Natürlich hätten es alle anderen der gesichts- und rückgratlosen Bürokraten in Deutschland genauso gemacht, aber es ist schon eine gewisse Ironie, daß die erste Amtshandlung des "soziaaaaln" Sozn und seines grünen Pazifisten ein verfassungswidriger Angriffskrieg auf Jugoslawien und die zweite Amtshandlung ein Steuergeschenk im zweistelligen Milliardenbereich an die Banken war. Afghanistan machte das Kraut schon gar nicht mehr fett, zumal man für diesen Krieg ja sogar einen NATO V-Fall konstruierte (gelogen zwar, aber, immerhin hat man sich bemüht).
Jugoslawien war und ist aber nicht nur teuer, sondern ein immer noch bestehender Verfassungsbruch, Art. 26.1. Egal wie viele Verfassungsrichter, d.h. von den Bundestagsbürokraten aus den Abfallhaufen der Parteibürokratie nach Karlsruhe abgestelltes Pack, behaupten, das wäre nicht so.
Auf geb' ich mein Werk; nur Eines will ich noch: das Ende - das Ende!
(Wotan, Die Walküre)
Diese 17 Milliarden sind im Wesentlichen Subventionen für die Rüstungsindustrie. Für die hat sich der Krieg gelohnt.
Mal vollkommen unabhängig davon, wer Recht hat oder auch ob das Gericht Recht oder Unrecht gesprochen hat in dieser Frage. Entscheidend ist auch hier, dass ohne dem von Schröder und Fischer forcierten Großmachtstreben, dem Bemühen, Deutschland in den Kreis von militärischen und politischen Entscheidern zu führen, zum global Player selbst zu werden, es eine deutsche Beteiligung nicht gegeben hätte. Diese "Sehnsucht" ist reine Wichtigtuerei und unabhängig von Parteien in vielen Deutschen und wohl auch nicht auszumerzen.
Vielleicht habe ich Dich mißverstanden.Kann sein.Du fragtest, ob denn die DDR den AFG Einsatz
je mitzahlte??
Mehr sein als scheinen.
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