Handytumor durch Hirnnutzung
Geändert von MANFREDM (04.06.2022 um 07:30 Uhr)
Genau. Und jetzt überleg mal. Weil du kein Geld mehr hast, dein 200qm Haus alleine zu unterhalten musst du eine Nebenerwerbsquelle nutzen und setzt auf dein Haus mittig einen Mobilfunksender. Und du sitzt jetzt mit deinem WLAN-Notebook auf dem Schoß im Wohnzimmer vor dem Fernseher und guckst die Serie Tschernobyl. Wieviel Watt kommen dann bei dir an?
Siehst du! Da kannst du in deiner Rübe Popcorn herstellen. Und sowas soll sicher sein. Mein Szenario gilt für über 95% aller Bürger!
Der Vergleich enthält einen fundamentalen Denkfehler.
Mobilfunksender strahlen die Hochfrequenz sehr gebündelt in nahezu horizontaler Richtung ab und bei dem Bewohner des Hauses in deinem Beispiel kommt nur ein ganz winziger Bruchteil der abgestrahlten Hochfrequenzleistung an.
Über den Daumen gepeilt vielleicht ein Hundertstel eines Watts. Also fast nichts, was auch nur im Geringsten eine Auswirkung auf organisches Gewebe haben könnte.
Dieses ganze Hochfrequenz-Gedöns ist sowieso nur reine Panikmache.
Auf die Organismen aller Lebewesen prasselt seit Jahrmillionen Hochfequenzstrahlung aller möglichen Frequenzen herab, von relativ langen Wellenlängen bis zu kurzwelligster Strahlung im Bereich radioaktiver, ionisierender Partikelstrahlung.
Unser Organismus hat im Laufe der Evolution gelernt, durch Strahlung beschädigte Zellen zu reparieren oder zu erneuern, das dass im Normalfall keine bleibenden Schäden entstehen.
Im Vergleich dazu sind die paar Milliwatt, die durch die Mobilfunksender bei den Menschen auftreffen, geradezu lächerlich.
"Wer ein guter Verschwörungstheoretiker ist, der lässt sich aber von Fakten nicht ablenken."
David Kriesel 2014
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