Der als künftiger Berliner Polizeipräsident vorgesehene ehemalige Leiter des Bundesgrenzschutzes Ost, Hansen, hat sich - obwohl noch nicht ernannt - schon als dolles Vorbild für die Berliner Polizeibamten eingeführt:
Udo Hansen
(Zeitungsbericht, Auszug)
"ARD-Magazin "Fakt": Vorwürfe gegen designierten Polizeichef
Der designierte Polizeipräsident von Berlin, Hansen, hat nach ARD-Informationen offenbar mehrfach als Berater gearbeitet, während er aus gesundheitlichen Gründen vom Polizei-Dienst befreit war.
Demnach beriet der ehemalige Bundespolizist während seiner Dienstbefreiung 2008 zwei Auftraggeber, obwohl er weiterhin Gehalt vom Innenministerium erhielt. Hansen war dabei für das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe in Bonn tätig, außerdem hatte er einen Beratervertrag mit dem Rüstungskonzern EADS.
Der heute 59-Jährige war damals "nicht polizeidiensttauglich" geschrieben. Er hätte dabei in der Verwaltung eingesetzt werden können, das sei aber nicht möglich gewesen, hieß es. Deshalb wurde er vom Dienst befreit. Die Berliner Innenverwaltung wollte sich nicht äußern und verwies auf das Bundesinnenministerium."
[Links nur für registrierte Nutzer]
Es soll ja auch schon 35Jährige Polizeibeamte gegeben haben, die wegen irgendeiner Neurose in Pension gingen und anschließend in einem anderen Vollzeitjob weiterarbeiteten.