Wertes Forum,
ich möchte hier gerne einmal die These diskutieren, ob Marlene Dietrich als erste deutsche Demokratte der Neuzeit betrachtet werden kann.
Marlene Dietrich ist im deutschen Volk nach wie vor eine sehr umstrittene Person. Während die politische und mediale Kaste das zweifelhafte Wirken dieser Unperson in den schönsten Farben zeichnet, wird sie m.E. vom deutschen Volk zu Recht weiterhin mehrheitlich als Volksverräterin abgelehnt.
Hintergrund:
1939 legte Dietrich, zu dieser Zeit wohnhaft im deutschfeindlichen Frankreich, die deutsche Staatsbürgerschaft ab und nahm die Staatsbürgerschaft der noch feindlicher gesonnenen USA an.
Ihren Beitrag zur "Befreiung" ihrer Landsleute von Leib und Leben leistete Marlene Dietrich an vorderster Front: Sie bespaßte und unterhielt die Mörder ihrer Landsleute auf das Abscheulichste und Schlimmste.
Hier ist Dietrich (in der Uniform des Feindes) gerade dabei, GIs für ihre Mordbrennerei und Kriegsverbrechen mit einem Lächeln zu entlohnen und damit zu weiteren Greultaten zu motivieren.
In späteren Jahren schien sie sich ihrer deutschen Identität zu besinnen und litt folgerichtig bis zu ihrem Tode in Paris stark an der Ablehnung des deutschen Volkes, von welchem sie sich durch ihren Verrat selbst für immer ausgeschlossen hatte.
In der Politik und den gleichgeschalteten Propagandamedien wird sie nun aber als Ikone gefeiert und ihr zweit- bis drittklassiges Schaffen ungebührlich groß gewürdigt. Meiner Meinung nach ist sie daher der Protoyp und Vorbild aller deutschen Demokratten, die ebenso gerne und freudig ihr eigenes Volk für eine Handvoll Dollar oder ein wenig Ruhm gnadenlos verkaufen und verraten.