Man erkennt heute in "Rechtsstaaten" wie Deutschland die Sklaverei daran, daß die interessierte Wirtschaft durch ihre im Parlament sitzenden Lobbyisten zuerst einmal die gesetzliche Grundlagen dafür schafft.
Dazu eignen sich (natürlich) ganz besonders Parteien, die sich per Etikettenschwindel die Vertretung der Interessen von Arbeitnehmern auf die Fahnen geschrieben haben.
In Deutschland hatte man da einen (skrupellosen...äh) fähigen Mann, der seine Eignung schon bei der Schaffung der Grundlagen für die Abzocke der Stromriesen geschaffen hatte. Der schuf dann unter tätiger Beihilfe (warum auch immer) der restlichen Sozi-ReGIERung mit der Hartz-IV-Gesetzgebung das perfekte Werkzeug dazu, aus dem Heer der Hartz-IV-Bezieher die geeigneten Sklaven zu rekrutieren.
Sogar für den Fall, daß sich ein da auserkorener Hartz-IV-Sklave weigern sollte, hatte man ja immer noch die Möglichkeit, dem Sklaven den lebenserhaltenden Hartz-IV-Geldhahn zu zu drehen und den Sklaven zur Arbeit zu zwingen.
Der Erfolg stellte sich dann auch schnell ein, weil sich der Staat in seiner großen Fürsorge für die Wirtschaft auch noch dafür gesorgt hatte, daß, wenn die Sklaven - wegen des Gewinnstrebens der Wirtschaft - mal zu teuer wurden, in solchen schweren Fällen dazu verpflichtet (per Lobby-Gesetz) hatte, den (Ver)hungerlohn der Zeitarbeitsfirmen auf das
Existenzminimum aufzustocken.
Ich hoffe, daß dieser Kommentar nicht zu tendenziell ist!
:]