Sie denken, zusammen € 29 Mio, die die Spanier bezahlt haben. Nein, Irrtum, werter Leser! Nicht die Spanier, sondern die Deutsche Bundesbank hat bezahlt. Die grenzüberschreitende Zahlungsverrechnung erfolgte über das System Target-2. Dazu erteilte die spanische Nationalbank der Bundesbank den Auftrag, € 15 Mio + € 14 Mio an Werder und den VfB (bzw. deren Banken) auszuzahlen, was zweifelsfrei auch geschehen ist. Zum "Ausgleich" erhielt die Bundesbank Papierforderungen gegen die EZB (= positive Target-2-Forderung). Auf diese simple Weise ist die Deutsche Bundesbank inzwischen um insgesamt rund € 700 Milliarden Euro von den "Südländern" (Spanien, Griechenland, Italien usw.) gerupft worden. Das Geld dürfte weg sein und zukünftig weiteres, wenn wir uns nicht wehren! Ihr Geld, liebe Leser, denn die Bundesbank gehört letztlich den Bürgern und wenn dort unser gutes Geld gegen schwache EZB-Schuldscheine (EZB-Haftungskapital nur knapp € 11 Mrd!) ausgetauscht wird, dann sind wir direkt betroffen, ob wir es fühlen oder nicht! Im konkreten Fall haben wir selbst die Ablösesummen € 15 + 14 Mio an die Ex-Vereine dieser Weltklassespieler gegen EZB-Schuldscheine kreditiert. Mit anderen Worten, wir haben für Özil und Khedira teuer bezahlt, damit diese nun als hervorragende Fußballer von "El Madrid" ihren Gegnern, u.a. deutschen Clubs, die Hölle heiß machen können!
    Wir denken, dass es ziemlich schwachsinnig ist, ein Abrechnungssystem zu unterhalten, das zu solchen Ergebnissen führt und in kürzester Zeit (wohl weitgehend uneinbringliche) Forderungen von hunderten Milliarden Euro (derzeit € 695 Milliarden!) auftürmt, anstatt für permanenten Kontoausgleich zu sorgen. Was meinen Sie, was ist besser: 700 Euro in der Tasche oder eine Forderung von 700 Euro gegen die EZB? Man fragt sich dabei doch unwillkürlich, wer oder was ist denn überhaupt die EZB? Kann denn die überhaupt und wenn ja, wann, die 700 € zurückzahlen? Da wir die erzwungene Target-2-Kreditierung aus verschiedenen Aspekten für kriminell halten, haben wir uns schon vor langem einer Strafanzeige von Prof. Schünemann gegen Mitglieder des Vorstandes der Bundesbank angeschlossen. Prof. Bernd Schünemann hat nun die [Links nur für registrierte Nutzer].
    Target-2 (s.a. [Links nur für registrierte Nutzer]) ist Teil des krankhaften "Rettungswahns" von Regierung und Opposition, die unser Geld im "finanziellen Bermudadreieck Target-Fiskalpakt-ESM" solange versenken, bis Deutschland finanziell vollständig ruiniert sein wird. Target-2 wirkt dabei als explosiver Treibsatz. Wenn auch Sie der Ansicht sind, dass solche Machenschaften unbedingt und schnellstmöglich gestoppt werden müssen - und Sie noch nicht in der Zeichnerliste von Stop-ESM eingetragen sind -, dann zeichnen Sie hier.
    Weiter in nächsten Post
    Früher wurden wir von seriösen Personen regiert und haben Verbrecher verfolgt. Wie sich doch die Zeiten drehen können.
    Im Mülleimer: Kugelfisch, iGude, Gottfried, Doppelagent,Dayan,SPECTATOR,

  5. #14245
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    Standard AW: Eurokrise - Eurorettung oder Crash/ Sammelstrang

    Hier gehts weiter

    Zitat Zitat von BdSt.
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Fast ebenso wichtig ist, dass Sie unsere Initiative Gold-Action unterstützen und auch dort dafür stimmen und fordern, dass unser Gold aus dem Ausland zurück nach Deutschland geschafft wird. Was soll der Unsinn, dass dieses seit Jahrzehnten in New York gelagert wird! Schon aus Notfallgründen muss Reservegold zwingend im Land sein. Hier der Link direkt zur Zeichnerliste von [Links nur für registrierte Nutzer] (dort im Menü "Mitunterzeichnen" anklicken!).
    Wieder einmal danken wir Steffen Bogs von [Links nur für registrierte Nutzer] für seine akribische Dokumentation der Target-2-Salden und Robert Wuner von [Links nur für registrierte Nutzer] für seine erstaunliche Zusammenstellung des Euro-Krisen-Schrifttums. Empfehlenswert sein Wirtschafts-Thriller "Wolfsrudel greifen an": Ein tiefer Blick in düstere Szenarien der Krise!

