JMW bezog sich aufs Ausatmen, deine und auch Nikolaus' Spitzfindigkeiten ändern nichts daran, dass er völlig Recht hat. Ausatmen kannst du aus biologischen Gründen nur noch, wenn du über Brennstoff verfügst, die Atmung impliziert vorige Aufnahme von organischen Kohlenstoffverbindungen.
Bauingenieur des Todes! http://www.heimatkundlicher-arbeitsk...dfriesland.jpg
Nun bekomme ich nicht das Salär eines Spiegeredakteurs, aber es war ja schon von jeher problematisch, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse 1 : 1 als "Argumente" für Tagespolitik herhalten müssen.
Fakt bleibt, dass die Natur stets auf die Änderung des status quo reagiert, ob in "unserem" Sinne zuviel oder zuwenig wissen die Fachleute mit Sicherheit erst hinterher.
Die von einer jedweden energetischen (~ thermodynamischen) Betrachtungsweise losgelösten Treibhausgasdebatte ist ja mittlerweile Lieblingsthema der grünlich schimmernden Presse geworden. Wirklich effektive Denkanstösse (, wie Reduzierung von "Über"produktion, kritische Bewertung des Transportaufwandes, Fixierung des CO2 als Carbonat usw. usf.,) sind aus dieser Ecke kaum zu erwarten.
Verallgemeinerungen sind Lügen.
(Gerhard Hauptmann)
Und ich werde von Kolleg/innen schon seit Jahren ausgelacht, wenn ich mit dem Fahrrad zur Arbeit komme.
Kommt auf die Gründe an. Bei mir war es Geiz und sportliche Disziplin, nur deshalb fuhr ich täglich die 20km hin zur Schule. Sicher nie, um irgendwelchen Ökospinnern einen Gefallen zu tun.
Dass der CO2 Ausstoß weiter steigen würde und das auch immer rasanter, war mir schon damals im WiPo LK in der Oberstufe klar, als wir das Kyotoprotokoll durchgekaut haben und diese Traumtänzerein in der Klasse diskutierten. Von diesem Wunschdenken wird mir noch heute übel.
Lieblingsgericht: Thunfischgrütze.
Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
(Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)
Prof. Dr Bernard Grzimek, Tierarzt und Verhaltensforscher, langjähriger Direktor des Frankfurter Zoos, verstorben im Jahr 1987, war ein weiser Mann, der wusste wovon er sprach, als er seine Briefe mit dem Stempel versah:
"Ceterum censeo progenerationen esse delimitandum "
("Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Vermehrung der Menschen einzustellen ist.")
Wie ist das eigentlich mit den Pflanzen?
Die mögen ja CO2 und sie mögen auch Wärme, von der wir ja angeblich durch's CO2 auch mehr bekommen.
Müssten sie dann nicht freudiger wachsen?
Müssten sie dann aber nicht auch mehr Sauerstoff produzieren?
Und könnte dann nicht das atmosphärische Gleichgewicht von Sauerstoff und Kohlendioxid gleichbleiben?
Klar, die Atmosphäre würde dichter, weil ja quasi Zeugs aus dem Boden jetzt in die Luft kommt.
Aber muss das schlecht sein?
Noch mehr Wärme, noch mehr Pflanzen...
Bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass das beides gute Dinge sind!
Wer mag schon kalte Wüsteneien?
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(Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)
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