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Thema: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

  1. #13171
    GESPERRT
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Ich packs mal hier rein:

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Am Montag dem 13. Juni 2013 fand erneut eine Untersuchungsausschuss-Sitzung im Erfurter Landtag zu NSU & Behördenversagen statt. Geladen waren diesmal mehrere Zeugen zur Garagendurchsuchung 1998 bzw. dessen Observation im Vorfeld, darunter drei Verfassungsschützer, ein Polizist und ein Staatsanwalt. Es ging im wesentlichen um die Observationspraxis, die konkrete Observation von Uwe Böhnhardt & Uwe Mundlos vor der Garagenrazzia sowie die Pannen am Tag der Durchsuchung. Im Vorfeld wurde erstmalig im Untersuchungsausschuss das Live-Bloggen mit Zeugenaussagen untersagt, so wie wir es hier seit etwa einem Jahr regelmässig betreiben. Ergänzung: Den vollständigen Ticker haben wir jetzt einen Tag später freigeschaltet. Zum Nachlesen, chronologisch von unten nach oben die Befragungen vom 13.5.2013:
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    [Links nur für registrierte Nutzer] (Zeit hier: 09.27 bis 10.17)
    [Links nur für registrierte Nutzer] (Zeit hier: 10.17 bis 13.43)
    [Links nur für registrierte Nutzer] (Zeit hier: 13.45 bis 14.53)
    [Links nur für registrierte Nutzer] (Zeit hier: 15.02 bis 16.20)
    [Links nur für registrierte Nutzer] (Zeit hier: 16.25 bis 18.40)

  2. #13172
    Freigeist Benutzerbild von Nereus
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von solaris Beitrag anzeigen
    Ich packs mal hier rein:

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    Guten Morgen!

    Hatten wir hier schon, die Infos von der Frau König:

    "Quelle"
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    Aber doppelt hält besser....

    Wer ist dieser geheimnisvolle Herr F. (Stasi, Verfassungsschutz, Polizei, wieder VS und streng geheim) ?
    Geändert von Nereus (06.06.2013 um 20:30 Uhr)

  3. #13173
    §130 Demokratie pur ! Benutzerbild von Systemhandbuch
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Die Gladio-Killer werden kaum vor Untersuchungsausschüssen erscheinen
    Zumindest würde man so etwas vermeiden wollen. Aber selbst wenn, wer würde es erkennen. Manch Verdächtiger hat es immerhin schon ins Fernsehen geschafft.

    Mir ging es darum, dass diese 1000 Kilometer breite Schweiz-Spur eine gelegte Spur ist, also Desinformation.[...]
    Darauf wollte ich auch eingehen. Kam mir halt als alternativer Stasi-Ceska-Weg in den Sinn. Wenn Du diese Stasi-Ceska-Spur verfolgen willst, wäre doch so ein Lebenslauf "F" prädestiniert. Ehemaliger Stasi-Mitarbeiter - Wende - Polizei/Verfassungsschutz. So ein ehemaliger Interner könnte ja was zum Verbleib der missing Ceskas wissen.

  4. #13174
    Freigeist Benutzerbild von Nereus
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von Systemhandbuch Beitrag anzeigen
    ....Darauf wollte ich auch eingehen. Kam mir halt als alternativer Stasi-Ceska-Weg in den Sinn. Wenn Du diese Stasi-Ceska-Spur verfolgen willst, wäre doch so ein Lebenslauf "F" prädestiniert. Ehemaliger Stasi-Mitarbeiter - Wende - Polizei/Verfassungsschutz. So ein ehemaliger Interner könnte ja was zum Verbleib der missing Ceskas wissen.
    Die Stasi wollte mit den Schalldämpfer-Ceskas vermutlich nur „MfS-Verräter“, gemäß der Mielke Weisung, liquidieren lassen. Mehr traue ich denen nach dem Zusammenbruch des Ostblocks nicht zu.

