Wie Du mir, so ich Dir... oder: Eine Hand wäscht die andere.
Gab es einen Deal der Sicherheitsbehörden der BRD mit Ergenekon, dem türkischen Gladio, das sich aus Drogen finanziert und riesige Gewinne damit macht?
Ende der 1990er Jahre, in etwa so: Die Türken zerschlagen in der BRD die kurdischen Drogenringe, übernehmen selber die Geschäfte,
und die liebe BRD, schaut dabei aktiv und wohlwollend zu?
Und dafür schaffen die Türken der BRD auch noch ein paar "schwierige Deutsche" vom Hals?
Zum Beispiel die "RAF-Terroristin" Andrea Wolf?
[Links nur für registrierte Nutzer]Andrea Wolf (kurdischer Deckname: Ronahî) (* [Links nur für registrierte Nutzer] [Links nur für registrierte Nutzer] in [Links nur für registrierte Nutzer]; † [Links nur für registrierte Nutzer] [Links nur für registrierte Nutzer] bei [Links nur für registrierte Nutzer]) war eine deutsche, linksradikale Aktivistin. Sie gehörte zum Umfeld der [Links nur für registrierte Nutzer] und war Mitglied der [Links nur für registrierte Nutzer].
Ein richtig guter Artikel der Süddeutschen aus 2011:
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1999 wurden in der Türkei direkt nach Ankunft am Flughafen 2 Laichlinger Blumenhändler verhaftet und erschossen, Kurden, die wohl auch Enver Simseks Laden kaufen wollten. Simsek ist ebenfalls Kurde. Alles Zufall... was auch sonst?"Du bist Ungläubige, Deutsche, Frau und Terroristin"
So sollen türkische Soldaten 1998 die deutsche PKK-Kämpferin Andrea Wolf beschimpft und dann so lange auf sie eingeschlagen haben, bis ihr der Schädel brach. Ankara streitet das Verbrechen noch immer ab, doch nun hat sich erstmals ein Zeuge gemeldet, der den Mord im kurdischen Südosten mitangesehen haben will. Aber der Mann hat Angst.
Zurück zu Andrea Wolf:
Habe ich noch niemals von gelesen. Echt harter Stoff.Die linke Aktivistin Andrea Wolf hatte sich Ende 1996 abgesetzt aus [Links nur für registrierte Nutzer], um bei der Kurdischen Arbeiterpartei PKK zu kämpfen. An jenem Oktobertag wurde ihr Trupp von der Armee eingekesselt. Bislang gab es nur Aussagen von überlebenden PKK-Rebellen: Andrea Wolf sei mit anderen PKK-Kämpfern den Soldaten lebend in die Hände gefallen und dann gefoltert und getötet worden.
Das wäre ein Kriegsverbrechen. Die Türkei bestreitet das. Weil der Leichnam nie gefunden wurde, zweifelt das Land sogar ihren Tod an. Da die schlampigen Ermittlungen der Justiz klar darauf abzielten, den Fall zu vertuschen, wurde die Türkei 2010 verurteilt vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Trotz der Ohrfeige aus Straßburg blieb die Türkei weiter untätig. Das könnte sich nun ändern.
Seitdem ist Stille, nichts ist passiert. Wer redet, stirbt.Wie der türkische Menschenrechtsverein IHD der Süddeutschen Zeitung bestätigte, hat sich erstmals ein Zeuge gemeldet, der die Tötung Andrea Wolfs als Angehöriger der anderen Seite miterlebt hat: Der Zeuge begleitete als sogenannter Dorfschützer - eine Art Bauernmiliz - die türkische Einheit bei dem Angriff.
Der Kompanieführer, so der Zeuge, habe Andrea Wolf angebrüllt: "Du bist Ungläubige, du bist Deutsche, du bist Frau und du bist Terroristin." Dann habe er mit einem Stock so lange auf sie eingeschlagen, bis er ihren Schädel brach. Hernach hätten die Soldaten die Leiche geschändet. Dank der Aussage konnte der IHD im Juni erstmals den Ort des Massakers identifizieren.
Fast wie in Deutschland in punkto Schutzgeld und Drogen.