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Thema: Betriebswirtschaftliche Überlegungen zum Thema Frau

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    obwohlschon
    Gast

    Standard Betriebswirtschaftliche Überlegungen zum Thema Frau

    Wie wir wissen, wird gemeinhin das Thema mit Frau mit dem Begriff "Liebe" in Verbindung gebracht. Die "Liebe" ist eine Erfindung des Bürgertums und des 17. Jahrhunderts. Davor, und lange danach auf dem Lande, waren wirtschaftliche Überlegungen viel entscheidender.

    Heutzutage erleben wir, daß die romantische Liebe großen Gefahren ausgesetzt ist. Ehen halten zum Beispiel nur noch wenige Jahre. Und man spricht von "LAP", LebensAschnittsPartner. Deshalb scheint es an der Zeit, die wirtschaftlichen Aspekte wieder in den Vordergund zurücken und nüchterne Betrachtung einkehren zu lassen.

    Was ich hiermit mit einer Serie von Betrachtungen beginnen möchte.

  2. #2
    obwohlschon
    Gast

    Standard

    In einem anderen Forum hatten wir ein Diskussion über Verbot der Prostitution. Dort argumentierte ein User, Prostituierte kämen einfach billiger.

    Dem habe ich mit Differenzierung widersprochen:

    Die Kosten-Nutzen-Rechnung ist durchaus diffiziler.

    Wir unterscheiden zwei Fälle:

    1. Die Frau als Konsumgut

    Hier betrachten wir die Frau als Wirtschaftsgut, dessen Leistungen, wir uns kurzfristig oder vorübergehend sichern, um gewisse Bedürfnisse zu befriedigen.

    Dabei unterschieden wir wiederum zwei Fälle:

    a. Die Frau als Lieferantin (hochwertiger) sexueller DienstleistungenIn diesem Fall kann eine Prostituierte die preiswertere Lösung sein. Muß aber nicht. Manche Frau ist zu geringen Kosten verfügbar. Das hängt natürlich auch, aber nicht nur, mit den eigenen Ansprüchen an die Verarbeitungsqualität des ins Auge gefaßten Beutegutes zusammen, und auch mit den eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten, das Wild zu reißen.

    b. Die Frau als Lieferantin (hochwertiger) emotionaler Bedürnisbefriedigung, eventuell unter Einschluß sexueller Dienstleistungen

    Hier fallen Prostiuierte eher aus, es sei denn man rekurriert auf Luxusnutten. Aber welcher Mann kann sich das schon leisten. Die Spesen für zu teilende Erlebnisse (Abendessen, Theaterbesuch, Tanzveranstaltung, Urlaubsreise) für Amateurinnen dürften sich bei durchschnittlich bepreisten Exemplaren in Grenzen halten, und steigen natürlich mit den eigenen Ansprüchen des Käufers an die Qualität des Erlebnisses: Ein Abend in einem Drei-Sterne-Restaurant ist eben teuerer als eine Tête-à-tête in einer Pizzeria. Die Stunden oder Tagessätze für eine Prostitutierte könnnen hier eingespart und in die Qualität des Erlebnisses investiert werden.

    2. Die Frau als Investitionsobjekt

    Hier betrachten wir die Frau als Wirtschaftsgut, welches über die Dauer seiner Abschreibungsperiode einen kontinuierlichen Strom von Nutzungen abgibt (Emotion, Gesellschaft, sexuelle Dienstleistungen, Haushaltsdienste, Genvererbung und Brutpflege etc.).

    Hier fallen Prostituierte fast immer heraus, es sei denn, man hat ein reichlich gefülltes Spesenkonto, wie beispielsweise als Betriebsrat von VW. Solche Fälle, sind durch die steuerliche Behandlung der notwendigen Ausgaben als abzugsfähige Betriebsausgaben natürlich interessant.

