„Mögliches Krebsrisiko“: Hirntumor durch Handynutzung
Der Hirntumor von Marc T. sitzt über seinem linken Ohr. Für den 44-Jährigen ist das Beweis genug – schließlich hat er genau dort zwanzig Jahre lang mehrmals täglich sein Handy hingehalten. In der Selbsthilfegruppe, die er regelmäßig aufsucht, findet er seine Theorie bestätigt: „Da hab’ ich schon einige kennengelernt, die auch den Tumor genau auf der Seite haben, mit der sie immer telefonierten“, sagt der Journalist dem „Berliner Kurier“.
...
Die russische Strahlenschutzbehörde RNCNIRP hatte Anfang des Jahres 2011 auf die Zunahme von Erkrankungen im Zusammenhang mit Mobilfunktelefonen hingewiesen – vor allem unter Kindern und Jugendlichen.
...
„Telefonieren Sie möglichst nicht bei schlechtem Empfang, wie zum Beispiel im Auto ohne Außenantenne. Je schlechter die Verbindung zur nächsten Basisstation ist, desto höher muss die Leistung sein, mit der das Handy sendet – und damit die Stärke (Intensität) des hochfrequenten Feldes.“ Zudem empfiehlt die Expertin die Nutzung von Head-Sets, da die Intensität der Felder mit der Entfernung von der Antenne abnimmt. „Nutzen Sie die SMS-Möglichkeiten, da Sie dann das Handy nicht am Kopf halten“, so Dehos weiter, „und verwenden Sie ein Handy mit möglichst niedrigem SAR-Wert, da dann Ihr Kopf beim Telefonieren geringeren Feldern ausgesetzt ist.“

[Links nur für registrierte Nutzer]