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Thema: Entstand der Sozialismus nur immer in den falschen Ländern?

  1. #11
    Mitglied Benutzerbild von Matrose_Sascha
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    Kuba stand der SU zu nahe.
    War damals bei allen sozialistischen Staaten das selbe Problem.
    Die Russen hatten zuviel Einfluss und lenkten alles in die Richtung die ihnen passte.

  2. #12
    Vollzeit-Misanthrop Benutzerbild von Angel of Retribution
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    Zitat Zitat von Equilibrium
    Allendee war ein faschistischer Idiot.´
    Wenn die Quelle wirklich wahr ist, hast du damit ausnahmsweiße recht. Ich hab davon noch nie was gehört.
    Der Lebenslauf des Menschen besteht darin, dass er, von der Hoffnung genarrt, dem Tod in die Arme tanzt.
    Arthur Schopenhauer

  3. #13
    Gegen den Wahnsinn Benutzerbild von Giftzwerg
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    Der Sozialismus hat noch nie funktioniert, er wird es auch nie tun. Der Sozialismus nennt sich ja auch nicht umsonst "Diktatur des Proletariats"..

    Dass Demokratie auch in großen Ländern möglich ist, beweisen die USA. Sie haben 296 Mill. Einwohner, die SU hatte bei ihrem Zusammenbruch 293 Mill. Einwohner. Wo ist das Problem?
    The one absolutely certain way of bringing this nation to ruin, of preventing all possibility of its continuing to be a nation at all, would be to permit it to become a tangle of squabbling nationalities. - Theodore Roosevelt

  4. #14
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    Zitat Zitat von Roter Frontkämpfer
    Die USA sind nicht annähernd so gross wie die SU oder China.
    Kanada auch nicht.
    Australien hat soweit ich weißnur 2 Ethnien.Die Weissen und die Ureinwohner.Es wurden also (ebenso wie in den USA und Kanada) nicht mehrere Staaten vereint.
    Rumänien usw waren Anhägsel der SU.Die hatten kaum was zu melden.
    Kambodscha usw waren entweder Stalinistisch oder Maoistisch.Die Leute dort wollten ihren "starken Mann" und dabei kommt nie was gutes raus.

    Aber Kommunismus muss ja nicht immer mitm Führerprinzip kombiniert werden sondenr es geht auch mit Räten die frei gewählt werden.
    Also praktisch demokratischer Kommunismus.
    Also zunächst einmal, bei allem Respekt für deine Theorien Rotfrontkämpfer, bleiben wir trotzdem mal bei der Wahrheit, die USA ist fast genausogroß wie China, Kanada sogar etwas größer, alle drei sind ziemlich ähnlich groß, nur die Sowjetunion war wirklich deutlich größer.

    In Australien gibt es neben den Einwanderern aus Europa auch die aus Asien und auch aus anderen Teilen der Welt, Brasilien beherbergt eine Großzahl an Ethnien.

    Es gibt große Staaten mit multikulturellen Gesellschaften, die ohne Diktatur funtionieren.

    Kambodschas Diktatur war so etwas von menschenverachtend und obskur, dass man sich schon fast fragen kann, ob es eigentlich noch irgendetwas mit Kommunismus zu tun hatte, aber nehmen wir mal andere asiatische Länder, was ist z.B. mit Vietnam?

    Vielleicht habe ich aber auch bei deiner Theorie etwas missverstanden, worauf willst du genau hinaus?

  5. #15

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    Um mal einiges zu klären:

    Es hängt nicht von der Grösse eines bestimmten Staatsgebiets ab, ob ein sozialistischer Aufbau "funktioniert" oder nicht.

    Im Falle Russlands machte sich deutlich, dass die Anfangsbedingungen des Roten Oktobers hauptsächlich Rückständigkeit auf fast allen Ebenen und vorangegangene Kriege waren. Aber heisst das jetzt, dass diese Revolution anti-marxistisch sei, nur weil sie in einem ökonomisch schlechtbedingten Land ausging. Keineswegs, denn Lenin hatte gewissemaßen die Erwartung gehabt, dass als "schwächste Glied in der Kette" also Russland, den Anfangsfunken für ökonomisch gut bedingte kapitalistische Staaten, in erster Linie z.B. das Deutsche Reich bildete. Leider blieb der Sieg der Novemberrevolution in Deutschland wegen der verhängnisvollen und gerade zu verräterischen Rolle der SPD (man denke nur an Noske oder Ebert) aus, und die junge Sowjetrepublik musste sozusagen bis auf eine gewisse Zeit auf die Strategie des Sozialismus in einem Lande setzen, bis wieder irgendwo ein revolutionäres Feuer ausgebrochen wäre. Aber das bleib jedenfalls bis 1945 aus.

    Es hängt immer davon ab, welche Anfangsbedingungen (politisch, ökonomisch, usw.) ein oder mehrere Staat(en), auf nationaler und internationaler Ebene und Lage, dazu hat, um via Revolution den Weg einer neuen Gesellschaftsform aufzubrechen.
    Die herrschende Politik ist nicht Sachzwang-geleitet, sondern Interessen-diktiert. Sie hat Profiteure. Deren Einfluss allerdings begründet sich nicht in Wählerstimmen, sondern in wirtschaftlicher Macht.

  6. #16
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    Zitat Zitat von Roter Amboss
    Es hängt immer davon ab, welche Anfangsbedingungen (politisch, ökonomisch, usw.) ein oder mehrere Staat(en), auf nationaler und internationaler Ebene und Lage, dazu hat, um via Revolution den Weg einer neuen Gesellschaftsform aufzubrechen.
    und weil das viel zu riskant ist, sollte man es lieber bleiben lassen.

  7. #17
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    Zitat Zitat von ernesto
    und weil das viel zu riskant ist, sollte man es lieber bleiben lassen.
    siehst du nicht selbst im Marxismus eine optimale Gesellschaftsform ?
    "Seien wir realistisch – wagen wir das Unmögliche" - Che Guevara
    "der Mensch denkt. Gott lenkt" - die Bibel

  8. #18
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    Zitat Zitat von Danield
    siehst du nicht selbst im Marxismus eine optimale Gesellschaftsform ?
    mit dem utopischen kommunismus, den der marxist ja anstrebt, mit der verwirklichung des " jeder nach seinen fähigen, jeder nach seinen bedürfnissen " - konzepts, kann ich mich durchaus anfreunden, wenn du das meinst.

  9. #19
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    Zitat Zitat von ernesto
    mit dem utopischen kommunismus, den der marxist ja anstrebt, mit der verwirklichung des " jeder nach seinen fähigen, jeder nach seinen bedürfnissen " - konzepts, kann ich mich durchaus anfreunden, wenn du das meinst.
    da sagtest du bei deiner Misanthopenfraktions-Gründung etwas anderes, aber nun gut.
    "Seien wir realistisch – wagen wir das Unmögliche" - Che Guevara
    "der Mensch denkt. Gott lenkt" - die Bibel

  10. #20
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    Zitat Zitat von Danield
    da sagtest du bei deiner Misanthopenfraktions-Gründung etwas anderes, aber nun gut.
    ich sagte auch meiner ratzinger - begeisterung etwas anderes, aber nicht alles ist immer so wie es scheint.

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