    Für denjenigen, der diese Möglichkeiten nicht hat, bleibt nur die Möglichkeit der Finanzierung aus versteuertem Einkommen, es sei denn er kann gelegentliche Geschäftsreisen wenigstens anteilig ansetzen, was aber wegen der schärferen Kontrollen der Finanzämter zunehmend schwierig wird.

    Als steuerlich interessantes Modell für den Durchschnittsbürger bleibt hier nur die Ehe, und dies auch nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen, etwas bei einem starken Einkommensgefälle.

    Nutzentehoretisch geht es bei diesem Modell daraum, eine gewisse Investitionssumme so einzusetzen, daß dabei eine langfristig einigermaßen stabile Leistungslieferung des Investitionsgutes zu erwarten ist. Heute rechnen wir mit einer betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer der Frau von 15 Jahren, wobei im Laufe des Abschreibungszeitraums nicht nur laufende Kosten in Ansatz zu bringen sind, sondern auch Sonderabschreibungen berücksichtigt werden müssen, etwa nach Geburten, und Instandhaltungskosten zu berücksichtigen sind, die in nicht unerheblicher Höhe anfallen können (Schönheist-OP, Bruststraffung, Cellulitisbehandlung). Unbefriedigend gelöst ist der Kasko-Fall, sprich, wenn das Investitionsobjekt vorzeitig den Dienst verweigert und die Scheidung einreicht und rechtlich sanktioniert auch noch weitere Abschreibungen einfordert, ohne im Betrieb verfügbar zu sein, oder den Abschreibungszeitraum ungebührlich verlängert. Hier hat der unternehmende Mann kaum Einwirkungsmöglichkeiten. In der anfänglichen Investitionsplanung wird dieser Posten häufig nur unzureichend berücksichtigt. Und schon mancher emotionale Unternehmer hat dadurch Konkurs anmelden müssen.

    Ich möchte die Dinge nicht weiter aufdröseln. Aber aus dieser kurzen Betrachtung sollte doch klar hervorgehen, daß der Umgang mit dem weiblichen Geschlecht doch sehr differenzierter Überlegungen bedarf und nicht einfach in zwei, drei Sätzen abgehandelt werden kann.

    Manche Frauen werden nun einwerfen, das sei alles nicht schön, und nüchtern und wo bleibt die Romantik? Dazu ist zu sagen, daß es grundsätzlich die Männer sind, die der Romantik huldigen, während bei der holden Weiblichkeit durchaus hart kalkulierte Geschäftsinteressen vorherrschen, die die Frauen verstehen zu kaschieren und zu überspielen, indem sie dem Manne den Kopf verdrehen und auf seine Naivität setzen. Und meine Damen: habe ich recht oder stimmt's?

  3. #3
    Mitglied
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    Standard

    Wohl war, wohl war. ;(

  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von luftpost
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    Standard

    Zitat Zitat von obwohlschon
    In einem anderen Forum hatten wir ein Diskussion über Verbot der Prostitution. Dort argumentierte ein User, Prostituierte kämen einfach billiger.

    Dem habe ich mit Differenzierung widersprochen:

    Die Kosten-Nutzen-Rechnung ist durchaus diffiziler.

    Wir unterscheiden zwei Fälle:

    1. Die Frau als Konsumgut

    Hier betrachten wir die Frau als Wirtschaftsgut, dessen Leistungen, wir uns kurzfristig oder vorübergehend sichern, um gewisse Bedürfnisse zu befriedigen.

    Dabei unterschieden wir wiederum zwei Fälle:

    a. Die Frau als Lieferantin (hochwertiger) sexueller DienstleistungenIn diesem Fall kann eine Prostituierte die preiswertere Lösung sein. Muß aber nicht. Manche Frau ist zu geringen Kosten verfügbar. Das hängt natürlich auch, aber nicht nur, mit den eigenen Ansprüchen an die Verarbeitungsqualität des ins Auge gefaßten Beutegutes zusammen, und auch mit den eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten, das Wild zu reißen.