    Die „breite Spur in die Schweiz“ aber wird bei bestimmten Krümmungen und Verengungen hoch interessant. Besonders Schläflis Beziehungen zu Waffen- und Rüstungsfirmen mit „Beratung und Unterstützungsleistungen im Verkauf Industrie-, Technologie-, Rüstungs- und Luftfahrtprodukteverkauf, im In- und Ausland”, wie A & T, Alépée und Thomet, Handels AG; Comando Arms Ltd; Henro AG oder BT International Ltd., müßten mal untersucht werden.

    Gibt es Informationen darüber, was der Untersuchungsausschuß über den Schweizer Ceska-Hinweisgeber (Mayer) herausbekommen hat?

    2. Untersuchungsausschuss des 17. Deutschen Bundestags "NSU"
    Eingangsstatement des Präsidenten des Bundeskriminalamtes Jörg Ziercke am 28. Juni 2012

    [...] Das BKA hat sich den Ermittlungen zu der Herkunft der Tatwaffe Ceska 83 bereits ab 2004 in besonderem Maße gewidmet. Zumal es sich, verstärkt durch die sonstige Spurenlage, um einen erfolgversprechenden Ansatz gehandelt hat, über die Waffe den Täter zu identifizieren.
    Allerdings war die Anzahl der im Umlauf befindlichen Ceska 83 zu hoch, um den Weg jeder einzelnen Pistole verfolgen zu können. Die Herstellung der Pistole Ceska 83 wurde im Jahr 1983 aufgenommen mit einer Produktionsmenge von ca. 10.000 Waffen des Typs Kal. 7,65 pro Jahr. Im Jahr 2004 waren also folglich bereits ca. 200.000 dieser Pistolen produziert.
    Dass es sich um eine spezielle Ceska mit einem Schalldämpfer gehandelt hat, wussten wir aufgrund der kriminaltechnischen Untersuchungen an weniger deformierten Munitionsteilen erst ab Mai 2006. Erst daraufhin konnten über den Rechtshilfeweg in Tschechien Abklärungen laufen, wie viele derartige Waffen sich im Umlauf befinden konnten. Die von dort erhaltene Auskunft, die im Übrigen eine zu geringe Zahl zum Inhalt hatte und die Schweiz unerwähnt ließ, hatte Ermittlungen im Libanon und in Italien zur Folge, die allerdings ergebnislos verliefen.
    Im Juli 2006 wies dann ein Hinweisgeber auf verschiedene Waffenfirmen in Deutschland und der Schweiz hin, die das Modell Ceska 83 vertreiben würden. Allerdings handelte es sich hierbei um einen allgemeinen Hinweis auf legale Waffenfirmen. Die Spezifikation, dass auch Ceska-Waffen mit Schalldämpfern angeboten wurden, blieb gänzlich unerwähnt. Erst im April 2007 nahm dieser Hinweisgeber erneut Kontakt zum BKA auf. Seine Informationen waren dieses Mal konkreter. Er wies darauf hin, dass derartige Waffen - Ceska mit verlängertem Lauf und Schalldämpfer - durch einen legalen Waffenhandel in der Schweiz in den 90ern zum Kauf angeboten wurden und belegte dies durch die Übersendung einer entsprechenden Zeitungsannonce.
    Bereits Anfang Juli 2007 fand eine erste Dienstreise in die Schweiz statt, im Rahmen derer festgestellt werden konnte, dass 24 Ceskas mit Schalldämpfer im Jahr 1993 in die Schweiz geliefert worden waren. Dieser Umstand war zuvor durch die Erhebungen bei der Firma Ceska nicht bekannt gewesen.[...]
    Ich möchte an dieser Stelle darauf hinweisen, dass wir allerdings trotz dieser Einlassung und den aktuellen intensiven Ermittlungen den Weg der Waffe zum Trio auch heute nur schwerlich belastbar belegen können. Dies ist im Wesentlichen darin begründet, dass die Waffe nicht unmittelbar zum Trio gelangt ist und die Zwischenstationen aufgrund fehlender Aussagebereitschaft teilweise noch im Dunkeln liegen. [...]
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Der 2. Untersuchungsausschuss hat in seiner Sitzung am 24. Mai 2012 beschlossen:
    Beweisbeschluss BY-9
    Es wird die Beweiserhebung vorbereitet zum gesamten Untersuchungsauftrag (Druck-sache 17/8453) – insbesondere zu Ziffer B.III.1 und zur Evaluierung bundesrechtlicher Vorschriften – indem

