Zitat von
Pegasus
Wie kam eigentlich die Linke zu dem Video, das doch angeblich von Ermittlern im Schutt gefunden wurde?
Noch interessanter ist die Verbindung zu den Nürnberger Nachrichten:
Brachte ein Kontaktmann die Bekenner-DVD nach Nürnberg?
Unbestätigten Angaben zufolge gingen an bis zu zehn Stellen in der Republik entsprechende Video-Kopien. Auch den Nürnberger Nachrichten wurde ein Exemplar zugespielt - und zwar nicht per Post, sondern auf direktem Weg.
Der Datenträger, auf dem sich die Verbrecherbande zweier Anschläge rühmt und sich auf zynische Weise zu den neun Morden an türkischen und griechischen Geschäftsleuten und der Polizistin Michele Kiesewetter in Heilbronn bekennt, lag — noch bevor die Polizei das Zwickauer Terror-Trio mit der bisher ungeklärten Mord-Serie in Verbindung brachte — im Briefkasten der Nürnberger Nachrichten. Bei anderen Adressaten kam die DVD offenbar erst zu einem späteren Zeitpunkt an.
Die Nürnberger Kripo interessiert sich brennend dafür, wie die Scheibe in den Verlags-Briefkasten kam. Wer hat sie eingeworfen? Warum gerade hier? Wurde die DVD gar von einem in die Taten eingeweihten Unterstützer des Zwickauer Trios gebracht? Oder von einem Boten, der keine Ahnung hatte von der Brisanz seiner Fracht?
Große Bedeutung räumt man auch in Karlsruhe der Tatsache ein, dass die bei den Nürnberger Nachrichten eingegangene DVD nicht mit der Post verschickt worden war.
Im Bekenner-Film gibt es immer wieder Nürnberg-Bezüge. Die Täter, die die DVD aus Trickfilm-Ausschnitten und Tatortbildern zusammenschnitten, blendeten neben TV-Berichten mehrere Ausrisse von Artikeln der Nürnberger Nachrichten über die Bluttaten ein. Schwer vorstellbar, dass die Täter nach den Morden noch in der Stadt blieben, um am nächsten Morgen in aller Seelenruhe die Schlagzeilen der örtlichen Tageszeitung zu lesen, während um sie herum die Fahndung lief. Aber wie gelangten sie am Ende an die Zeitungsexemplare?
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Wer also brachte diese DVD zu den Nürnberger Nachrichten?
Beate Zschäpe wird doch wohl kaum extra nach Nürnberg gefahren sein?
Wie kamen die Ausschnitte aus den Nürnberger Nachrichten in das Bekennervideo?
Die Täter waren doch nicht so lange in Nürnberg.
Also gab es jemanden vor Ort, aber wer war das?
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"André E." ist André Eminger und seine Frau Susann Eminger, Zwickau.
Das Paar soll in Zwickau eine Videothek betrieben haben.
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Eminger und Susann Eminger, Zwickau
Das Paar soll in Zwickau eine Videothek betrieben haben.
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Der Zwillingsbruder von André Eminger ist Maik Eminger:
Eine andere Gefahr sieht der Verfassungsschützer in strategischen Immobilienkäufen durch die NPD. So ist beispielsweise ein Gebäude im Ortsteil Grabow im Besitz von Maik Eminger, Leiter des Potsdamer Stützpunktes der Jungen Nationaldemokraten, der Jugendorganisation der NPD.
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Ich hatte zuerst angenommen, die zweite Tatwaffe sei eine Luger gewesen:
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Aber es wurde heute die Tatwaffe gefunden, eine polnische Radom.
Fortschritte haben die Fahnder auch bei der Auswertung der Fundstücke aus den Trümmern der abgebrannten Wohnung des Nazi-Trios in Zwickau gemacht. Dort fanden die Spezialisten des Bundeskriminalamts auch die zweite Tatwaffe des Polizistenmordes von Heilbronn, bei dem 2007 die Polizistin Michèle Kiesewetter erschossen worden war. Es handelt sich um eine polnische Radom.
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Eine Radom Pistole verschießt 9mm Parabellum, aber Parabellum ist das selbe wie Luger-Munition.
Die Patrone 9 × 19 mm, auch 9 mm Parabellum oder 9 mm Luger genannt, ist eine der weltweit am weitesten verbreiteten Pistolen-Patronen.
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Keiner wusste wo sie waren?
Der MAD-Chef sagt das Gegenteil.
Der Militärische Abschirmdienst (MAD) wurde kurz nach dem Verschwinden der rechtsradikalen Terroristen Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe im Jahr 1998 über den Aufenthaltsort des Trios informiert. Wie FOCUS berichtet, hatte dies der Präsident des MAD, Karl-Heinz Brüsselbach, den Mitgliedern des Parlamentarischen Kontroll-Gremiums (PKG) des Bundestags in geheimer Sitzung am vergangenen Dienstag mitgeteilt. Ein V-Mann des MAD hatte diesen Tipp an eine Außenstelle der Behörde in Leipzig gemeldet.
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Rechtsextremistische Gewalt: Geheimdienst kannte schon 1998 den Aufenthaltsort der Neonazi-Terroristen - weiter lesen auf FOCUS Online: [Links nur für registrierte Nutzer]