Boykott der Papstrede

[Gurken-maske]

Anlässlich seines Besuches wird der Papst eine Rede im Bundestag halten. Abgeordnete jeder Oppositionspartei wollen dieser jedoch fernbleiben, obwohl man ihn einstimmig dazu eingeladen habe.

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Was nun der Grund für diese Rede an diesem Platz sein wird, ist mir bisher verborgen geblieben, zumal es auch zu einer geplanten Gegendemonstration kommen soll, die, so hoffe ich, grösser als die in Spanien sein wird.......

Vielleicht braucht unsere Bundesregierung für ihre glitschigen Entscheidungen "heiligen" Beistand?

[Bruddler]

Demnächst wird wohl auch Erdogan eine Rede vor dem Bundestag halten, ich bin mir sicher, dagegen würde es keinerlei Einwände geben....

[cajadeahorros]

Was ein lächerlicher Quatsch. Die Kriegstreiber der Grünen und der Linken protestieren gegen den Papst. Und die Islamversteher plappern von religiöser Neutralität des Staates. Allen voran vermutlich die hohe Kirchenfunktionärin Göring-Eckhard...

[henriof9]

Anlässlich seines Besuches wird der Papst eine Rede im Bundestag halten. Abgeordnete jeder Oppositionspartei wollen dieser jedoch fernbleiben, obwohl man ihn einstimmig dazu eingeladen habe.

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Was nun der Grund für diese Rede an diesem Platz sein wird, ist mir bisher verborgen geblieben, zumal es auch zu einer geplanten Gegendemonstration kommen soll, die, so hoffe ich, grösser als die in Spanien sein wird.......

Vielleicht braucht unsere Bundesregierung für ihre glitschigen Entscheidungen "heiligen" Beistand?

Dann werde ich Dich mal erhellen.

Der Papst ist ja nicht nur das Oberhaupt der kath. Kirche sondern auch zugleich Vertreter des Staat der Vatikanstadt als staatliches Völkerrechtssubjekt, dessen Staatsoberhaupt er ist.
Als absoluter Monarch der Vatikanstadt ist der Papst auch Gesetzgeber und wird in dieser Funktion durch eine Kommission vertreten.

Demnach ist es durchaus gegeben, das er im Bundestag spricht.
Immerhin setzt sich der Papst für ein friedliches Miteinander der Religionen ein und schon in diesem Zusammenhang hat er, m.M.n. das Recht als Politiker im deutschen Bundestag zu reden.
Unabhängig mal davon, Deutschland ist (noch) christlich geprägt, der Papst ist Deutscher und warum sollte er da nicht vor dem Bundestag reden dürfen ?
Fühlt sich da wer auf die Füßchen getreten ?


Die Linke hat so einen Terz um eine Rede eines ausländischen Politikers im Bundestag nicht veranstaltet als Putin im Bundestag eine Rede hielt oder Staatspräsident Viktor Juschtschenko.


Und die Grünen ?

Sie begründeten dies damit, dass der Bundestag „weltanschaulich neutral“ sei. Wenn der Papst dort sprechen dürfe, stelle sich auch die Frage, welche Repräsentanten anderen Religionsgemeinschaften dann eingeladen würden, sagte Fraktionsgeschäftsführer Volker Beck.

Diese Frage stellt sich eben nicht, da Deutschland christlich geprägt ist und das muß man auch nicht verstecken oder gar gleichsetzen.


Heuchlerisches, verlogenes Pack- beide Parteien !

[berty]

Eigentlich ist es ein Witz, dass um die Rede ein derartiges Theater gemacht wird. Die Einladung an den Papst wurde bereits 2006 ausgesprochen. Zu Einladungen steht man, wenn man nicht als ehrloser Geselle verschrieen werden will.


Allenfalls einen Grund könnte ich für ein Fernbleiben akzeptieren. Wenn man sich beleidigt fühlte, weil sich Ratzinger so viele Jahre Zeit ließ, dieser Einladung zu folgen.

[MANFREDM]

Eigentlich ist es ein Witz, dass um die Rede ein derartiges Theater gemacht wird. Die Einladung an den Papst wurde bereits 2006 ausgesprochen. Zu Einladungen steht man, wenn man nicht als ehrloser Geselle verschrieen werden will.


Allenfalls einen Grund könnte ich für ein Fernbleiben akzeptieren. Wenn man sich beleidigt fühlte, weil sich Ratzinger so viele Jahre Zeit ließ, dieser Einladung zu folgen.

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[Eridani]

Eigentlich ist es ein Witz, dass um die Rede ein derartiges Theater gemacht wird. Die Einladung an den Papst wurde bereits 2006 ausgesprochen. Zu Einladungen steht man, wenn man nicht als ehrloser Geselle verschrieen werden will.

Allenfalls einen Grund könnte ich für ein Fernbleiben akzeptieren. Wenn man sich beleidigt fühlte, weil sich Ratzinger so viele Jahre Zeit ließ, dieser Einladung zu folgen.

Sehe ich auch so..........