    die Bayerische Staatskanzlei im Wege des Ersuchens um Amtshilfe gemäß § 18 Abs. 4 PUAG i.V.m. Art. 44 Abs. 3 GG gebeten wird, bei der zuständigen obersten Landesbehörde anhand ihrer vollständigen Personalien
    die Identität des ehemaligen Mitarbeiters der Schweizer Waffenfirma Schläfli und Zbinden, Herrn Mayer, der der BAO Bosporus am 20.07.2006 telefonisch den Hinweis gegeben hat, dass der Waffenhändler Jan Luxik im Jahr 1993 eine Ceska 83 mit Schalldämpfer zum Verkauf angeboten habe (vgl. den Abgabebericht der StA Nürnberg-Fürth in der Tatserie „Ceska“ vom 13.01.2012, MAT A GBA-4/2, Bl. 8 ff., 124 sowie die diesbezügliche Quellenangabe dort in Fußnote 432: „drei Bände Spurenakten zur Spur Nr. 556“), in Erfahrung zu bringen und dem Untersuchungsausschuss offenzulegen.
    Sebastian Edathy, MdB
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  5. #13175
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Falsche NSU-Zeugenaussage


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    "[Links nur für registrierte Nutzer]n."

    Mal gaaaanz langsam: WEN hatte die Dame gesehen? [Links nur für registrierte Nutzer]

    Ach, die damals namentlich bekannten, steckbrieflich Gesuchten?
    Das geht ja wohl nicht. Sie hat also zwei Radfahrer gesehen - was in Städten wohl auch so gelegentlich vorkommt. In welcher Beziehung standen die zwei Radfahrer zu dem Mord? Erfahren wir nicht. Waren sie blutverschmiert, redeten sie laut, dass sie da jemanden erledigt hätten, sowas? Nee.
    Und aus welchem Grund sollte man ihr ein Video aus Köln vorgespielt haben?
    Wie kann sie auf dem Video da Leute wiedererkennen, die auf dem Video eben nicht identifizierbar sind? Wir kennen ja die Bilder jetzt - da sind Mundlos und Böhnhardt NICHT erkennbar.

  6. #13176
    Mitglied Benutzerbild von sleepwell
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    wussten wir aufgrund der kriminaltechnischen Untersuchungen an weniger deformierten Munitionsteilen erst ab Mai 2006
    die nebensätze sind es.
    so wie man in der aufhebung zum haftbefehl von gerlach lesen darf, dass er die truppenstärke auf fünf definiert und nicht drei, so wird hier ausgeplaudert, dass man deformierte geschosse hat. so so. aber alle aus einer waffe, obwohl es erst 2006 spurentechnisch an besseren projektilen klar wurde welche es sein könnte. wie die guten projektile jetzt identisch mit den deformierten sind, ist technisch interessant.

    allerdings stellt sich dann die frage, ob bei denen mit patronenfund überhaupt mit schalldämpfer geschossen wurde!
    denn am patronenboden kann man den unterschied klar feststellen. sehr eigenartig!

    bezüglich der waffenanzahl wird nochmal unterstrichen, dass die zahlen wieviel, absolut willkürlich sind.
    vom hersteller bis zum händler, halbwarheiten. branchenbedingt logisch.

    wie schon angedeutet ist bei der petze schläfli das motiv ein thema. warum lenkt ein waffenhändler die soko auf luxik. und das zu einer waffe, die er selber verkauft hat. da kann er ja gleich sich selber melden, wenn es nur um die waffe geht.
    geht es aber nicht.
    geht um was anderes.
    Geändert von sleepwell (06.06.2013 um 22:28 Uhr)

  7. #13177
    GESPERRT
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von Systemhandbuch Beitrag anzeigen
    Manch Verdächtiger hat es immerhin schon ins Fernsehen geschafft.
    Bahnhof, sorry. Wen meinst Du, stehe auf dem Schlauch gerade...

