"Unternehmer verklagen das Bundesverfassungsgericht!
Die Klägergruppe wirft dem höchsten deutschen Gericht vor, es schädige im Streit um die Euro-Politik die Demokratie – und spiele einem "Staatsstreich" von Merkel und Sarkozy in die Hände.
Eine Gruppe von über 55 deutschen Unternehmern bringt das Bundesverfassungsgericht vor Gericht. Vereinfacht gesagt, werfen sie dem höchsten deutschen Gericht Demokratie schädigendes Verhalten vor, weil dieses ihnen relevante rechtsstaatliche Verfahrensgarantien im Streit um die Euro-Politik der Bundesregierung verweigere. Deshalb sollen sich die deutschen Verfassungsrichter nun vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg verantworten.
Angeführt wird die sich „Europolis“ nennende Klägergruppe vom Berliner Wirtschaftsrechtler Markus C. Kerber. „In dieser rechtlichen Auseinandersetzung geht es um die rechtsstaatlich-demokratischen Grundlagen des deutschen Gemeinwesens, nicht nur um den Euro“, sagt Kerber im Gespräch mit "Welt Online“. "
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Bemerkenswert, daß Unternehmer hier als Staatsbürger im besten Sinne handeln!
Jetzt kommt es darauf an, ob die Richter am Europäischen Gerichtshof unabhängig urteilen oder sich als ähnliche Marionetten erweisen wie die Bundesverfassungsrichter.