    b. Die Frau als Lieferantin (hochwertiger) emotionaler Bedürnisbefriedigung, eventuell unter Einschluß sexueller Dienstleistungen

    Hier fallen Prostiuierte eher aus, es sei denn man rekurriert auf Luxusnutten. Aber welcher Mann kann sich das schon leisten. Die Spesen für zu teilende Erlebnisse (Abendessen, Theaterbesuch, Tanzveranstaltung, Urlaubsreise) für Amateurinnen dürften sich bei durchschnittlich bepreisten Exemplaren in Grenzen halten, und steigen natürlich mit den eigenen Ansprüchen des Käufers an die Qualität des Erlebnisses: Ein Abend in einem Drei-Sterne-Restaurant ist eben teuerer als eine Tête-à-tête in einer Pizzeria. Die Stunden oder Tagessätze für eine Prostitutierte könnnen hier eingespart und in die Qualität des Erlebnisses investiert werden.

    2. Die Frau als Investitionsobjekt

    Hier betrachten wir die Frau als Wirtschaftsgut, welches über die Dauer seiner Abschreibungsperiode einen kontinuierlichen Strom von Nutzungen abgibt (Emotion, Gesellschaft, sexuelle Dienstleistungen, Haushaltsdienste, Genvererbung und Brutpflege etc.).

    Hier fallen Prostituierte fast immer heraus, es sei denn, man hat ein reichlich gefülltes Spesenkonto, wie beispielsweise als Betriebsrat von VW. Solche Fälle, sind durch die steuerliche Behandlung der notwendigen Ausgaben als abzugsfähige Betriebsausgaben natürlich interessant.

    Für denjenigen, der diese Möglichkeiten nicht hat, bleibt nur die Möglichkeit der Finanzierung aus versteuertem Einkommen, es sei denn er kann gelegentliche Geschäftsreisen wenigstens anteilig ansetzen, was aber wegen der schärferen Kontrollen der Finanzämter zunehmend schwierig wird.

    Als steuerlich interessantes Modell für den Durchschnittsbürger bleibt hier nur die Ehe, und dies auch nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen, etwas bei einem starken Einkommensgefälle.

    Nutzentehoretisch geht es bei diesem Modell daraum, eine gewisse Investitionssumme so einzusetzen, daß dabei eine langfristig einigermaßen stabile Leistungslieferung des Investitionsgutes zu erwarten ist. Heute rechnen wir mit einer betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer der Frau von 15 Jahren, wobei im Laufe des Abschreibungszeitraums nicht nur laufende Kosten in Ansatz zu bringen sind, sondern auch Sonderabschreibungen berücksichtigt werden müssen, etwa nach Geburten, und Instandhaltungskosten zu berücksichtigen sind, die in nicht unerheblicher Höhe anfallen können (Schönheist-OP, Bruststraffung, Cellulitisbehandlung). Unbefriedigend gelöst ist der Kasko-Fall, sprich, wenn das Investitionsobjekt vorzeitig den Dienst verweigert und die Scheidung einreicht und rechtlich sanktioniert auch noch weitere Abschreibungen einfordert, ohne im Betrieb verfügbar zu sein, oder den Abschreibungszeitraum ungebührlich verlängert. Hier hat der unternehmende Mann kaum Einwirkungsmöglichkeiten. In der anfänglichen Investitionsplanung wird dieser Posten häufig nur unzureichend berücksichtigt. Und schon mancher emotionale Unternehmer hat dadurch Konkurs anmelden müssen.

    Ich möchte die Dinge nicht weiter aufdröseln. Aber aus dieser kurzen Betrachtung sollte doch klar hervorgehen, daß der Umgang mit dem weiblichen Geschlecht doch sehr differenzierter Überlegungen bedarf und nicht einfach in zwei, drei Sätzen abgehandelt werden kann.