    Darauf wollte ich auch eingehen. Kam mir halt als alternativer Stasi-Ceska-Weg in den Sinn. Wenn Du diese Stasi-Ceska-Spur verfolgen willst, wäre doch so ein Lebenslauf "F" prädestiniert. Ehemaliger Stasi-Mitarbeiter - Wende - Polizei/Verfassungsschutz. So ein ehemaliger Interner könnte ja was zum Verbleib der missing Ceskas wissen.
    Das Entscheidende ist doch, dass es nicht nur 8 Waffen aus der Schweiz sein konnten, weil das BKA ja von den 24 schon 16 hatte, sondern eben noch 31 Ceskas aus derselben Serie mehr existieren, nämlich bei ehemaligen Stasi-Leuten.

    Wenn das BKA 2010 bei Aktenzeichen XY erklärte, "die 16 die wir haben sind quasi ununterscheidbar ähnlich", dann ist es eben nicht sicher, dass alle 9 Morde mit nur 1 dieser Ceskas ausgeführt wurden. DAS ist der Kern der Sache.

    Es kann ja einen Verkäufer einer dieser Ceskas aus Stasi-Beständen gegeben haben.
    Und Hülsen hatte man aus den letzten 5 Morden nicht: Schüsse aus ner Plastiktüte oder eingesammelt.

    Wenn in der BRD niemals die Rede war von den 31 selben Ceskas in Privathand, nur mal in 1 Provinzblatt 2008 und 2009,
    aber "die Schweizer Spur" riesenhaft ausgewälzt wurde in den Medien, dann kann man daraus logische Schlüsse ziehen:
    Wovon nie die Rede war, was systematisch totgeschwiegen wurde, das ist es.

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    Die Stasi wollte mit den Schalldämpfer-Ceskas vermutlich nur „MfS-Verräter“, gemäß der Mielke Weisung, liquidieren lassen. Mehr traue ich denen nach dem Zusammenbruch des Ostblocks nicht zu.
    Verkaufen reicht doch. Es geht um "quasi ununterscheidbare Ceskas", wie uns das BKA doch 2010 im TV erklärte.

    DAS ist der Punkt: Es kann 1 davon für 9 Morde verwendet worden sein.
    Oder 2.
    Oder 3.
    Oder 4.
    Prinzip verstanden?

    Die „breite Spur in die Schweiz“ aber wird bei bestimmten Krümmungen und Verengungen hoch interessant. Besonders Schläflis Beziehungen zu Waffen- und Rüstungsfirmen mit „Beratung und Unterstützungsleistungen im Verkauf Industrie-, Technologie-, Rüstungs- und Luftfahrtprodukteverkauf, im In- und Ausland”, wie A & T, Alépée und Thomet, Handels AG; Comando Arms Ltd; Henro AG oder BT International Ltd., müßten mal untersucht werden.
    Das sind herrliche Gedankenspiele, die nicht weiter führen. Die verfolgt ja auch der Richter Heindl. i.R.
    Was er schreibt, das kannst Du bei Marathon auf Seite 288 dieses Stranges nachlesen: die 3 Firmen Luxiks, den Waffenbauer Martin Tuna, das alles steht dort samt Links. 24.11.2011.

    Nur der Schalldämpfer fehlt. Frauchiger könnte ihn gebaut haben.
    Schön, und was bringt das?
    Laut BKA weiss man das von dem Schalldämpfer aus Aluminiumspuren an den Projektilen. Der SD war aus Alu.
    Das bringt nur dann was, wenn der Werksschalldämpfer und der Frauchiger-SD aus unterscheidbaren Werkstoffen gefertigt sind.
    Und der Tuna könnte die "Montageart des SD" geändert haben: Schrauben, Bajonett etc.
    Macht weiter, aber ich bin sicher, das führt zu gar nichts.
    Weil die Schweiz-Spur eine gelegte Spur ist. Die Mordceska(s) kamen aus dem anderen Besitzerpool: 31 Stück privat vorhanden.

