Der Mensch hat es geschafft, sein Leben unnatürlich in die Länge zu ziehen. Im Mittelalter oder der frühen Neuzeit galt man mit 40 schon als alt. In der Regel wurde man tot geboren, oder starb damals bereits kurz nach der Geburt, spätestens aber im frühen Kindesalter. Daher kommt auch die geringe durchschnittliche Lebenszeit eines Menschen zu jener Zeit. Wenn man das 10. Lebensjahr überlebte, wurde man oft recht alt.
Die Auswirkungen der Handystrahlung müsste man eigentlich bald besser einschätzen können. Die ersten massentauglichen Mobiltelefone erschienen Mitte der 90er im Handel, ab Ende der 90er/Anfang der 2000er ging es dann richtig los mit dem Handyboom. Viele, die damals Teenager und junge Erwachsene waren (die heute 30 bis 40 Jährigen), müssten so langsam die Folgen zu spüren kriegen. Allerdings bin ich kein Fachmann und kann nicht sagen, wie viel stärker oder schwächer die Bestrahlung der ersten Mobiltelefone war. Es gab auch viel mehr Funklöcher als heute. Ich habe heutzutage in Waldstücken Empfang, in denen ich mich im Jahr 2001 noch kilometerweit vom nächsten Erreichen eines Empfangssignals befand.