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Thema: Entstand der Sozialismus nur immer in den falschen Ländern?

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von Matrose_Sascha
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    Standard Entstand der Sozialismus nur immer in den falschen Ländern?

    Der Sozialismus in der SU und in China war/ist ja immer in einer Diktatur geendet.Meine Meinung dazu ist das Staaten dieser Grösse nur als Diktaut funktionieren können.
    Ein Zitat besagt:

    Multikulti funktioniert nur in einer Diktatur
    Damit meine ich jetzt nicht das Ausländer in einem anderen Land leben.Es geht darum das die SU mehrere Staaten zu einem Land vereinte.Hätte man nicht die Menschen unterdrückt hätten die Leute schon während des angeblichen Sozialismus versucht ihre Staaten wieder zu bekommen, so wie jetzt in Tschetschenien.Yugoslawien hatte nach dem zusammenbruch des "Sozialismus" im Osten und der Unterstützung der Su Bürgerkrieg eben aus diesem Grund.
    China hat das Problem derzeit mit Taiwan.

    Also könnte man sagen der Sozialismus hätte funktioniert wenn er in kleinen Staaten wie Deutschland, Frankreich, Spanien usw. erkämpft worden wäre.

  2. #2
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    Meiner Meinung nach hat der Kommunisus nur dann in Ansätzen überhaupt eine Chance wenn er demokratische und marktwirtschaftliche Elemente übernimmt, Betonkommunismus und Stalinismus verwandeln jedes Land innerhalb weniger Jahrzehnte in eine rostigen Schrotthaufen...!

  3. #3
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    Also könnte man sagen der Sozialismus hätte funktioniert wenn er in kleinen Staaten wie Deutschland, Frankreich, Spanien usw. erkämpft worden wäre.
    Meiner Meinung nach, nein, denn es gab den Kommunismus in kleinen Staaten, wie Rumänien und vielen anderen Ländern (Kambodscha, Laos, ...)
    Alle diese Staaten waren Diktaturen!

    Außerdem gibt es andere große Länder, die auch ohne diktatorische Maßnahmen zusammengehalten werden, die USA, Kanada, Australien und seit Ende der Militärdiktatur, Indien auch Brasilien!

  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von Matrose_Sascha
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    Zitat Zitat von George Bush
    Meiner Meinung nach, nein, denn es gab den Kommunismus in kleinen Staaten, wie Rumänien und vielen anderen Ländern (Kambodscha, Laos, ...)
    Alle diese Staaten waren Diktaturen!

    Außerdem gibt es andere große Länder, die auch ohne diktatorische Maßnahmen zusammengehalten werden, die USA, Kanada, Australien und seit Ende der Militärdiktatur, Indien auch Brasilien!
    Die USA sind nicht annähernd so gross wie die SU oder China.
    Kanada auch nicht.
    Australien hat soweit ich weißnur 2 Ethnien.Die Weissen und die Ureinwohner.Es wurden also (ebenso wie in den USA und Kanada) nicht mehrere Staaten vereint.
    Rumänien usw waren Anhägsel der SU.Die hatten kaum was zu melden.
    Kambodscha usw waren entweder Stalinistisch oder Maoistisch.Die Leute dort wollten ihren "starken Mann" und dabei kommt nie was gutes raus.

    Aber Kommunismus muss ja nicht immer mitm Führerprinzip kombiniert werden sondenr es geht auch mit Räten die frei gewählt werden.
    Also praktisch demokratischer Kommunismus.

