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Thema: Bundeswehr: Freiwillige steigen aus.

  1. #111
    Dein schlimmster Alptraum Benutzerbild von Untergrundkämpfer
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    Standard AW: Bundeswehr: Freiwillige steigen aus.

    Die Grünkiffer sind mal wieder im Drogenwahn:

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    BERLIN. Die Bundestagsfraktion der Grünen hat gefordert, die Gleichstellung von Frauen und Männern bei der Bundeswehrreform stärker zu berücksichtigen. Eine „umfassende und vor allem frühzeitige Einbindung“ der Gleichstellungsbeauftragten „in allen Phasen der Reform“, heißt es in einem entsprechenden Antrag, sei „zwingend erforderlich“.

    Die in diesem Jahr angestoßene Bundeswehrreform stell nach Ansicht der Grünen eine Gelegenheit dar, „um der Gleichstellung in der Bundeswehr einen weiteren Schub zu verleihen“. Die Reform solle entsprechend genutzt werden, um die Gleichstellung „im Lichte der bisher gemachten Erfahrungen in der Institution Bundeswehr zu verankern“.

    Hintergrund für diese Forderung ist das Gedankengut „der Neuen Rechten“, die „ein rückwärtsgerichtetes, biologistisches Menschenbild mit traditionellen Geschlechterrollen“ vertrete und die Möglichkeit eines weiblichen Beitrags zur militärischen Aufgabenerfüllung bestreite.

    Auch in der Bundeswehr existierten „nach wie vor Strömungen, die Leistungen von Soldatinnen nicht anerkennen wollen und überhaupt die Möglichkeit eines weiblichen Beitrags zur Aufgabenerfüllung negieren“. Dies hätte sich zuletzt in einem Beitrag der Zeitschrift Marineforum sowie in der Studentenzeitschrift Campus der Bundeswehruniversität München gezeigt. Solchen Tendenzen müsse mit konsequenter Aufklärung entgegengetreten werden. „Herabwürdigende Tiraden dürfen in der Bundeswehr keinen Platz finden.“

    Frauen bei der Bundeswehr in Führungspositionen

    Als konkrete Maßnahme fordern die Abgeordneten, „den Anteil von Soldatinnen kurzfristig auf mindestens fünfzehn Prozent zu erhöhen“. Insbesondere „auf die Besetzung von militärischen und zivilen Führungspositionen in der Bundeswehr durch Frauen“ müsse hingewirkt werden, um der Gleichstellung in der Bundeswehr „einen weiteren Schub zu verleihen“.

    Dabei können die Grünen-Politiker in der weiblichen Seite der Soldatinnen bei der Erfüllung des militärischen Auftrags Vorteile sehen. „Konflikte – zumal gewaltsam ausgetragene – sind nicht geschlechterneutral“, stellt die Fraktion fest. Männer und Frauen würden „andere Wege bei der Konfliktvermeidung oder –lösung“ einsetzen. „Frauen können daher einen wichtigen Beitrag für ganzheitliche Ansätze zur Verhütung Beilegung von Konflikten leisten.“ (FA/krk)
    http://www.abload.de/img/sigpic123360_8xhkny.jpg

  2. #112
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    Standard AW: Bundeswehr: Freiwillige steigen aus.

    Zitat Zitat von Untergrundkämpfer Beitrag anzeigen
    Die Grünkiffer sind mal wieder im Drogenwahn:

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    Na vielen Dank auch an die Grünspinner.
    Die "Leistungen" der weiblichen Soldaten kenne ich zur Genüge.
    Besonders gut sind sie allenfalls im Sprint zur Frauenbeauftragten.

    "Ganzheitliche Ansätze für Konfliktlösungen", wunderbar.
    Wir diskutieren so lange, bis der Gegner vor Langeweile vom Stuhl fällt.
    Weibliche Kompetenz eben.

  3. #113
    Mitglied Benutzerbild von Gehirnnutzer
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    Standard AW: Jedesmal der selbe Schwachsinn!

    Zitat Zitat von cajadeahorros Beitrag anzeigen
    Ich gehöre vor allem zu der Fraktion die den Überfall auf ein Land, das Deutschland nicht angegriffen hat, als "Friedensmission" besabbelt. Oder zu demokratischen "Verfassungsrichtern", die in der Bombardierung Jugoslawiens keinerlei Verstoß gegen

    Artikel 26(1) Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind unter Strafe zu stellen.


    sehen. Ansonsten wünsche ich Dir zu deiner dämokrattischen Verteidigung auf libyschem, afghanischem, jugoslawischem und bald auch syrischen Gebiet ein fröhliches S.H.! Immer wieder erstaunlich, daß man sich von dämokrattischen Drecksmilitaristen als "Extremist" bezeichnen lassen muß.
    Mein lieber cajadeahorros, du gehörst zu den Leuten, die sich eine Deutungshoheit anmaßen, die sie gar nicht haben können. Für dich ist Recht unbedeutend, denn du missachtest jegliche Grundlagen der Rechtslehre und die Grundsätze der Rechtsauslegung. Deine persönliche Meinung hat über allem zu stehen.
    «Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will».Jean-Jacques Rousseau (1712-78)

    «Die Freiheit besteht darin, dass man alles das tun kann, was einem anderen nicht schadet».Matthias Claudius (1740-1815)

  4. #114
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    Standard AW: Bundeswehr: Freiwillige steigen aus.

