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Die Ferienzeit neigt sich dem Ende entgegen und der als "Aral" getarnte BP Konzern in Deutschland fürchtet sich davor. Warum? Weil normalerweise zum Herbst hin die Preise purzeln. Nun ist es den Ketten offenbar nicht gelungen, im Sommer die Preise inflationär hochzutreiben. Regelmässig nach den Wochenenden stürzten die Preise um bis zu 10 Cent pro Liter ab.
Der schwache Dollar und die sinkenden Rohölpreise tun ihr übriges, um in den Konzernzentralen in London und Rotterdam dafür zu sorgen, sich Gedanken zu machen, wie man von den günstigen Rahmenbedingungen profitieren kann, UND ein hohes Preisniveau aufrecht zu erhalten.
Und so erfand BP-Aral ein neues Provisionssystem. Höhere Provisionen für die Pächter, wenn es ihm gelingt den Liter über dem Ortsvergleichspreis zu verkaufen. Shell wird sicher bald nachziehen.
Da sollten wir Konsumenten doch einen riesen Bogen um die "blauen Briten" oder die "Käsköpp" machen und bei der freien, deutschen Konkurrenz vorbeischauen, oder?