"Radbod: "Wo befinden sich nach meiner Taufe meine Vorfahren?"
Willibrord: "Diese würden nach wie vor in der Hölle bleiben, weil sie nicht getauft worden sind!"
Daraufhin, so heißt es, zog der König seinen Fuß vom
Taufbecken zurück und spricht: "Dann bin ich lieber mit meinen Ahnen in der Hölle, als mit Fremden im Himmel!"
"White Lives Matter"
ich erinnere mich an einen tv-bericht über eine geflügelschlachterei (wiesenhof?). dort wurden die hühner mit den beinen an einen haken gehängt und mit dem kopf in unter strom stehenden wasser getaucht um dann anschliessend von einem maschinellen messer den kopf abgeschnitten zu bekommen. soweit die theorie.
im bericht wurde gezeigt, dass etliche tiere keineswegs betäubt waren und so bei vollem bewusstsein geköpft wurden.
gejuckt hat das in der schlachterei niemanden.
wie bereits zuvor deutlich geschrieben: eine betäubung des schlachttieres muss einfach gewährleistet sein, dann passt es.
die wird auch im reformjudentum und in türkischen schlachtereien inzwischen so praktiziert.
wenn türkische amateure irgendwo in deutschland heimlich tiere so schlachten, wie sie es von zu hause aus gelernt haben, dann ist das natürlich übel, aber wohl kaum kontrollierbar.
statt es zu betäuben werden dem Tier einfach die Sehnen durchtrennt so dass es nicht weglaufen kann:
vorsicht:
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Es gab mal eine Zeit in Deutschland, da haben sich auch so einige "Menschenfreunde" ganz besonders ereifert. Woher die Tradition der Schächtverbot-Ereiferer kommt, da lohnt ein Blick in die Geschichte:
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Ich habe ja nichts gegen Tierfreunde, die insbesondere aus der 68er Zeit stammen und im Gegensatz zu den Konservativen tatsächlich aus idealistischen Motiven heraus für Tierschutz und Tierrechte eintreten. Aber es gibt nunmal auch Gruppen von übelsten Menschenverachtern, die aus rein ideologischen, niederen Motiven heraus gegen Schächtungen sind. Denen sind die Tiere völlig egal. Bei jeder Würstchenbude sich ein Currywurst nach dem anderen reinziehen ...Schächten
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Das Schächten oder Schechita (hebr. שחט šacḥaṭ „schlachten“) ist das rituelle Schlachten von koscheren Tieren, insbesondere im Judentum und im Islam. Die Tiere werden mit einem speziellen Messer mit einem einzigen großen Schnitt quer durch die Halsunterseite, in dessen Folge die großen Blutgefäße sowie Luft- und Speiseröhre durchtrennt werden, getötet. Mit dem Schächten soll das möglichst rückstandslose Ausbluten des Tieres gewährleistet werden. Der Verzehr von Blut ist sowohl im Judentum als auch im Islam verboten.
Das Schächten erfolgt im Judentum ohne vorgängige Betäubung des Tieres, da nach strenger jüdischer Auffassung das Tier durch die Betäubung verletzt und das Fleisch dadurch zum Verzehr unbrauchbar wird. In Deutschland wird das Schächten für Muslime nur mit einer vorangegangenen, elektrischen Betäubung erlaubt.
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Tierschutz im Nationalsozialismus
Schächtung:
vermutlich nationalsozialistische Propagandaaufnahme, Nürnberg, Photo-Harren.
Szene aus Der ewige Jude (1940)
Das „Gesetz über das Schlachten von Tieren“ vom 21. April 1933 gebot, warmblütige Tiere beim Schlachten vor Beginn der Blutentziehung zu betäuben. Ausnahmen waren nur bei Notschlachtungen gestattet.[11] Vorsätzliche oder fahrlässige Zuwiderhandlungen wurden mit Geldstrafe oder Gefängnisstrafe bis zu sechs Monaten Haftdauer geahndet. Das Gesetz trat zum 1. Mai 1933 in Kraft.
In einer Verordnung dazu wurde unter anderem bestimmt, dass ein Aufhängen der Schlachttiere vor der Betäubung nicht statthaft sei und die weitere Bearbeitung nur dann erfolgen dürfe, wenn „der Tod des Tieres eingetreten ist und Bewegungen an dem Tier nicht mehr wahrzunehmen sind“.
Da ist sehr viel Doppelmoral und Heuchlerei im Spiel. Denn Fakt ist, von den selben Leuten hört man nie irgendeinen Mucks gegen die Jäger, nur mal ein Beispiel unter vielen zu bringen. Bei Schächtungen sind die Tiere zielgerichtet und recht schnell tot, aber wenn Jäger Tiere jagen, dann ist das nicht nur ein ziemlich langer Stress für die oftmals verwundeten Tiere, sondern ist auch mit lange andauernden Leid verbunden. Die Tiere laufen oftmals verwundet und über lange Zeit weite Strecken, bis sie verenden. Komischerweise sind gerade die rechtsgerichteten Schächt-Verbot Ereiferer auch kräftige Unterstützer von liberalen Waffengesetzen und dem Hobby des Tierjagens.
Da ist keiner auf den Kopf gefallen, zwischen dümmlicher Propaganda, gepaart mit viel Heuchlerei und grundsätzlicher Kritik (beispielsweise wenn jemand wirklich Veganer ist und aus solchen Motiven heraus für Tierschutz eintritt) kann jeder recht gut unterscheiden
Das ist laut türkischem Tierschutzgesetz strikt verboten, was Geldstrafen mit sich zieht. Mittlerweile sind die Gesetze nochmals verschärft worden, es ist auch möglich wegen Tierquälerei im Gefängnis zu landen. Hinzu kommt, laut islamischem Recht ist es absolut verboten ein Tier in der Form zu quälen. Das Tier soll laut Islam gestreichelt und beruhigt und keinem Stress ausgesetzt werden.
Schwarze Schafe gibts natürlich immer. Deswegen gibt es auch die Gesetze.
Was ich nicht in Ordnung finde ist folgendes. Da verlinkst Du auf ein Artikelbild der Zeitung Hürriyet, das Tierquälerei entsprechend kritisiert, thematisiert und aufklärt und willst dies dazu nutzen, die wenigen kritikwürdigen Verhaltensweisen auf alle zu übertragen. Wenn das so normal wäre, wie es einige versuchen entgegen den Realitäten und Fakten darzustellen, würde es in keiner Zeitung kritisiert.
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