    Zitat Zitat von Xarrion Beitrag anzeigen
    Na vielen Dank auch an die Grünspinner.
    Die "Leistungen" der weiblichen Soldaten kenne ich zur Genüge.
    Besonders gut sind sie allenfalls im Sprint zur Frauenbeauftragten.

    "Ganzheitliche Ansätze für Konfliktlösungen", wunderbar.
    Wir diskutieren so lange, bis der Gegner vor Langeweile vom Stuhl fällt.
    Weibliche Kompetenz eben.
    Aha. Dann solltest du aber mal genauer hinschauen. Die Mädels beispielsweise in Afghanistan leisten unter den gegebenen Bedingungen hervorragende Arbeit. Kannst dich ja mal mir ein Paar - mir persönlich bekannten - weiblichen Offizieren die den EKL 1 oder 2 bestanden haben messen. Ist schon ein besonderer Anblick, eine Soldatin mit dem EKL 2 Abzeichen auf der Uniform zu sehen, während ihre dickbäuchigen Battaillionschefs allenfalls einen Vermerk "teilgenommen" in ihren Unterlagen vom Sauwald mitgenommen haben.

    Aber die Salonsoldaten hierzuforum haben da sicher schon eine entsprechende Antwort drauf.

  5. #115
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    Standard AW: Bundeswehr: Freiwillige steigen aus.

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    Nichts ist bei der Bundeswehr so beständig wie die Veränderung. Was früher als Kommentar auf eine unerwartete Lageänderung im Manöver gemeint war, gilt mittlerweile für die Armee als Ganzes. Planungssicherheit scheint zum Fremdwort geworden zu sein. Eine Reform jagt die nächste (seit 1990 bereits sechs). Zurück bleibt häufig nur Stückwerk.

    Doch nun soll das „ganz große Rad“ gedreht werden. Die vom damaligen Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg angestoßene und von seinem Amtsnachfolger Thomas de Maizière umgesetzte Reform der Streitkräfte soll die Bundeswehr „fit“ für die Aufgaben des 21. Jahrhunderts machen. Flexibler, schlanker, effizienter, moderner, schlagkräftiger – und vor allem billiger muß die Truppe werden.

    Eine Armee, die keine sein darf

    Ein zentrales Problem, mit dem sich die Bundeswehr seit ihrer Gründung und insbesondere dem Wegfall des Ost-West-Konflikts herumschlägt, bleibt dennoch bestehen: Sie ist eine Armee, die keine sein darf. Soldatische Werte wie Tapferkeit, Härte, Mut und Ehre gelten als unzeitgemäß und vordemokratisch. Der deutsche Soldat soll vieles sein:

    Friedensbringer, Menschenrechtswahrer und Vermittler zwischen den Kulturen – nur eben nicht Soldat. Die Aufgaben der Bundeswehr sind vielfältig und reichen vom Katastrophenschutz in der Heimat bis zum Brunnenbohren in Afghanistan. Kämpfen soll die Truppe nach Möglichkeit aber nicht, vom Töten ganz zu schweigen.

    Mit dem Prinzip der „Inneren Führung“ und dem Leitbild des „Staatsbürgers in Uniform“ wurde ein Instrument für die als notwendig erachtete „Zivilisierung“ der Bundeswehr geschaffen. Die Armee sollte nie wieder „Staat im Staate“ (Reichswehr) oder gar „willfähriges Instrument“ einer Diktatur (Wehrmacht) werden.

    „Menschen“ statt Soldaten

    Doch was historisch betrachtet bei der Gründung der Bundeswehr noch nachvollziehbar war, hat sich im Laufe der Jahre zu einem Glaubensbekenntnis entwickelt, das von Politik und militärischer Führung mantraartig vorgebetet wird. „In der Bundesrepublik Deutschland besteht eine freiheitliche und pluralistische Gesellschaft, die von vielfältigen Überzeugungen, Lebensentwürfen, religiösen und weltanschaulichen Bekenntnissen, Meinungen und Interessen gekennzeichnet ist“, heißt es in der Zentralen Dienstvorschrift 10/1 „Innere Führung“.

