Na und? Das hat überhaupt nichts mit deiner Behauptung vom Singulett-Sauerstoff oder ähnlichem Quark zu tun.
Bei der Hochfrequenz-Chirurgie macht man sich den Effekt zunutze, dass unter starker Einwirkung von angelegter - also galvanisch gekoppelter - Hochfrequenz körperliches Eiweiss koaguliert und umliegendes Gewebe im Mikrometerbereich schlicht verbrennt.
Kennt jeder Hochfrequenztechniker, der mal mit dem Finger an die Ausgangsbuchse eines leistungsstarken HF-Senders gefasst hat. Das brennt und hinterlässt eine kleine Schmorstelle am Finger.
Das hat aber überhaupt nix mit der sehr kleinen und ausserdem per eingebauter Antenne an die Umgebungsluft eingekoppelten Hochfrequenz eines Handys zu tun.
Auch die Dissoziation von Wasser durch eine starke, eingestrahlte Hochfrequenzkeule hat nichts mit dem vielleicht einem oder zwei Watt gepulster Spitzen-Ausgangsleistung eines Handys gemeinsam.
Zwar würde ich auch nicht stundenlang ein Handy ans Ohr halten (möglicher thermischer Effekt auf die umgebenden Zellen), sondern dann über ein Sprechgeschirr (Fachjargon für die Kombination von Ohrhörer und Mikrofon) telefonieren und das Handy in der Jackentasche o.ä. tragen.
Aber eine Viertelstunde o.ä. telefonieren dürfte wohl keine nachteiligen Auswirkungen auf den menschlichen Körper ausüben. Und der einen Kilometer entfernte Sendemast schon mal gar nicht. Von dem kommen beim Handy-Nutzer sowieso nur Mikrowatt an.
Wieder mal die reine Panikmache, die jetzt mit dem 5G anläuft.
Geändert von Chronos (15.08.2019 um 13:16 Uhr)
Es geht um oxidativen Stress:
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""Hochfrequente gepulste Strahlung erzeugt demnach oxidativen Stress in den Zellen.""
Du tust gut daran, nicht so lange mit Handi am Kopf zu telefonieren. Grundsaetzlich ist ja oxidativer Stress nicht verkehrt, aber an der falschen Stelle freigesetzt kanns schon Auswirkungen haben.
Aus dem verlinkten Text:
Was für ein stupider Quark.Alle kabelgebundenen Headsets nehmen die hochfrequente Strahlung der Handyantenne auf und leiten diese bis zum Ohr. Nach Messungen der Zeitschrift Ökotest6 wurde festgestellt, dass zwar nur noch 5 bis 20 % der Strahlung im Kopfhörer ankommt, aber durch die Position des Kopfhörers direkt in der Ohrmuschel der Abstand zum empfindlichen Inneren des Gehirns weiterhin abnimmt.
Nein, danke.
An den Handy-Masten entsteht gar nix. Ausser ein bisschen warmer Luft an den Kühlblechen der Senderendstufen.
Und dass Versicherungen Handymasten nicht gerne oder gar nicht versichern, dürfte wohl an den Risiken eines Blitzeinschlages oder vielleicht an der möglichen Brandgefahr durch Überhitzung der Elektronik liegen, aber an sonst überhaupt nichts.
Falsch. Das HAFTUNGSRISIKO uebernimmt keine Versicherung. Wenn da nachweislich 20 Leute Strahlungskrebs bekommen haben, und klagen, sieht der Besitzer des Antennenmastes, besser derjenige, dem der Grund und Boden gehoert, ganz alt aus. Er traegt dieses Risiko PERSOENLICH, nicht aber der, der die Sender betreibt. Und damit das Risiko niemals an den Telefonbetreiber weitergereicht werden kann, gibts da noch eine "Zwischenfirma".
Es gibt keinen einzigen, gerichtsfest gesicherten Krebserkrankungsnachweis duch Handy-Masten. Ebensowenig, wie es keine wissenschaftlich korrekt geführten Untersuchungen gibt, die eine solche Kausalität zweifelsfrei beweisen.
Demnach kann also auch kein Gericht einen Sendemastbetreiber für eine wie auch immer entstandene Krebserkrankung verantwortlich machen.
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