Vor zwei Wochen wurde der Besitzer des Bistros Aladin in Döbeln erschossen. Nun fragt sich eine ganze Stadt, ob auch sie von dem Killertrio heimgesucht wurde, über das Deutschland spricht.
Die Tat geschah am 1. November, einem Dienstagabend, kurz nach 20 Uhr. Ein Maskierter betrat das Aladin. Die Geschäfte ringsum waren längst schon geschlossen, die Straße muss leer gewesen sein. Wohl keine Besucher im Bistro. Jamal Al M., heißt es, der 41-jährige Besitzer des Lokals, habe an einem der Spielautomaten gestanden. Es sei auch noch eine Angestellte im Haus gewesen. Der Täter habe kein einziges Wort gesagt. Stattdessen gleich abgedrückt. Viermal. Es war eine Hinrichtung. Al M., geboren im Libanon, soll sofort tot gewesen sein.