    Neues vom ESM-Bank-Gouverneur Schäuble
    Der "Governor" am 14.10.2012 in Singapore: "There will be no Staatsbankrott in Greece!" Am 16.10.2012 über dem Indischen Ozean: "Wir müssen jetzt größere Schritte zur Fiskalunion machen." Noch vor der Landung in Abu Dhabi entweicht ihm der Flaschengeist "Europäischer Super-Sparkommissar" (der verabschiedete Nationalhaushalte allein prüfen und ggf. ablehnen soll) und er fordert Einschränkung von nationalen Budgetrechten und verstärkte Abgabe von Souveränitätsrechten an die Eurokraken von Brüssel.
    Was soll man davon halten? Also entweder bekommt dem Governor die Höhenluft und das Reisen nicht oder er hat mit dem "Super-Sparkommissar" gezielt ein Reizthema erfunden, mit dem sich nun alle befassen, damit die eigentlichen Ziele, a) die Einrichtung der Fiskalunion und b) die Abgabe von Souveränitätsrechten (primär des deutschen Haushaltsrechts), als nachrangig übersehen und letztlich in der öffentlichen Diskussion stillschweigend als alternativlose Ziele deutscher Europapolitik akzeptiert werden.
    Herr Schäuble: Sie mögen die Masse der Deutschen und Ihren Journalistentross für dumm verkaufen, nicht aber die Leser und Zeichner von STOP-ESM! Wir sind strikt gegen die Fiskalunion und wollen keine weiteren Souveränitätsrechte an Brüssel abgeben. Die Fiskalunion und der weitere Verlust von Souveränität bedeutet für uns deutsche Bürger nur folgendes: Weniger Rechte aber noch mehr zahlen - endlos!
    Nein danke, Herr Schäuble! Davon haben wir inzwischen genug und wir werden Ihnen für Ihre "Europa-gegen-Deutschland-Politik" 2013 die Rechnung präsentieren!

    Wir haben ein [Links nur für registrierte Nutzer] für unsere Aktionen eingerichtet. Jede Spende ist hilfreich und notwendig! Wichtig aber vor allem: Bitte verbreiten Sie dies Schreiben so weit als möglich, damit die Zeichnerzahlen weiter steigen. Dafür schon jetzt Danke! Unter den ersten 50.000 Zeichnern werden wir den bronzenen "[Links nur für registrierte Nutzer]" der European Taxpayers Association verlosen:
    Unsere Verbände sind seit Jahrzehnten klar proeuropäisch eingestellt. Gemeinsames Ziel ist ein fortentwickeltes freies, friedliches "Europa der Nationen" aber nicht das gegen jede Vernunft erzwungene und vom diktatorischen ESM beherrschte "Großeuropa" à la Merkel, Schäuble & Co. Gerade uns Deutschen sind natürlich imperiale Träume vom "Europäischen Großreich" bestens bekannt: Sie endeten 1945 im Untergang! Solche Experimente wiederholen nur Narren, Spieler oder verblendete und selbstsüchtige Politiker.
    Mit freundlichen Grüßen
    Rolf von Hohenhau
    (Präsident)
    Bund der Steuerzahler (Bayern)
    Anhang ist mit 137 KB wohl zu groß
    Früher wurden wir von seriösen Personen regiert und haben Verbrecher verfolgt. Wie sich doch die Zeiten drehen können.
    Im Mülleimer: Kugelfisch, iGude, Gottfried, Doppelagent,Dayan,SPECTATOR,

  6. #14246
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    Standard AW: Eurokrise - Eurorettung oder Crash/ Sammelstrang

    Zitat Zitat von Player Beitrag anzeigen
    Das scheißvolk hat sich doch wirklich den Untergang verdient.
    Sehr richtig. Daher her mit dem sozialen Dreck der ganzen Welt und her mit den von den Doof-BRDlern bezahlten Rettungsschirmen. Je mehr und je schneller umso besser. Aucch die regimetragenden Beamten werden bald in den Arsch gekniffen sein. Und dann..... her mit dem Schampus.
    JE SUIS LONDON