  5. #5
    Vollzeit-Misanthrop Benutzerbild von Angel of Retribution
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    In Chile unter President Allende gab es vielversprechende Ansätze, eine Sozialistische Demokratie einzuführen. Allerdings wurden die von den USA beendet, die einen Putsch des Chilenischen Militärs unter Augusto Pinochet organisierten, da Allende gegen einen US-Amerikanischen Lebensmittelkonzern vorgegeangen war.
    Der Lebenslauf des Menschen besteht darin, dass er, von der Hoffnung genarrt, dem Tod in die Arme tanzt.
    Arthur Schopenhauer

  6. #6
    Vollzeit-Misanthrop Benutzerbild von Angel of Retribution
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    Zitat Zitat von George Bush

    Außerdem gibt es andere große Länder, die auch ohne diktatorische Maßnahmen zusammengehalten werden, die USA, Kanada, Australien und seit Ende der Militärdiktatur, Indien auch Brasilien!
    Dafür werden gerade in den USA und Australien ethnische Minderheiten immer noch stark benachteiligt.
    Der Lebenslauf des Menschen besteht darin, dass er, von der Hoffnung genarrt, dem Tod in die Arme tanzt.
    Arthur Schopenhauer

  7. #7
    .
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    Zitat Zitat von Angel of Retribution
    In Chile unter President Allende gab es vielversprechende Ansätze, eine Sozialistische Demokratie einzuführen. Allerdings wurden die von den USA beendet, die einen Putsch des Chilenischen Militärs unter Augusto Pinochet organisierten, da Allende gegen einen US-Amerikanischen Lebensmittelkonzern vorgegeangen war.
    Allendee war ein faschistischer Idiot.´

    In seiner Studie vertrat der junge Arzt unter anderem die These, dass das jüdische Volk durch eine "allgemeine verbrecherische Anlage" charakterisiert sei. Gleiches galt nach Allende auch für die von ihm titulierten "Zigeuner" und "Landstreicher".

    Seine Arbeit gipfelt in der These, dass jede Rasse für bestimmte Verbrechensformen determiniert sei. Als psychisch krank definierte Allende auch Revolutionäre, die nach außen scheinbar normal wirkten, aber de facto gefährliche "Psychophaten" seien. Um die Gesundheit des chilenischen Volkes zu erhalten, forderte Allende in seiner Studie, die Zwangssterilisation ohne Einwilligung der Betroffenen von allen psychisch Kranken, insbesondere von chronischen Alkoholikern.

    "Die Texte von Allende können keineswegs als Jugendsünde abgetan werden", sagt der ehemalige Schüler des Philosophen Martin Heideggers. Vielmehr ist Allende insbesondere als Gesundheitsminister der Volksregierung 1939 bis 1941 für die Umsetzung seiner Ideen eingetreten, wobei er sich an Hitler-Deutschland orientierte. Eine Kommission unter den deutschen Eugenikern E. Brücher und Hans Betzhold hatte einen Gesetzentwurf zur Zwangssterilisation von Geisteskranken vorbereitet. Dieser Entwurf scheiterte an dem massiven Widerstand der chilenischen Ärzteschaft und wurde im chilenischen Parlament nicht weiter diskutiert.

    Außerdem gewährte die Regierung Allende dem international gesuchten NS-Kriegsverbrecher Walter Rauff politisches Asyl, der als Gruppenleiter im Reichssicherheitshauptamt für die Organisation und den Bau von so genannten "Gaswägen" in die jeweiligen Vernichtungslager zuständig war.

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    Auch noch interessant zum Demokratieverständnis von Allende:

    (...)Die Dokumente sprechen eine deutliche Sprache, deutlicher, als sie ideologisierte Interpretationen vermitteln könnten. Ihr Grundtenor ist der Hass und die Arroganz der Besitzer der einzigen, der marxistischen Wahrheit. Die Regierenden wollten nicht zur Kenntnis nehmen, dass sie nur eine Minderheit repräsentierten und eigentlich nur dank der Uneinigkeit der Bürgerlichen an die Macht gelangen konnten. Sie glaubten sich "revolutionär" legitimiert, eine zugegebenermassen fehlerhafte Demokratie in ein totalitäres Machtgebilde nach damals bestehenden Vorbildern verwandeln zu können, auch wenn auf dem Weg dahin in den wenigen Regierungsjahren der UP Disziplinlosigkeit, administratives Chaos und Faktionalismus dem zentralistisch-totalitären Ziel stellenweise entgegenwirkten. Dies verstärkt übrigens den aus dem Studium der Dokumentation gewonnen Eindruck der Regierungsunfähigkeit Allendes und seines Kreises.

