Genosse bist Du immer noch. Dazugelernt hast Du aber augenscheinlich nix. Die Sowjetunion hat, wie international üblich, nie ihre modernsten Waffensysteme an die Bündnispartner abgegeben. Diesen blieben zumeist der GSSD als Frontverband der 1. Welle vorbehalten. Die Handwaffen und die Panzerabwehrhandwaffen wurden zwar in der DDR selbst hergestellt. Jedoch wurden alle komplexen Waffensystem aus der Udssr geliefert. Nur einige Teile durften in Eigenregie gefertigt werden und auch nur unter strengen Auflagen. Diese waren meist unter den Qualitätsregeln der Waffensysteme der Roten Armee. Weitere Mänge in der NVA-Ausrüstung waren die mangelhaften Funk- und Nachtkampfausstattungen sowie die Ausrüstung mit Lenkflugkörpern (LFK). Des Weiteren war das Einsatkonzept des Warschauer Paktes (WP) eine ganz andere Strategie im Bezug der Kampf- und Schützenpanzer auf dem Gefechtsfeld vor. Hier wurde auf Masse, statt auf Klasse gesetzt. Sowohl im Bereich des Materiales, als auch im Bezug auf die Soldaten. Die grösste Schwäche aller bisherigen Panzer russischer Bauart T-XX ist die Aufbewahrung der Bereitschaftsmunition (im Turmkranz, deshalb ziehen sie auch im Fall eines Treffers den Hut) und die mangelnden Stärke der Panzerung. Es sollte ja schnell in der Masse vorgestossen werden.
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