  7. #14247
    ALEA IACTA EST Benutzerbild von Commodus
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    Standard AW: Eurokrise - Eurorettung oder Crash/ Sammelstrang

    Zitat Zitat von Soshana Beitrag anzeigen
    Laut Farage wuerden Barroso und van Rompuy dafuer sogar die Demokratien in Europa zerstoeren. Ich halte die Patin Merkel ebenfalls fuer eine Feindin der Demokratie, zumal sie ja sehr eng mit diesen zwei genannten Herren zusammenarbeitet.
    Feinde der Demokratie erkennt man an ihrem Handeln. Wer sich der Lüge und des Betruges bedient, kann unmöglich ein Demokrat sein. Wer fortlaufend Entscheidungen trifft, die völlig an den Wünschen der Völker vorbei gehen, kann unmöglich ein Demokrat sein. Wenn ein Status Quo (EU-Verfassung) nicht mit demokratischen Mitteln erreicht werden kann (Volksentscheide) und sich mittels Rumtricksen darüber hinwegsetzt (EU-Vertrag) ... ist unmöglich ein Demokrat.

    Wir wurden noch nie demokratisch regiert. Irgend etwas hat man an der repräsentativen Demokratie falsch verstanden. Und genau DAS wird es denen demnächst zum Verhängnis ... mal wieder (wie einst)!

    (siehe meine Signatur)
    Es war, man kann es nicht anders nennen - ein sehr weit verbreitetes Gefühl der Erlösung und Befreiung von der Demokratie

  8. #14248
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    Standard AW: Eurokrise - Eurorettung oder Crash/ Sammelstrang

    Die Finanzkrise ist beendet.

    Die Börsen sind längst zur Tagesordnung übergegangen.
    Niemand ist mehr Sklave, als der sich frei fühlt ohne es zu sein. Goethe
    Wir sehen viel, nehmen aber wenig wahr. Arthur Conan Doyle

  9. #14249
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    Standard AW: Eurokrise - Eurorettung oder Crash/ Sammelstrang

    Zitat Zitat von Heinrich_Kraemer Beitrag anzeigen
    Auch das würde den Kern des Problems nicht lösen: Die Herstellung der Wettbewerbsfähigkeit durch Senkung der Lohnstückkosten!

    Denn kein Schuldner wird jemals auch nur ansatzweise Teile seine Schulden bedienen können, wenn nichts hergestellt wird. Weil die Lohnstückkosten in PIGS so hoch sind kaufen diese in ihrem eigenen Land ausländische Produkte, ganz zu schweigen vom Ausland, während die eigene Wirtschaft sofern abstinkt. Analog der Ex-DDR wird dann auf Pump die Wirtschaft dort am Zusammenbruch gehindert.
    Behauptest du schon wieder den allseits bekannten Unsinn?

    Wenn nicht genug Nachfrage vorhanden ist, ist es nichts mit der Senkung der Stückkosten. Deren Senkung wird nur dann erreicht, wenn genug Nachfrage vorhanden ist und durch reichlich Nachfrage sich der Preis des Einzelstücks in der Herstellung erniedrigen lässt. Die Löhne zu senken, führt zur Senkung der Nachfrage und damit zu verminderter Produktion und damit zur Verteuerung des Einzelstückes. Wozu wird denn überhaupt produziert? Was ist der Sinn der Produktion von Waren. Für wen wird produziert? Damit Arbeitnehmer beschäftigt sind? Lohn dürfen sie keinen verlangen, sonst machen sie die Nachfrage kaputt. Und weshalb verkaufen Arbeitnehmer ihre Arbeitskraft? So zum bloßen Vergnügen und dann natürlich weit unter Wert, sodass der Arbeitnehmer den Staat um Hilfe, sprich Sozialhilfe, bitten muss, weil der Lohn die Lebenshaltungskosten nicht deckt? Wo ist der Sinn des zu geringen Lohns? Damit die Lohnstückkosten niedrig genug sind? Und dann geht die Ware weg wie warme Semmeln? Da wäre dann nur noch der Lohn, der die nötige Nachfrage nach den Waren erzeugen soll. Wie hoch darf der sein? Und woher kommen die Steuern für die Sozialhilfe? In einem System mit zu geringen Löhnen muss der Staat bzw. der Steuerzahler einspringen und die Differenz zwischen Lebenshaltungskosten und Lohn zu decken. Und woher nimmt in diesem Minussystem der Staat das Geld bzw. Steuern zur Zahlung der Sozialhilfe? In diesem System ist die Steuerzahlerei der Unternehmen Trumpf. Wenn der Arbeitnehmer zu wenig Lohn erhält, werden seine Lohnsteuern entsprechend gering ausfallen. Das heißt: Das Steuerzahlen bleibt an den Unternehmen hängen. Ist das nicht ein echt glückliches und unternehmerfreundliches Land?
    Die Ursache der zu niedrigen Löhne hast du leider noch nicht ausgemacht.
    Merke: Die Gesamtlohnsumme bestimmt die Nachfrage. Und dannn diesem Faktum führt kein Weg vorbei.