    Manche Frauen werden nun einwerfen, das sei alles nicht schön, und nüchtern und wo bleibt die Romantik? Dazu ist zu sagen, daß es grundsätzlich die Männer sind, die der Romantik huldigen, während bei der holden Weiblichkeit durchaus hart kalkulierte Geschäftsinteressen vorherrschen, die die Frauen verstehen zu kaschieren und zu überspielen, indem sie dem Manne den Kopf verdrehen und auf seine Naivität setzen. Und meine Damen: habe ich recht oder stimmt's?
    :rolleyes: :P

  5. #5
    Leyla
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von obwohlschon
    Manche Frauen werden nun einwerfen, das sei alles nicht schön, und nüchtern und wo bleibt die Romantik? Dazu ist zu sagen, daß es grundsätzlich die Männer sind, die der Romantik huldigen, während bei der holden Weiblichkeit durchaus hart kalkulierte Geschäftsinteressen vorherrschen, die die Frauen verstehen zu kaschieren und zu überspielen, indem sie dem Manne den Kopf verdrehen und auf seine Naivität setzen.
    Würdest Du deine gesammelten Ausführungen im wirklichen Leben vor einer Frau wiederholen, mit der Du ins Bett willst?

  6. #6
    GESPERRT
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    Standard

    Zitat Zitat von Leyla
    Würdest Du deine gesammelten Ausführungen im wirklichen Leben vor einer Frau wiederholen, mit der Du ins Bett willst?
    Was für eine Frage ... wenn eine Frau merkt, dass ein Mann intelligent genug ist und sie durchschaut hat, würde sie natürlich aufgrund lukrativerer Möglichkeiten auf einen Mann setzen, der das Spielchen nicht durchschaut hat!

  7. #7
    geradlinig Benutzerbild von ortensia blu
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    Zitat Zitat von George Bush
    Was für eine Frage ... wenn eine Frau merkt, dass ein Mann intelligent genug ist und sie durchschaut hat, würde sie natürlich aufgrund lukrativerer Möglichkeiten auf einen Mann setzen, der das Spielchen nicht durchschaut hat!
    Erwiesenermaßen ist es so, daß sich die Männer nicht die Frauen aussuchen, sondern die Wahl des Partners trifft die Frau. Sie läßt ihm aber den Glauben, daß er sie "erwählt" habe. Frauen, die sich "durchschauen" lassen... ?(

    Nun ja, auch das soll es geben.

  8. #8
    GESPERRT
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    Standard

    Zitat Zitat von ortensia blu
    Erwiesenermaßen ist es so, daß sich die Männer nicht die Frauen aussuchen, sondern die Wahl des Partners trifft die Frau. Sie läßt ihm aber den Glauben, daß er sie "erwählt" habe. Frauen, die sich "durchschauen" lassen... ?(

    Nun ja, auch das soll es geben.
    Ganz genau und natürlich würde eine Frau sich nicht einen Mann aussuchen, dem die Überlegungen der Frau bei der Partnerwahl bekannt sind. Ansonsten hätte sie weniger Gelegenheit den maximalen wirtschaftlichen Nutzen aus der Beziehung zu ziehen. Sie würde sich natürlich lieber einen blauäugigen, naiven Mann aussuchen!

  9. #9
    geradlinig Benutzerbild von ortensia blu
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    Zitat Zitat von Leyla
    Würdest Du deine gesammelten Ausführungen im wirklichen Leben vor einer Frau wiederholen, mit der Du ins Bett willst?
    Ich glaube, obwohlschon hat sich noch nie Hals über Kopf verliebt.
    "Kopffüßler" haben damit so ihre Probleme. Da reichts höchstens mal für ein Strohfeuer.

  10. #10
    denkt fortschrittlich Benutzerbild von Nichtraucher
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    Standard Re: Betriebswirtschaftliche Überlegungen zum Thema Frau

    Zitat Zitat von Leyla
    Würdest Du deine gesammelten Ausführungen im wirklichen Leben vor einer Frau wiederholen, mit der Du ins Bett willst?
    Kein Mann, der mit einer Frau umzugehen weiß, würde ihr das jemals ins Gesicht sagen.

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