    Der Beweis (auch wenn es keiner ist) lautet: Von diesen Waffen wurde niemals berichtet, nur in einem Provinzblatt 2 Mal, und lange vor dem 4.11.2011, danach nie wieder.

    Das hat seinen Grund, dieses totale Schweigen.

  8. #13178
    GESPERRT
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von solaris Beitrag anzeigen
    Falsche NSU-Zeugenaussage


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    Stimme zu. Ist Blödsinn. Fake. Siehe gestern.


    Hab was viel viel Besseres: Geheimbriefing des NSU-Ausschusses am 13. Juni 2013!
    Wer reist an, um die "ausser Kontrolle geratenen Ausschuss-Trotzkisten Pau und Ströbele" wieder einzunorden?

    Der Ausschuss wird am 13. Juni in eine Beratungssitzung eintreten, wie es im Amtsdeutsch heißt. Es geht um eine geschlossene Sitzung, zu der auch Vertreter des Generalbundesanwaltes, des Bundeskriminalamtes und des Bundesministeriums für Justiz geladen sind.
    Geht es um die Krokus-Geschichte?

    In Baden-Württemberg wurde die Polizistin Michele Kiesewetter ermordet.

    Nicht nur das. In Baden-Württemberg gab und gibt es ausgeprägte Nazi-Hochburgen, zu denen auch das NSU-Trio Kontakte hatte, mit großer Wahrscheinlichkeit auch noch, nachdem Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe abgetaucht, mordend und raubend bundesweit unterwegs waren.


    Bei den offenen Fragen soll es wieder einmal um V-Leute des Verfassungsschutzes gehen, richtig?

    Auch das. Deshalb überlegen wir, ob wir den zuständigen V-Mann-Führer aus Baden-Württemberg vorladen. Aber soweit sind wir noch nicht.

    Sie haben die Akten aus BW, sie haben die Krokus-Story aus Mails und aus dem Internet, aber sie legen nicht etwa los, sondern machen eine Geheimsitzung mit den Obervertuschern vom Tiefen Staat.

    Was deren Ziel ist, dürfte klar sein: Der Ausschuss soll ja nicht wieder in die Beweisaufnahme einsteigen.

    [Links nur für registrierte Nutzer]


    Es gibt eine angebliche DPA-Meldung beim Greenpeace-Magazin, die lautet ganz ganz anders:

    5. Juni 2013, 19:33
    NSU-Ausschuss befasst sich am 13. Juni mit Baden-Württemberg

    Stuttgart/Berlin (dpa) - Der NSU-Untersuchungsausschuss im Bundestag will sich am 13. Juni noch einmal mit Baden-Württemberg beschäftigen. Dann sei eine nicht-öffentliche Sitzung geplant, in der es vor allem um die Verbindungsperson namens «Krokus» des baden-württembergischen Verfassungsschutzes gehen soll.

    Darauf einigten sich die Obleute des Gremiums nach dpa-Informationen am Mittwoch in Berlin. In der Sitzung soll geklärt werden, ob der Ausschuss noch einmal in die Beweisaufnahme einsteigt. Eigentlich hat das Gremium die Vernehmung von Zeugen bereits abgeschlossen. Baden-Württemberg hatte kürzlich aber neue Akten an den Bundestag übersandt. Der Ausschuss durchleuchtet die NSU-Mordserie.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Diese "dpa-Meldung" kennt aber ausser Greenpeace niemand. Nicht einmal die dpa...

    Des find i supi

    Oder auch: Des Info ma tion

  9. #13179
    GESPERRT
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Beim Spiegel-Artikel über die Aussagen von Holger Gerlach gestern fehlt die übergebene Waffe.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Ihm wird die Unterstützung jener rechtsterroristischen Vereinigung angelastet, die unter dem Namen "Nationalsozialistischer Untergrund" den Tod von zehn Menschen verursacht haben soll. G. soll den mutmaßlich drei Mitgliedern des NSU - Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt - einen Führerschein, eine AOK-Versichertenkarte, einen Pass und eine Meldebescheinigung besorgt haben und dem Trio damit das Leben in der Illegalität erleichtert und es gefördert haben.
    Keine Waffe?

