USA räumen lückenhafte Beweislage für Iran-Komplott ein.

[Brutus]

Es gab (gibt) sicherlich einige Vorzeige-Amis, denen es glungen ist, sich mit relat. wenig Aufwandt einen Reichtum zu schaffen. Die Geschichte vom "Tellerwäscher zum Millionär" kann ich allerdings nicht so recht glauben. Sehr viele haben sich auf anderleuts Kosten mit Immobilien-, Wertpapier-, und sonst. Finanzspekulationen hochgetrickst...

Aufsteiger gab's schon immer. Im Frankreich der Belle Epoque ganz besonders. Maupassant hat darüber einen tollen Roman geschrieben, Bel Ami.

Den American Dream, das Vom-Tellerwäscher-zum-Millionär, halte ich mittlerweile für eine üble Propagandanummer, um den viehischsten, kulturlosesten, enthirntesten und entseeltesten Materialismus-Kommerzialismus unter die Leute zu bringen.

[Irmingsul]

Ja ja.
Die USA und ihre "lückenhaften Beweislagen".
Hat man inzwischen die "Massenvernichtungswaffen" im Irak gefunden ?

Vergesen wir nicht die eingesetzten Schauspieler, die vor Gericht unter Tränen bezeugt haben, daß irakische Soldaten kuweitische Säuglinge auf dem Boden zerschmettert hätten ...

[Gawen]

[Stechlin]

Vergesen wir nicht die eingesetzten Schauspieler, die vor Gericht unter Tränen bezeugt haben, daß irakische Soldaten kuweitische Säuglinge auf dem Boden zerschmettert hätten ...

Falsch! Das war die Tochter des Kuweitischen Botschafters in den USA; und das geschah auch nicht vor Gericht, sondern vor einer CNN-Kamera.

[Irmingsul]

Haarspalter

[Registrierter]

Hallo, Brutus;
ganz gewiss hast Du Recht und siehst die gegenwaertige Lage richtig.
Ich bin noch leicht geschockt von dem Video, dass ich mir gerade angehoert habe...

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auch als Buch erhaeltlich...leider nein.

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Falls Du das Video noch nicht kennst, dann unbedingt anhoeren!!

"Der Letzte Akt" ist auch als pdf im Netz zu finden.

[Cinnamon]

Falsch! Das war die Tochter des Kuweitischen Botschafters in den USA; und das geschah auch nicht vor Gericht, sondern vor einer CNN-Kamera.

Das hat schon was von Radio Eriwan .

[Cinnamon]

Protestbrief des iranischen UN-Botschafters

* Aus einem Protestbrief von Irans UN-Botschafter Mohammad Khazaee an den UN-Generalsekretär Ban Ki Moon zu den US-Vorwürfen, der Iran plane die Ermordung des saudiarabischen Botschafters in Washington:

Ich schreibe Ihnen, um unsere Empörung über die Anschuldigungen der US-Regierung gegen die Islamische Republik Iran, ein Mordkomplott gegen einen ausländischen Diplomaten in Washington geplant zu haben, zum Ausdruck zu bringen.

Die Islamische Republik Iran weist diese fabrizierten Anschuldigungen, die auf den haltlosen Behauptungen einer Einzelperson basieren, entschieden zurück. Jedes Land könnte andere Länder durch Fabrikation dieser Art beschuldigen. Allerdings wäre dies ein gefährlicher Präzedenzfall in den Beziehungen zwischen den Staaten.

Der Iran hat immer den Terrorismus in all seinen Arten und Erscheinungsformen verurteilt. Der Iran ist ein Opfer des Terrorismus. Ein klares, aktuelles Beispiel dafür ist die Ermordung einer Reihe von iranischen Atomwissenschaftlern in den vergangenen zwei Jahren durch das zionistische Regime, das dabei von den Vereinigten Staaten unterstützt wurde.

Die iranische Nation strebt eine Welt frei von Terrorismus an. In der aktuellen US-Kriegstreiberei und der Propagandakampagne gegen den Iran sehen wir jedoch nicht nur eine Bedrohung unseres Landes, sondern auch des Friedens und der Stabilität der Region am Persischen Golf. Die Islamische Republik Iran warnt vor den Folgen dieses schrecklichen Szenarios und macht geltend, daß die Fortsetzung einer solchen Teile-und-herrsche-Politik nachteilige Auswirkungen auf Frieden und Sicherheit haben könnte.

