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Thema: Siemens-Chef will Samstagszuschläge abschaffen

  1. #1
    Rosenpflücker
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    ARBEITSEIFER

    Siemens-Chef will Samstagszuschläge abschaffen

    Nach Ansicht von Heinrich von Pierer, Vorstandsvorsitzender von Siemens sollte der Samstag als ganz normaler Werktag gelten. Außerdem fordert er, dass sich die Deutschen mehr anstrengen.





    Hamburg - "Der Samstag sollte im Bedarfsfall wieder Werktag ohne Zuschläge sein. Die Leute gehen doch eigentlich gern zur Arbeit, das ist doch kein Frondienst", sagte von Pierer der "Bild"-Zeitung.
    Den Gewerkschaften warf der Konzernchef vor, bei der Arbeitszeitregelung für deutsche Arbeitnehmer eine zu starre Haltung einzunehmen. "Die Gewerkschaften müssen von dem Irrglauben abrücken, jedem die Arbeitszeit vorschreiben zu wollen", sagte er. Um zu einer Flexibilisierung der Tarifpolitik zu kommen, seien unter anderem Zeitkorridore erforderlich, "die zwischen 25 und 45 Stunden Arbeit pro Woche ohne Überstundenzuschläge zulassen". Die Abrechnung könne über Arbeitszeitkonten erfolgen, die über 48 Monate laufen.

    Der Siemens-Chef forderte in dem Interview außerdem Bundesregierung und Opposition auf, die Arbeitsmarktreformen der Agenda 2010 ohne Abstriche umzusetzen. "Die Reformen der Agenda 2010 müssen als Gesamtpaket, also ohne 'Verschlimmbesserungen' in Einzelfragen, Gesetz werden."

    Die Deutschen sollten sich vor dem Hintergrund wachsenden internationalen Wettbewerbdrucks mehr anstrengen, verlangte von Pierer überdies. "Wir sind leider ein bisschen zu satt geworden - dagegen sollten wir ankämpfen." Es sei erforderlich, sich wieder auf bewährte Grundtugenden zu besinnen. Dazu gehörten "Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit, Beharrlichkeit, Qualitätsbewusstsein".
    .

    der gott der eisen wachsen ließ, der wollte keine knechte.
    Der Gott, der Eisen wachsen ließ,
    der wollte keine Knechte,
    drum gab er Säbel, Schwert und Spieß
    dem Mann in seine Rechte,
    drum gab er ihm den kühnen Mut,
    den Zorn der freien Rede,
    dass er bestände bis aufs Blut,
    bis in den Tod die Fehde.


    e.-m. arndt, deutscher national-dichter


  2. #2
    Rosenpflücker
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    natürlich hört man von dieser selbsherrlichen manager-sippe nie ein wort der eigenkritik...
    von miss-management und inkompetenz, aber auch durch fast schon verbrecherische betrügereien, die allesamt tausende von arbeitsplätzen gekostet haben, ist natürlich nichts zu hören.

    immer neue forderungen an die arbeitnehmerschaft.
    kein wort von unverschämten managergehältern, die in den letzten jahren unverhältnismäßig gestiegen sind und in keinster weise mehr in relation zur leistung dieser herrschaften steht.


    oder hat einer von euch schon einen manager gesehen, der für die von ihm verschuldete firmenpleite auch nur ansatzweise zur rechenschaft gezogen wurde ? also finanzielle einbussen hinnehmen musste ?

    nein ! sie ziehen weiter zum nächsten unternehmen. dort bereichert man sich wieder über einen bestimmten zeitraum hinweg bis auch hier alles "in den sand gesetzt wurde".

    echt. bei diesen typen platzt mir der kragen !

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    der gott der eisen wachsen ließ, der wollte keine knechte.
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    drum gab er ihm den kühnen Mut,
    den Zorn der freien Rede,
    dass er bestände bis aufs Blut,
    bis in den Tod die Fehde.


    e.-m. arndt, deutscher national-dichter


  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von pavement
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    ich bin erstaunt! kettnhnd nimmt sich der sache der arbeiter an! respekt!
    Es ist ein hartes Wort und dennoch sag ichs, weil es Wahrheit ist: ich kann kein Volk mir denken, das zerrißner wäre, wie die Deutschen. Handwerker siehst du, aber keine Menschen, Denker, aber keine Menschen, Priester, aber keine Menschen, Herrn und Knechte, Jungen und gesetzte Leute, aber keine Menschen - ist das nicht, wie ein Schlachtfeld, wo Hände und Arme und alle Glieder zerstückelt untereinander liegen, indessen das vergoßne Lebensblut im Sande zerrinnt?

    Friedrich Hölderlin

  4. #4
    l_osservatore_uno
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    Original von pavement
    ich bin erstaunt! kettnhnd nimmt sich der sache der arbeiter an! respekt!
    ... erstaunt?

    Wenn schon die 'rote' SPD die Interessen der 'Arbeiter' in Deutschland an JENE Wallstreet verrät, wird's doch allerhöchste Zeit - auch für NICHTLINKE - dagegen etwas zu unternehmen?!

    Oder etwa nicht?