    In der DDR waren die Löhne schlicht und einfach zu niedrig!!!

    Zitat Zitat von Heinrich_Kraemer Beitrag anzeigen
    Dazu die radikale Zurechtstutzung des parasitären Beamtenstaats.

    Die Lösung der Bonzokratie sieht jedoch v.a. vor, mehr Geld reinzupumpen.

    Der ganze Verschuldungsmist - ESM, Target, EZB - wäre völlig überflüssig würden ganz einfach Einsparungen vorgenommen, so wie es Lettland und Estland bereits vormachten und jetzt schon wieder Wohlstand erzeugen.

    Politisch jedoch nicht gewollt, weil es den schönen fetten Bonzokratenstaat überflüssig machen würde und dessen Schmarotzer. Dazu die sozialistische Dummbevölkerung.
    Was du nur gegen den Beamtenstaat hast? Das verstehe ich nicht!
    Hast du schon mal eine Fabrik ohne Büro gesehen? Wo also sitzt der Chef einer Fabrik und pupst ebenso wie die Beamten und Angestellten beständig in seinen Chefsessel? Warum steht er nicht an der Werkbank wie seine Mitarbeiter? Ist er sich zu fein dazu?

    1. Und wer sagt dir, dass die Bonzokratie, was auch immer du damit meinen magst, mehr Geld reinpumpen will?
    2. Was Einsparungen bewirken, siehst du in Spanien und in Griechenland, nichts als Scheisse. Das Problem ist mit Krediten und mit Sparen nicht zu lösen.

    So wie es aussieht, hast du mal wieder eine Sammlung deiner Platitüden vorgestellt.

  10. #14250
    Aluhut Akbar Benutzerbild von Liberalist
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    Standard AW: Eurokrise - Eurorettung oder Crash/ Sammelstrang

    Zitat Zitat von Dubidomo Beitrag anzeigen
    Behauptest du schon wieder den allseits bekannten Unsinn?

    Wenn nicht genug Nachfrage vorhanden ist, ist es nichts mit der Senkung der Stückkosten. Deren Senkung wird nur dann erreicht, wenn genug Nachfrage vorhanden ist und durch reichlich Nachfrage sich der Preis des Einzelstücks in der Herstellung erniedrigen lässt. Die Löhne zu senken, führt zur Senkung der Nachfrage und damit zu verminderter Produktion und damit zur Verteuerung des Einzelstückes. Wozu wird denn überhaupt produziert? Was ist der Sinn der Produktion von Waren. Für wen wird produziert? Damit Arbeitnehmer beschäftigt sind? Lohn dürfen sie keinen verlangen, sonst machen sie die Nachfrage kaputt. Und weshalb verkaufen Arbeitnehmer ihre Arbeitskraft? So zum bloßen Vergnügen und dann natürlich weit unter Wert, sodass der Arbeitnehmer den Staat um Hilfe, sprich Sozialhilfe, bitten muss, weil der Lohn die Lebenshaltungskosten nicht deckt? Wo ist der Sinn des zu geringen Lohns? Damit die Lohnstückkosten niedrig genug sind? Und dann geht die Ware weg wie warme Semmeln? Da wäre dann nur noch der Lohn, der die nötige Nachfrage nach den Waren erzeugen soll. Wie hoch darf der sein? Und woher kommen die Steuern für die Sozialhilfe? In einem System mit zu geringen Löhnen muss der Staat bzw. der Steuerzahler einspringen und die Differenz zwischen Lebenshaltungskosten und Lohn zu decken. Und woher nimmt in diesem Minussystem der Staat das Geld bzw. Steuern zur Zahlung der Sozialhilfe? In diesem System ist die Steuerzahlerei der Unternehmen Trumpf. Wenn der Arbeitnehmer zu wenig Lohn erhält, werden seine Lohnsteuern entsprechend gering ausfallen. Das heißt: Das Steuerzahlen bleibt an den Unternehmen hängen. Ist das nicht ein echt glückliches und unternehmerfreundliches Land?
    Die Ursache der zu niedrigen Löhne hast du leider noch nicht ausgemacht.
    Merke: Die Gesamtlohnsumme bestimmt die Nachfrage. Und dannn diesem Faktum führt kein Weg vorbei.