Die US-Behauptung ist offensichtlich ein politisch motivierter Schachzug und zeigt die langjährige Animosität der USA gegen die iranische Nation. Die Islamische Republik Iran verurteilt diese schändliche Behauptung der Behörden der Vereinigten Staaten kategorisch und aufs schärfste. Sie sieht darin nichts anderes als einen gut durchdachten, infamen Plan der USA, um in Übereinstimmung mit ihrer antiiranischen Politik sowohl die Aufmerksamkeit von den aktuellen wirtschaftlichen und sozialen Problemen zu Hause als auch von den populären Revolutionen und Protesten gegen die Vereinigten Staaten in den von ihnen lange unterstützten diktatorischen Regimes im Ausland abzulenken.

Die Islamische Republik Iran unterstreicht ihre Entschlossenheit, ihre freundschaftlichen Beziehungen zu allen Ländern der Region, insbesondere mit seinen muslimischen Nachbarn aufrechtzuerhalten und lädt alle ein, gegen die bösartigen Kampagnen gegen Stabilität und Frieden und gute Beziehungen zwischen den Staaten in unserer Region wachsam zu sein.

Als Generalsekretär der Vereinten Nationen haben Sie eine wichtige Verantwortung, die Weltöffentlichkeit über die gefährlichen Folgen der kriegstreiberischen Politik der Regierung der Vereinigten Staaten für den internationalen Frieden und die Sicherheit aufzuklären.

Ich schicke gleichlautende Schreiben an den Präsidenten des Sicherheitsrats und den Präsidenten der Generalversammlung. Es würde geschätzt, wenn dieser Brief als ein Dokument für die Generalversammlung unter dem Tagesordnungspunkt 83 und an den Sicherheitsrat in Umlauf gebracht werden würde.

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Grossartig! Die Iraner nennen das Kind ungeniert beim Namen. Genauso ist es!
Vielleicht halten sich die AMIS noch eine Weile zurueck.
Der Iran muss ja regelrecht auf Eiern wandeln, um ja nicht den AMIS einen Angriffsgrund zu liefern.

Ich will die USA oder Israel jetzt wirklich nicht mehr in Schutz nehmen, aber das der Iran Terrorismus immer verurteilt hätte ist eine klare Lüge. Ich erinnere nur an das Mykonos-Urteil. Der iranische Geheimdienst hat auf deutschem Territorium zur Tötung iranischer Oppositioneller ein Schusswaffenattentat durchgeführt. Auch Ahmadineschad soll damals als Revolutionsgardist (das waren besonders fanatische Revolutionäre) zum Reservetrupp gehört haben, der in Wien stationiert war. Der Iran ist ganz sicher vieles, aber kein harmloses Regime. Normalerweise hätte man die Beteiligten dieses Anschlags, bei dem auch völlig Unbeteiligte wie der Wirt der Taverne Mykonos schwer verletzt wurden, nach Deutschland entführen, ihnen hier den Prozess machen und sie zu Lebenslangen Strafen verurteilen müssen. Unter anderem gehörten auch der ehemalige iranische Präsident Rafsandshani und der heutige Oberste Rechtsgelehrte Ali Khamenei zu den Drahtziehern. Ungeachtet ihrer iranischen Ämter hätten auch sie hierher gebracht und bestraft werden müssen. Hätte der Iran daraufhin deutsche Bürger als Geiseln genommen, wäre nötigenfalls sogar ihre Hinrichtung durchaus gerechtfertigt gewesen.

[Doppelagent]

Falsch! Das war die Tochter des Kuweitischen Botschafters in den USA; und das geschah auch nicht vor Gericht, sondern vor einer CNN-Kamera.

verschonen sie die leute mit fakten. die sind schlecht für selbstgebastelte, enge weltbild. :-)

[Doppelagent]

Protestbrief des iranischen UN-Botschafters

dass im iran ihr rechts- und linksextremistischen hohlköpfe als erstes in den kerkern der religionsfaschisten verschwinden oder am baukran baumeln würdet, das ist euch doch schon klar, oder? :-)