    Enzo

  5. #5
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    Samstagsarbeit?
    Machen wir uns doch nix vor - das trifft doch für einen Großteil der Knochenarbeiter in Deutschland schon zu - ob in der Gastronomie, im Einzelhandel, bei der Polizei, in der Schwerindustrie, im Gesundheitswesen oder im Transportgewerbe, nahezu überall wird samstags oder genauer - rund um die Uhr - gearbeitet! Lediglich Beamte, der öffentliche Dienst (mit wenigen Ausnahmen) und die Heerscharen von Sesselfurzern haben Freitags ab 13.00 Uhr Wochenende.
    Wenn die auch mal auf ihr langes Wochenende verzichten müßten, würde das keinen interessieren. Wäre der Samstag wieder voller Arbeitstag, würde Produktivität, Bruttosozialprodukt und Steueraufkommen steigen - genau das brauchen wir.
    Deshalb muß ja keiner eine 6-Tage-Woche haben - die freien Tage werden lediglich verlagert.
    Nachteilig wäre das nur für Lehrer oder ähnlich parasitäre Elemente, die jeden Freitag mit dem 70000,-Euro Wohnmobil auf Tour gehen.

    Volle Zustimmung zur Samstagsarbeit
    von dem Knochenarbeiter
    opdr-sailor
    Political correctness muß man sich leisten können!

  6. #6
    Rosenpflücker
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    Original von pavement
    ich bin erstaunt! kettnhnd nimmt sich der sache der arbeiter an! respekt!
    natürlich !
    in einem (zukünftigen) arisch-germanischen arbeiter-, bauern- und soldaten-reich stünde der arbeiter an erster stelle. es regieren dann nicht manager und bonzen, sondern der arbeiter als eine wichtige säule dieses reiches.

    @opdr-sailor
    es ging ja nicht um die samstagsarbeit an sich, sondern um die zuschläge die imo noch gezahlt werden. samstagsarbeit gehört tatsächlich zum alltag in deutschland, auch für mich sesselpupser.
    wogegen ich mich aber wehement wehre: noch weitere finanzielle einschnitte in kauf zu nehmen, um das sozialschmarotzertum von ausländern zu subventionieren.

    zudem sind die gehälter deutscher manager in den letzten jahren explodiert und stehen in keinster weise in relation zur leistung dieser herren ! hat von pierer auch hiervon etwas erwähnt ? NEIN !
    also...

    herr von pierer, STILLGESTANDEN ! MAUL HALTEN ! NACH HINTEN WEGTRETEN MARSCH MARSCH !

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    der gott der eisen wachsen ließ, der wollte keine knechte.
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    bis in den Tod die Fehde.


    e.-m. arndt, deutscher national-dichter


  7. #7
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    natürlich !
    in einem (zukünftigen) arisch-germanischen arbeiter-, bauern- und soldaten-reich stünde der arbeiter an erster stelle. es regieren dann nicht manager und bonzen, sondern der arbeiter als eine wichtige säule dieses reiches.
    lol. sonst ist alles klar...laut planung von hitler und anderen nazis wäre allerdings der arbeiter keine wichtige säule, sondern nur der freie germanische bauer.
    Es ist ein hartes Wort und dennoch sag ichs, weil es Wahrheit ist: ich kann kein Volk mir denken, das zerrißner wäre, wie die Deutschen. Handwerker siehst du, aber keine Menschen, Denker, aber keine Menschen, Priester, aber keine Menschen, Herrn und Knechte, Jungen und gesetzte Leute, aber keine Menschen - ist das nicht, wie ein Schlachtfeld, wo Hände und Arme und alle Glieder zerstückelt untereinander liegen, indessen das vergoßne Lebensblut im Sande zerrinnt?

    Friedrich Hölderlin

  8. #8
    Rosenpflücker
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    die planungen "hitlers und konsorten" interessieren mich nicht die bohne...
    hier ist hier und heut' ist heut' !

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    dem Mann in seine Rechte,
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    den Zorn der freien Rede,
    dass er bestände bis aufs Blut,
    bis in den Tod die Fehde.


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  9. #9
    Rosenpflücker
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    ...und genau das ist der fehler von euch 68ern...

    all' euer denken basiert auf einem antifaschistischen oportunismus...

    --
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  10. #10
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    ...und genau das ist der fehler von euch 68ern...
    jetzt werd ich von dir auch noch zum alt68er gemacht. schon mal auf mein geburtsdatum geschaut?


    die planungen "hitlers und konsorten" interessieren mich nicht die bohne...
    scheint mir nicht so...wer von einem "einem (zukünftigen) arisch-germanischen arbeiter-, bauern- und soldaten-reich" spricht, brauch sicht nicht wundern, mit hitler und den nazis in verbindung gebracht zu werden. wenn auch dein ausruck "arbeiter-,bauern- und soldaten-reich" für meine geschmack sehr nach ddr riecht.
    Es ist ein hartes Wort und dennoch sag ichs, weil es Wahrheit ist: ich kann kein Volk mir denken, das zerrißner wäre, wie die Deutschen. Handwerker siehst du, aber keine Menschen, Denker, aber keine Menschen, Priester, aber keine Menschen, Herrn und Knechte, Jungen und gesetzte Leute, aber keine Menschen - ist das nicht, wie ein Schlachtfeld, wo Hände und Arme und alle Glieder zerstückelt untereinander liegen, indessen das vergoßne Lebensblut im Sande zerrinnt?

    Friedrich Hölderlin

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