    Der Staatspräsident, legal an die Macht gelangt, doch die Legalität zusehends deutlicher missachtend, ein bedingungsloser Freund Castros mit demonstrativ zur Schau getragenen Sympathien für "Guevaristen" - nach heutiger Lesart: Terroristen - jeglicher Nationalität, zeichnete sich - die Dokumente belegen es - durch Ignoranz gegenüber den Nöten der Bevölkerung, den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Gegebenheiten, den Traditionen seines Landes und nicht zuletzt den Strömungen in den chilenischen Streitkräften aus. Darin glich er seiner Umgebung, in der der Gewalt verschriebene Elemente dominierten (einschliesslich des majoritären linken Flügels seiner Partei, des PS).

    Man schürte in den Regierungskreisen eine Bürgerkriegspsychose. PS-Generalsekretär Carlos Altamirano (Foto re.) - die Dokumente belegen es eindeutig - goss wo nur möglich Öl ins Feuer, PS-Spitzenfunktionär und Aussenminister Clodomiro Almeyda (Foto u.) prägte den Negativbegriff "Wahlillusionismus", dem die Linke nicht verfallen dürfe. Im Kreis um Allende machte man kein Hehl aus dem Vorsatz, nach der Machtübernahme keine freien Wahlen mehr zuzulassen; in einem längeren, 1965 geführten Einzelgespräch hatte dies der damalige Senator Allende auch diesem Rezensenten gegenüber angedeutet, den er irrtümlicherweise für einen DDR-Journalisten hielt ... (...)

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  8. #8
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    Zitat Zitat von Roter Frontkämpfer
    Der Sozialismus in der SU und in China war/ist ja immer in einer Diktatur geendet.Meine Meinung dazu ist das Staaten dieser Grösse nur als Diktaut funktionieren können.
    Ein Zitat besagt:

    Multikulti funktioniert nur in einer Diktatur
    Multikulti funktioniert überhaupt nicht.

    Damit meine ich jetzt nicht das Ausländer in einem anderen Land leben.Es geht darum das die SU mehrere Staaten zu einem Land vereinte.Hätte man nicht die Menschen unterdrückt hätten die Leute schon während des angeblichen Sozialismus versucht ihre Staaten wieder zu bekommen, so wie jetzt in Tschetschenien.Yugoslawien hatte nach dem zusammenbruch des "Sozialismus" im Osten und der Unterstützung der Su Bürgerkrieg eben aus diesem Grund.
    China hat das Problem derzeit mit Taiwan.
    Mein Großvater ist und war immer überzeugter Sozialdemokrat. Er ist der Meinung das Tito genau das war was die Juguslawen gebraucht haben, nur er konnte es schaffen das Juguslawien zusammen hielt.

    Also könnte man sagen der Sozialismus hätte funktioniert wenn er in kleinen Staaten wie Deutschland, Frankreich, Spanien usw. erkämpft worden wäre.
    Wir hatten zweimal ein Sozialistisches System und keines hat funktioniert. Das erste hat Millionen umgebracht, das zweite sich eingemauert damit niemand fliehen kann. :rolleyes:

  9. #9
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    Nein, warum sollte der Sozialismus in den falschen Ländern vorgekommen sein?
    Es ist nicht gescheitert in der UDSSR, sondern erst zum scheitern gebracht worden von revisionistischen sozialisten, die den sozialismus als solches nicht mehr wollten.

  10. #10
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    Zitat Zitat von Roter Frontkämpfer
    Der Sozialismus in der SU und in China war/ist ja immer in einer Diktatur geendet.Meine Meinung dazu ist das Staaten dieser Grösse nur als Diktaut funktionieren können....
    Ist Kuba deiner Meinung nach schon zu groß
    ?( ?(

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