Umfrageergebnis anzeigen: Sollte man die (Zwangs-)Wiedervereinigung rückgängig machen?

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Thema: Sollte man die (Zwangs-)Wiedervereinigung rückgängig machen?

  1. #1
    .
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    Achtung Sollte man die (Zwangs-)Wiedervereinigung rückgängig machen?

    Ost-Rentner hauptursächlich für das Rentendesaster!

    Zitat "Focus" Ausgabe 32/2003, Seite 135, in der Titelstory über das Rentendesaster:



    ".....Zum Pillenknick addierten sich weitere Sünden der Rentenpolitik: Die Wiedervereinigung bescherte den Rentenkassen Millionen Zahlungsempfänger aus den neuen Bundesländern, die niemals Beiträge gezahlt hatten. Jedes Jahr bringen die Beitragszahler aus dem Westen zehn Milliarden Euro allein für Ost-Renten auf...."

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    "Ohne die Wiedervereinigung wären die Beiträge für die Sozialversicherung um mindestens fünf Prozentpunkte niedriger"

    (...)"Natürlich tragen die Deutschen bis heute schwer an den Lasten der Vereinigung - in Ost und West. Seit 1990 flossen rund 900 Milliarden Euro in den Osten, etwa 4% des westdeutschen Sozialproduktes dieser Jahre. Im Jahre 2001 stammten 8,4% des ostdeutschen Bruttoinlandprodukts aus Nürnberg - von der Bundesanstalt für Arbeit. Ohne die Einheit wären die Beiträge zur Sozialversicherung um mindestens fünf Prozentpunkte niedriger. Die EU-Kommission schätzt, dass zwei Drittel der deutschen Wachstumsschwäche durch die Vereinigung begründet ist...."

    Stern Ausgabe 29/2003 S.136)

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    Dramatische Kaufkraftsteigerung in Ostdeutschland

    (...)"Zumindest die Wessis können sich seit 10 Jahren nicht mehr leisten als zuvor. Der reale Nettomonatsverdienst eines Arbeiters im produzierenden Gewerbe stieg in Westdeutschland von 1991 bis 2002 um 1,2%. 1,2% reale Lohnsteigerung in 11 Jahren - das ist quasi nichts. In den östlichen Bundesländern hat sich die reale Kaufkraft in dieser Zeit dagegen um 38,6% erhöht."

    Stern Ausgabe 4/2004 S.85

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    Fakt ist also, dass es den Menschen im Westen ohne Wiedervereinigung bedeutend besser gehen würde.

    PS: Bisher wurde weit über 1,300 000 000 000 € in den Osten gesteckt.

    PPS: Viele Ostdeutschen sehnen sich heutzutage nach der guten alten DDR und wünschen sich den Sozialismus seiner lockeren Arbeitsmoral und seiner "menschlichen Wärme".
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  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von Matrose_Sascha
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    Ok, bauen wir die Mauer wieder auf.
    Wo kann ich mich zur NVA oder Vopo melden?

    Die Menschen wollten die Wiedervereinigung, jetzt müssen sie auch damit leben.Niemand kann mir sagen das er nicht wusste das es sehr teuer werden würde für die Westbürger.

  3. #3
    res publica Benutzerbild von discipulus
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    Ach ja diese Osthetze!
    Schon mal daran gedacht das sich die Westwirtschaft 1989/90 an der DDR gesundgestoßen hat. Der Westen hatte vor der Wiedervereinigung die Situation die das vereinigte Deutschland heute hat.
    ...Alte Not gilt es zu zwingen, und wir zwingen sie vereint...
    ...Wenn wir brüderlich uns einen, schlagen wir des Volkes Feind...
    ...Deutsche Jugend, bestes Streben unseres Volks in dir vereint...

    (Auszüge aus der Nationalhymne der DDR)
    -----------------------------------------------------
    "Da wo Bücher brennen, brennen bald auch Menschen!"
    -------------------------
    "Mehr sein als scheinen"

  4. #4
    .
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    Die Menschen wollten die Wiedervereinigung, jetzt müssen sie auch damit leben
    Wurden sie danach gefragt?
    Wohl kaum.

    Niemand kann mir sagen das er nicht wusste das es sehr teuer werden würde für die Westbürger.
    Sowie unser damaliger Bundeskanzler?

  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von Matrose_Sascha
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    Zitat Zitat von Equilibrium
    Wurden sie danach gefragt?
    Wohl kaum.
    So wie di emeisten jubelten werte ich es als zustimmung.


    Sowie unser damaliger Bundeskanzler?
    Kohl war es sicherlich egal ob die Bürger die mehrkosten verkraften können.
    Er wollte sich nur in der Geschichte als der Kanzler der die wiedervereinigung vollbrachte verewigen.

    Der mann kann nicht so dumm gewesen sein das er die Folgen nicht voraus sah.

  6. #6
    .
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    Ach ja diese Osthetze!
    Keine Hetze, sondern die Fakten.

    Der Westen hatte vor der Wiedervereinigung die Situation die das vereinigte Deutschland heute hat.
    Die EU-Kommission schätzt, dass zwei Drittel der deutschen Wachstumsschwäche durch die Vereinigung begründet ist...."
    Schon mal daran gedacht das sich die Westwirtschaft 1989/90 an der DDR gesundgestoßen hat
    Der westen konnte mit den Ostfirmen kaum etwas anfangen.

  7. #7
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    So wie di emeisten jubelten werte ich es als zustimmung.
    Die Freude kann man verschiedenlich deuten.
    Womöglich haben sich die Leute nur über den Untergang der DDR gefreut?

  8. #8
    res publica Benutzerbild von discipulus
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    Aber er fand einen ausgehungerten Absatzmarkt vor. Das ist wirtschaftliches Gold.
    Im Osten sind die Löhne nidriger also lässt es sich billiger produziren.

    Schrottfirmen? Ich sag nur Leuna...
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  9. #9
    Mitglied Benutzerbild von Matrose_Sascha
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    Zitat Zitat von Equilibrium
    Der westen konnte mit den Ostfirmen kaum etwas anfangen.
    Falsch, man kaufte die Ostfirmen günstig auf und schloss dann die meisten Werke.
    Sinn der Aktion war es die neue Konkurenz erst garnicht fussfassen zu lassen in der BRD.

  10. #10

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    Tja, mit "Deutschland, einig Vaterland" oder "blühende Landschaften" war wohl nix. :rolleyes:

    Seit der "Wiedervereinigung", also sprich seit der Verschluckung der DDR durch Westdeutschland, kann man sehen, wie sehr das Gebiet der neuen Bundesländer zum Experimentier-Feld für Sozialabbau-Versuche wird. X(
    Die herrschende Politik ist nicht Sachzwang-geleitet, sondern Interessen-diktiert. Sie hat Profiteure. Deren Einfluss allerdings begründet sich nicht in Wählerstimmen, sondern in wirtschaftlicher Macht.

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