    In der DDR waren die Löhne schlicht und einfach zu niedrig!!!



    Was du nur gegen den Beamtenstaat hast? Das verstehe ich nicht!
    Hast du schon mal eine Fabrik ohne Büro gesehen? Wo also sitzt der Chef einer Fabrik und pupst ebenso wie die Beamten und Angestellten beständig in seinen Chefsessel? Warum steht er nicht an der Werkbank wie seine Mitarbeiter? Ist er sich zu fein dazu?

    1. Und wer sagt dir, dass die Bonzokratie, was auch immer du damit meinen magst, mehr Geld reinpumpen will?
    2. Was Einsparungen bewirken, siehst du in Spanien und in Griechenland, nichts als Scheisse. Das Problem ist mit Krediten und mit Sparen nicht zu lösen.

    So wie es aussieht, hast du mal wieder eine Sammlung deiner Platitüden vorgestellt.
    Das hab ich in einem anderen Fred dazu geschrieben, du blendest einfach aus, das mit Senkung der Lohnkosten auch die Preise der Güter und Dienstleistungen fallen müssten, was die volkswirtschaftliche Nachfrage nicht tangiert.

    Zitat Zitat von Liberalist Beitrag anzeigen
    Ich schrieb nichts von Wettbewerbsfähigkeit sondern "Das ist auch falsch, für jede Volkswirtschaft gilt nur als Bemessungsgrundlage die Arbeitslosenzahl"

    Zum zweiten Punkt, hinsichtlich der Lohnstückkosten hab ich bereits angedeutet warum diese Kennzahl im Falle Griechenlands so nicht angewendet werden kann.

    Ausgangspunkt ist, dass wir hohe Löhne in Griechenland haben und das eine Krise eingetreten ist. Hinsichtlich dieser Problematik werden unterschiedliche Reformen verlangt, z.B. die Senkung der Löhne. Da in jeder Krise die unproduktivsten Unternehmen den Konkurs antreten und zusätzlich andere Unternehmen Arbeiter entlassen, in der Regel die unproduktivsten wird nur der tatsächlich arbeitende Teil in dieser Kennzahl verwendet, nicht die neu geschaffenen Arbeitslosen. Um wirklich zu schauen, das sich was verändert hat, muss man die Lohnkosten je Stunde heranziehen, nimmt man die Lohnstückkosten, sollte man dabei einen Preisindex mitangucken.
    Wenn die Löhne wirklich so stark gefallen sind, muss sich das in der Form sinkender Preise wiederspiegeln.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Und in dieser Tabelle sieht man das die Preise sich grad mal auf dem Niveau von 2007 befinden, man also nicht wirklich viel getan und wenn man die Eurobefürworter-Politiker im TV sieht, die einem permanent erzählen was Griechenland sich so anstrengt und dabei die Lohnstückkosten heranziehen, es sich lediglich um eine große Volksverarschung handelt.

    Einer Studie von Goldman Sachs zufolge muss Griechenland 30% abwerten, Irland 0 bis 5%, Portugal 35%, Spanien 20%, Italien 10 bis 15% und Frankreich 20%, Frankreich könnte noch zum großen Problem für die Eurozone werden, da seitdem Herr Hollande da ist eher das gegenteil passiert und kaum Druck auf dieses Land ausgeübt wird.




    Da ich jetzt nur diesen tab hier offen hab, weiss ich garnicht was ich da geschrieben hab, hab dies aber des Öfteren erklärt, der Gedankengang bei meinem Ausgangsbeispiel war aber, dass nicht die volkswirtschaftliche Nachfrage abnimmt, sondern lediglich die Stundenanzahl pro Woche ohne Lohnausgleich zunimmt, was zu niedrigeren Produktionskosten führen soll und somit zu einer Verbilligung der Güter und Dienstleistungen.

    Kann aber auch sein, dass ich mich falsch oder verwirrend ausgedrückt hab, teilweise beantworte ich hier einzelne Posts am Fliessband, weil auch oft immer das gleiche geschrieben wird und ich wenig Lust immer die gleichen Fakten wiederzugeben.

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