    Die „Menschen in der Bundeswehr“ (wohlgemerkt nicht Soldaten) seien Teil der Gesellschaft mit ihrer Vielfalt, aber auch mit ihren Interessengegensätzen und Konflikten. Damit stehe auch die Bundeswehr im Widerstreit der Meinungen und im Spannungsfeld unterschiedlicher Generationen, Kulturen und Herkünfte. „Der Inneren Führung entspricht es, daß die Angehörigen der Bundeswehr einander als Mitglieder einer freiheitlichen und pluralistischen Gesellschaft anerkennen und sich mit den gesellschaftlichen Entwicklungen auseinandersetzen.“

    Was sich wie eine Pressemitteilung der Integrationsbeauftragten Maria Böhmer anhört, ist die grundlegende Vorschrift für den Dienst in der Bundeswehr. Sie enthält nach Ansicht der Verfasser die „prinzipiellen Aussagen zum Selbstverständnis der Soldatinnen und Soldaten“.


    Mag sein, daß solche Worthülsen im täglichen Dienst keine große Rolle spielen, doch stehen sie symptomatisch für das offiziell verordnete Selbstverständnis einer Armee, in der manchem die Durchsetzung der geschlechtergerechten Sprache wichtiger erscheint als die Ausrüstung der kämpfenden Truppe.

    Politisch opportunistisches Offizierskorps

    Hinzu kommt eine militärische Führung, die – anstatt gegenüber der Politik auf die wahren Belange der Bundeswehr zu pochen – nur allzu häufig in einer Mischung aus Duckmäusertum und vorauseilendem Gehorsam agiert. „Frauen in alle Truppengattungen? Machen wir Herr Minister!“, „Traditionserlaß? Hatten wir selbst schon drüber nachgedacht!“, „Abschaffung der Wehrpflicht? Für uns kein Problem!“

    Nur selten verfügte eine deutsche Armee über ein politisch dermaßen opportunistisches Offizierskorps wie die heutige Bundeswehr. Erinnert sei nur an den Fall Günzel, als ein verdienter General in einer Art und Weise vom Hof gejagt wurde, die bei jedem Offizier für einen Aufschrei der Empörung hätte sorgen müssen. Doch anstelle von Protest nur betretenes Schweigen. Karriere geht eben vor Kameradschaft.

    Ähnlich verhielt es sich mit dem geschaßten Kommandanten der „Gorch Fock“, Norbert Schatz, oder dem abgesetzten Generalinspekteur Wolfgang Schneiderhan. Wenn überhaupt wird Kritik erst mit dem Erreichen des Pensionsalters geäußert, und selbst dann häufig nur sehr verhalten.

    Deutschland braucht eine selbstbewußte Armee

    Und genau das ist das Problem. In Zeiten, in denen parteipolitische Erwägungen das Handeln des Staates bestimmen, braucht es eine selbstbewußte Armee. Wie soll die Bundeswehr angesichts des Wegfalls der Wehrpflicht Nachwuchs gewinnen, wenn sie sich ohne zu Murren höchstrichterlich als „Mörder“ diffamieren und aus Schulen verbannen läßt? Wie, wenn Soldaten am Tag der offenen Tür in der Kaserne Kinder nicht einmal durch ein Visier schauen lassen dürfen, ohne deswegen mit einem Disziplinarverfahren rechnen zu müssen?

    Die Bundeswehr muß sich überlegen, wie sie ohne die Wehrpflicht auch künftig genügend Soldaten rekrutieren kann, ohne dabei zur Söldnerarmee zu verkommen. Da die ersten Freiwilligen den Dienst bereits quittieren, wenn der Ton etwas rauher wird, mehren sich die Rufe, mangelnde Motivation durch höheren Sold auszugleichen. Eine Armee, die ihre Soldaten aber nur über die Höhe des Gehalts oder eine reizvolle Berufsausbildung an sich bindet, wird im Ernstfall scheitern.

    Und auch die stets propagierten Werte der Inneren Führung (Menschenwürde, Freiheit, Frieden, Gerechtigkeit, Gleichheit, Solidarität und Demokratie) dürften sich nur bedingt als tauglich erweisen, Soldaten bei der Fahne zu halten, sollte die Bundeswehr einmal wirklich „das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes“
    Gut geschrieben Felix!

    Interessant auch diese Leserkommentar:
    Lt S aus München

    Samstag, 29-10-11 11:32

    Als, wie sagt man so schön, junger Offizier muss ich sagen, auch wenn ich das für mich noch nie so detailliert ausformuliert habe, ist ein diesen Artikel umfassendes dumpfes Gefühl schon lange vorhanden, und da bin ich beileibe nicht der einzige.
    http://www.abload.de/img/sigpic123360_8xhkny.jpg

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