Solange seine Doktorarbeit sich nicht genau mit einem artverwandten Thema beschäftigt hätte, tut das auch wenig zur Sache ... als Diplomchemiker hat Rudolf natürlich die nötige Qualifikation, Aussagen zu treffen.Das hatte er wohl tatsächlich nicht. Und das hat wohl auch gerade Rudolf gereizt, die Sache noch einmal wissenschaftlich und aus Sicht eines Chemikers zu untersuchen.
Übrigens zu Rudolfs Qualifikation: er hatte seine fertige Doktorarbeit schon in der Tasche und mit seinem Doktorvater abgesprochen. Aber nach Bekanntwerden seines Gutachtens hat er plötzlich alle Unterstützung verloren , sein Doktorvater trennte sich von ihm und er wurde "unehrenhaft" entlassen. Und das alles, nur weil er von den Medien zur Unperson erklärt worden war und obwohl er am Max Planck Institut einer der besten Doktoranden gewesen war.
So ist er jetzt eben "nur" Diplomchemiker.
Hätte er die Doktorarbeit bereits in der Tasche gehabt, hätte er wohl noch einen Moment mit der Veröffentlichung gewartet ... die Reaktion war ja wohl absehbar, zumal er ja auch für weniger sensible Themen nicht die Apparatur seines Arbeitgebers verwenden darf.
Nun, es gab gab ja glücklicherweise sehr akribische Staatsdiener wie Adolf Eichmann, die ihre Umtriebe peinlichst genau dokumentiert haben, sollte nachprüfbar sein!Da solltest Du Dich vielleicht nochmal genauer und quellenkritischer informieren...