Gedenken an Jörg Haider

[Bruddler]

Das Haider schwul war, war schon vor seinen Tod ein offenes Geheimnis...

Aber ist es heutzutage nicht so, dass gerade Schwule, die besten Aufstiegschancen in der Politik haben ?! :rolleyes:

[Efna]

Aber ist es heutzutage nicht so, dass gerade Schwule, die besten Aufstiegschancen in der Politik haben ?! :rolleyes:

Mittlerweile gibt es einige Schwule Politiker die sich ohne Probleme zu ihrer homosexualität bekennen können. Bei Haider ist es halt Intressant weil er halt einen politischen lager vangehörte bei denen Homosexualität verpönnt als widernatzürlich, widerwärtig und abnormal betitelt wird.

[Dexter]

Uwe Scheuch ist Mitglied der FPK, die der Kärtner Ableger des BZÖs ist! Strache arbeitet mit diesen zusammen. Wie in Deutschland CDU was anderes ist als CSU.

Es gibt keine FPÖ Kärnten. Die Freiheitlichen in Kärntern (FiK [Links nur für registrierte Nutzer]) nennt sich auch FPK. Wobei ich denke, dass sie FPK nur deshalb gewählt haben, nachdem sie festgestellt hatten, die Abkürzung von "die Freiheitlichen in Kärnten" kommt nicht so toll. Im weiteren werde ich sie deshalb als FiK bezeichnen, was auch ihrem offiziellen Namen entspricht.

Diese FiKer waren einst Teil des BZÖ und Uwe Scheuch hat sie und die damit verbundenen Wählerstimmen zurück zur FPÖ gebracht. Wenn die FPÖ so sauber ist, und auch will, dass das so bleibt, weil sie ja nichts mehr mit dieser Gruppe zu tun haben wollen, warum hat HC sie dann mit offenen Armen empfangen? Warum schließt er den wegen Bestechung verurteilten Scheuch nicht aus? Offenbar kann er solche Entscheidungen auch ganz alleine fällen, ohne dafür den Bundesvorstand einzuschalten, wie sich im Fall Königshofer gezeigt hat.

In den Verständen beider Gruppen sitzen Leute aus beiden Gruppen. Die Eigenständigkeit vorzugeben mag ein nettes Manöver sein, aber es ist reichlich durchsichtig.
Was hierbei dann auch noch fehlt sind die ganzen Leute der zweiten und dritten Reihe, die eint für die Büros korrupteder FPÖler gearbeitet haben und sich heute noch immer in hochrangigen Positionen finden.

Auch wenn die "Altparteien" versuchen den Strache mit in ihren Korruptionssumpf zu ziehen, wird es ihnen nicht gelingen, denn damals unter Schüssel-Haider hatte er als kleiner Parteisekretär und ab 2001 als stellvertretender Klubobmann nichts zu bestimmen. Erst 2004 wurde er Wiener Parteiobmann. Im April 2005 verließen Haider und alle Regierungsmitglieder die FPÖ und Strache wurde erst dann Bundesvorsitzender der FPÖ. Also konnte erst dann Entscheidungen treffen. Also nach den "Skandalen" wo die Medien jetzt so gerne die heutige FPÖ mit drinnen hätten. Das Volk weiß das die heutige FPÖ-Führung damals kleine Lichter waren, die nichts zu bestimmen hatten!

Ich habe nicht behauptet, dass Strache korrupt war. Das Personal der Partei hat sich aber nicht wirklich geändert, und wird bis heute von damals mitgeschleppt.
Es hat sich auch nicht die Rekutierung der Partei geändert. Das Wachstum ist sehr sehr schnell. Es braucht daher schnell Leute, die die Posten besetzen. Wir haben dies bereits genau so unter Haider gesehen. Sollte es zu einer Regierung kommen, so wird diese Personaldecke noch einmal dünner, weil viele der zweiten Reihe nicht ministrabel sind. Ein Graf ist absolut unmöglich. Eine Rosenkranz wird auf Grund ihrer familiären Verflechtungen niemals von Fischer angelobt, etc. Damit wird die nächste Generation an Feschaks in Regierungspositionen gehoben. Wie sich die Verhalten, wenn sie die Leiter der FP erklommen haben, haben wir beim letzten Mal schon gesehen.

[Dexter]

Mittlerweile gibt es einige Schwule Politiker die sich ohne Probleme zu ihrer homosexualität bekennen können. Bei Haider ist es halt Intressant weil er halt einen politischen lager vangehörte bei denen Homosexualität verpönnt als widernatzürlich, widerwärtig und abnormal betitelt wird.

Das gilt bei den österreichischen Rechten. Pim Fortuyn war zwar ein Rechter aber trotzdem offen schwul. Haider war das Image als treuer Familienvater wichtiger als die Lüge, die er gelebt hat, und die war schon lange vor seinem Tod sehr offen bekannt, da er wirklich regelmäßig diverse schwule Szenelokale besucht hat.

[carpe diem]

Aber ist es heutzutage nicht so, dass gerade Schwule, die besten Aufstiegschancen in der Politik haben ?! :rolleyes:

Bei euch schon.
Bei uns hinken sie noch nach.
Außer bei den Frauen, da geht das ganz gut.

[carpe diem]

Das gilt bei den österreichischen Rechten. Pim Fortuyn war zwar ein Rechter aber trotzdem offen schwul. Haider war das Image als treuer Familienvater wichtiger als die Lüge, die er gelebt hat, und die war schon lange vor seinem Tod sehr offen bekannt, da er wirklich regelmäßig diverse schwule Szenelokale besucht hat.

Kann auch Stimmenfang gewesen sein!

[Efna]

Das gilt bei den österreichischen Rechten. Pim Fortuyn war zwar ein Rechter aber trotzdem offen schwul. Haider war das Image als treuer Familienvater wichtiger als die Lüge, die er gelebt hat, und die war schon lange vor seinem Tod sehr offen bekannt, da er wirklich regelmäßig diverse schwule Szenelokale besucht hat.

Die niederländischje Rechte ist da aber eher die ausnahme unter den Rechten.

[Dexter]

Kann auch Stimmenfang gewesen sein!

Alternativ lasse ich auch folgende Antworten gelten, was er in der Gaybar gemacht hat:
1. Feindbeobachtung
2. Feldforschung (das Verhalten betrunkener Schwuler zwischen 22 und 3 Uhr)
3. Gaybar? Echt! Und ich war schon verwundert warum hier nur Männer und Frauen sind, die wie Männer aussehen
4. Irgendwohin muss er ja auch mit Petzner auf einen Vodka gehen können
5. Jörg Haider steht so für Geschlechtergerechtigkeit, dass er Geschlecht überhaupt nicht mehr wahrnimmt. Mann oder Frau, das macht keinen Unterschied für ihn.

[Dexter]

Die niederländischje Rechte ist da aber eher die ausnahme unter den Rechten.

Ich kenne Schwule, die mit den Argumenten von Pim Fortuyn heute die FPÖ wählen. Die Angst vor dem Islam überwiegt dabei der Angst vor rechten politischen Ideologien. Um den einen wahrgenommenen Feind zu bekämpfen, wird der andere gewählt.

[mentecaptus]

Es bleibt also festzustellen, dass in vielen rechten Populisten Schwule stecken.