Mehr sein als scheinen.
Die hätte nur ein Schritt zur Seite machen brauchen... Weiber :rolleyes:
Hat Rothschild Dexia Israel eigentlich inzwischen verkauft bekommen? Die hatten die Bagger doch finanziert...
"Dexia Israel wurde kritisiert, illegale israelische Siedlungen auf der besetzten Westbank zu finanzieren. Die Bank ist auf die Finanzierung öffentlicher Bauaufträge spezialisiert. Die Plattform hatte zehntausende Postkarten und mehr als tausend Briefe verschickt, Parlamentsabgeordnete für das Thema sensibilisiert, vor 25 belgischen Dexia-Filialen gleichzeitig protestiert, an Demionstrationen in ganz europa teilgenommen und 44 belgische Gemeidneräte - die traditionell einen Grossteil ihrer Finanzen über Dexia abwickeln - dazu gebracht, sich in Motionen gegen diese Praxis auszusprechen.
Als im April bekannt worden war, dass Dexia über die französische Investmentbank Rothschild einen Käufer für ihr israelisches Tochterunternehmen sucht, ging die Plattform erneut in die Ofensive. Da man auf der Hauptversammlung auch dann das Wort ergreifen kann, wenn man nur eine einzige Aktie im Wert von drei Euro besitzt, war es den organisierten Kleinstaktionären gelungen, die Konzernführung mit 32 kritischen Fragen zu traktieren.
Unter den Fragestellern befand sich auch die israelische Friedensaktivistin Inna Michaeli, deren Organisation "Who profits from the Occupation" vor einiger Zeit Beweise geliefert hatte, dass die Finanzierung israelischer Siedler-Kolonien durch die Dexia-Tochter erfolgt. Als der belgische Expremier Dehaene sein Versprechen gab, die Filiale zu verkaufen, selbst wenn es ein Verlustgeschäft sei, brach im Saal Jubel aus.
(Quelle: Zeitung vum lëtzebuerger Vollek, 19.05.11)"
[Links nur für registrierte Nutzer]
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)