Unter der Überschrift: „ Papst, nein Danke!“ tönt es heute aus dem linken Blatt „Berliner Kurier“.
100 Abgeordnete wollen dem Parlament fernbleiben, wenn der Papst spricht. Die leeren Reihen sollen durch Ex-Mitglieder des Hauses bis hin zu technischen Angestellten ( ! ), aufgefüllt werden.

Dass ich mit dem Papst nichts am Hut habe (bin evgl.getauft, heute Atheist) ist das Eine.

Dass allerdings Papst Benedikt XVI. Repräsentant des Ministaates Vatikan ist, Oberhaupt der Katholiken weltweit, zudem noch ein Deutscher, ist – das Andere.

Für mich ein Affront ersten Grades, ein ungewöhnliches Zeichen von Protest, der natürlich, wie nicht anders zu erwarten war, aus der linken Ecke der Deutschlandhasser kommt.

In anderen Ländern ein unvorstellbarer Vorgang. Noch getoppt von der Schwuchtel Volker Beck, der nun noch unbedingt am Vorabend des Papstbesuches über „die Einführung der Ehe für homosexuelle Paare“ diskutieren will. Damit gießt er weiteres Öl ins Feuer.
Denn so will er den Papst indirekt zwingen, nächste Woche auf dieses Thema ein zu gehen.

„Wir wollen zum Ausdruck bringen, wie die Stimmung bei uns ist“, meint Dagmar Enkelmann von der Linken.

Die Linken meinen, dass der Papst nicht in „Übereinstimmung mit ihren Werten“ stünde.
Ob Gleichstellung der Frau, gleiche Rechte für Schwule, über die Abtreibung und all die Vorkommnisse bei der katholischen Kirche (Kinderheime).

Hier zeigt sich ganz klar die Fratze unserer roten Meinungsdiktatur, zeigen sich all jene Attribute, für was das 68ziger-Pack steht.

Zu fragen wäre, was geschähe, spräche morgen der Türke Erdogan im Bundestag?
Blieben da Reihen leer? Gäbe es da Protest? Denn wie steht die türkische Regierung zur Gleichstellung der Frau (in der Praxis!!); zu Schwulen, zur Abtreibung und zur Unterdrückung der Christen in der Türkei?

Fazit:
Ein Skandal, in dieser Form wohl einmalig in der Deutschen Geschichte!

Berlin –
Es kommt nicht selten vor, dass die Reihen im Bundestag nur spärlich besetzt sind. Doch nächste Woche könnte das zu einer handfesten Blamage werden...
Boykott der Papstrede im Parlament! Wenn Benedikt XVI. am 22. September als erstes Kirchenoberhaupt für 30 Minuten ans Rednerpult tritt, werden Dutzende Abgeordnete aus Protest den Saal verlassen. Ersetzt werden sollen sie durch Ex-Politiker.

Dagmar Enkelmann, Parlamentarische Geschäftsführerin der Linken, geht davon aus, dass die Hälfte ihrer Fraktion (76 Mitglieder) den Saal verlassen und an Demonstrationen außerhalb des Bundestages teilnehmen wird.


In der SPD wird derzeit eine Protestler-Liste erstellt. Rund ein Viertel der 146 Abgeordneten könnte den Plenarsaal verlassen. Einer von ihnen: Rolf Schwanitz. Der Ex-Staatsminister unter Gerhard Schröder und Anführer der Laizisten innerhalb seiner Partei hofft gar, dass es ein Drittel wird. Auch bei den Grünen werden einige leere Sitze erwartet. Die FDP will trotz vereinzelter Skepsis – bis auf fünf dienstreisende Abgeordnete – vollzählig sein, und auch bei der Union heißt es: „Von uns kommen alle, die nicht krank sind.“

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Benedikt XVI.

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[Nanu]

Unter der Überschrift: „ Papst, nein Danke!“ tönt heute das linke Blatt „Berliner Kurier“.

Ist der Pabst nicht auch Boss der Popen, die andauernd Kirchenasyl gewähren?
Letztendlich muss er sich dieses Handeln zurechnen lassen. Wewn wundert es, dass die Rechten toben?

[Leila]

[…] Der Papst ist ja nicht nur das Oberhaupt der kath. Kirche sondern auch zugleich Vertreter des Staat der Vatikanstadt als staatliches Völkerrechtssubjekt, dessen Staatsoberhaupt er ist.
Als absoluter Monarch der Vatikanstadt ist der Papst auch Gesetzgeber und wird in dieser Funktion durch eine Kommission vertreten. […]

Das ist die Legitimation!

Für einmal sollten gewisse Volksverarscher die Fresse halten.

[berty]

Sehe ich auch so..........

Nein, siehst du nicht so. Du schreibst ja selbst, dass das Fernbleiben von Abgeordneten die „Meinungsdiktatur“ zeige. Die individuellen Entscheidungen einzelner Abgeordneten hierzu betreffen nur sie selber. Über keinen anderen Mitmenschen üben sie damit eine Diktatur aus. Außerdem kann so eine Entscheidung, auch wenn sie falsch ist, Ausdruck sein für das freie Mandat.