    Das ist Senilität von dieser alten Tante, oder es ist Strategie: Nur die Waffe vom Carsti ist wichtig.

    Es klappt auch ganz prima: Die "vergessene" Waffe, findet sich auch in den Kommentaren nicht ein einziges Mal.
    Ein wunderschönes Beispiel, wie Desinformation funktioniert.

    Tja, oder die Tante ist einfach nur senil, und die SPON-Kommentatoren wissen eh nicht Bescheid. Null Peilung. Dank Spiegel

  10. #13180
    GESPERRT
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    NSU hatte 300 Unterstützer, wir basteln uns jetzt eine Braune Armee Fraktion, Betonung liegt auf Armee.
    Die daraus folgenden "Kampf-gegen-Rechts"-Steuergelder werden gigantischen Umfang erreichen, und mit diesem Geldregen versorgen wir Linken aus LINKE, GRÜNEN und SPD unsere Antifa-SA-Truppen, und den Verfassungsschutz lassen wir gegen alles Nationale antreten. Ausschliesslich.

    Petra Pau umreisst die Strategie:

    Was soll da passieren?
    Wir wollen die neuesten Entwicklungen ausloten. Der Generalbundesanwalt führt zum Beispiel eine Liste mit Naziaktivisten, die Kontakt zum NSU-Trio hatten und es möglicherweise unterstützten. Ursprünglich umfasste sie 109 Namen, später 149, inzwischen fast 300.

    Das klingt aber nicht gerade wie NSU-Zelle?
    Der Begriff Zelle ist eine Verharmlosung, es ging um ein bundesweites Nazinetzwerk mit internationalen Kontakten, bei dem das NSU-Trio Zuspruch und Hilfe fand.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Aber Mutti wollte eigentlich nur das Beste, allein sie hat keine Macht.

    Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte den NSU-Opfern und deren Angehörigen "vorbehaltlose Aufklärung" versprochen.
    Ich unterstelle, dass dies ehrlich gemeint war. Aber es war eine Rechnung ohne den Wirt. Ihre eigenen Ministerien, das Gros der Landesregierungen und nahezu alle Bundes- und Landesbehörden haben gemauert und sie so zur Lügnerin gemacht.

    Also waren auch Ihre Ausschussmühen für die Katz?
    Überhaupt nicht! Wir haben System- und Strukturversagen aufgedeckt - in der Politik und in den Sicherheitsbehörden. Das Wort Panne habe ich im Zusammenhang mit dem NSU-Desaster ohnehin aus meinem Wortschatz gestrichen. Und wir haben klargestellt, dass es sich beim NSU-Trio nicht um drei durchgeknallte Einzelgänger handelte, sondern um Rechtsterrorismus. Eine Gefahr, die von Amts wegen immer geleugnet wurde, aber mitnichten gebannt ist. Aber dazu mehr, wenn der Abschlussbericht vorliegt.

    Es ist also völlig illusorisch, von diesem Ausschuss echte Aufklärung zu erwarten.
    Das wird nicht geschehen. Wäre ja auch das 1. Mal.

    Es zeigt auch, dass die Macht in diesem Land nicht bei den gewählten Politikern liegt, ich hab das in ROT markiert. Hohe Beamte aus den Bundes- und Landesbehörden einschl. Ministerien sind "diejenigen welchen".

    Da hatte Seehofer schon was Wahres gesagt: Die die gewählt sind haben nichts zu sagen, und die was zu sagen haben sind nicht gewählt.

    Pelzig fragte -wie könnte es anders sein- damals nicht nach, ob er die hohe Beamtenschaft meinte, die EU-Kommission, den US-Botschafter oder die NATO-Kommandeure "für Europa", die immer US-Militärs sind.

    Vielleicht ist es auch ein Gemisch aus allem, aber die gewählten Politiker sind es jedenfalls nicht.

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