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Umfrageergebnis anzeigen: Sitzt Beate Z. unschuldig im deutschen Gefängnis?

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    33 78,57%
  • Nein. Die rechte Nazi-Braut kann gar nicht unschuldig sein!

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  • Ich weiß es nicht. Mir ist es auch egal.

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Thema: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

  1. #13241
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Lothar-Harold Schulze benennt "seinen Mann in Wurzen" bei der bewaffneten Skinhead-Truppe Anfang Jan. 2000:
    NPD-Stadtrat und Kreisvorsitzender Muldentalkreis Marcus Müller.

    16.2.1997 Der NPD-Kreisverband Muldentalkreis wird gegründet, Marcus Müller (Kameradschaftsführer Wurzen) zum Kreisvorsitzenden gewählt. (Sachsenstimme März/April 97, Deutsche Stimme März 97, LVZ 11.8.97)
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    Namentlich Marcus Müller, bis zum Herbst 2003 Stadtrat der NPD in Wurzen
    Dessen Vater war damals (2000) bei der Polizei in Wurzen.
    Man fuhr dann nach Oschatz ins Szenelokal "Bierklause", wo man den Rest der Truppe traf.
    Schulte schreibt, ausser Marcus Müller kannte aber niemand den Finanzier des Ganzen, Denis Lindenberg.
    Am nächsten Tag winkte der Lindenberg mit 50.000 DM in bar, wedelte damit herum und versprach sie Schulte, wenn er "diesen Misthaufen" militärisch ausbilden würde. Um Michel Friedmann umzulegen, "diese abartige schmierige Drecksau", wie Lindenberg sich ausdrückte.

    Schulte lehnte erstmal ab, man fuhr zurück nach Köln. Ein paar Tage später sagte er endgültig ab. Das muss Mitte Januar 2000 gewesen sein, das NPD-Verbotsverfahren lief damals gerade an. Er hat den Verdacht, dass man ihn ködern wollte wegen des NPD-Verbotsverfahrens, als "bewaffnete Neonazizelle", das hätte perfekt gepasst. Er verortet Lindenberg zum Verfassungsschutz.
    Weiss wenig über ihn.

    Schulte ging zur Kripo nach Kleve, ein paar Tage später besuchten ihn dann 3 Staatsschützer aus Krefeld, aber die glaubten ihm nicht.
    Es sei nicht einmal ein Protokoll gemacht worden. Es gibt eine Akte, die aber "verloren geht". Dienstaufsichtsbeschwerden später deshalb bleiben folgenlos.

    Es folgt dann ein langer Abschnitt bis 2003, der nichts mit "rechten Killern" zu tun hat. Link ist ja genannt, haarsträubende Geschichte. Akten tauchen auf und verschwinden, Schufa-Einträge verändern sich mehrfach, statt Schulden hat Schulte plötzlich ein ausgeglichenes Konto, weil jemand 150.000 DM bar eingezahlt habe, er weiss davon nichts, erhebt Einspruch bei der Bank, zeigt sich bei der Steuerfahndung selbst an, weil ihm sein Anwalt Dr. Ralph Wollbrink dazu rät, völlig verrückt.

    Seine Akten muss er schliesslich mit Gewalt bei Lindenberg sicherstellen, der ihm mehrfach Fallen stellte, es werden Gerichtsschreiben gefälscht, Faxprotokolle des Gerichtsfaxgerätes verschwinden, Post kommt nicht an bei Gericht trotz Einschreiben usw.

    Man kontaktiert schliesslich den Spiegel, Lokalredaktion Düsseldorf, Georg Bönisch, der heiss auf die Story war, Friedmann-Attentat geplant, aber dann nach einem Treffen mit dem Adjutanten des ZdJ-Vorsitzenden Paul Spiegel namens Ahorn (oder Aron, da ist er unsicher) plötzlich nicht mehr will.
    Als sie Bönisch fragen, wer dieser Mann denn gewesen sei, antwortet der: Der Verbindungsmann zum Mossad wäre das gewesen.

    Dann taucht unerwartet Hilfe auf, eine Dr. Susanne Thiemermann, Berlin, jetzt wohl Staatsanwältin in Berlin.
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    Damals im Bundeskanzleramt. Angeblich. Schultes Anwalt kannte sie, und sie wollte helfen.
    Wie sich später herausstellte, war es jemand ganz anderes, nicht diese Thiemermann, obwohl die Stimme passte.
    Man hatte nur telefonischen Kontakt...

    Der Frankfurter Rotlicht-König Jürgen Jacobi kommt auch vor, und zwar als Mossad-Resident der BRD.
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    Angeblich aus der Düsseldorfer Werbebranche, sein Adlatus heisst Volker Dreisbach
    Cologne Area, Germany - Director Industrial Design at Johnson Controls
    Sehen Sie sich das Karriere-Profil von Volker Dreisbach (Deutschland) auf LinkedIn an.
    Unsicher, wer da genau gemeint ist. Bordelle kommen vor, aber dieser Jürgen Jacobi sei Werbeagentur-Chef im Hauptberuf???


    Als Schulte und Wollbrink diese Geschichte der Kripo in Köln erzählen, fragt sie der Referatsleiter Organisierte Kriminalität, ob sie -ohne es zu wissen- für einen fremden Geheimdienst arbeiten würden.


    Die beiden suchen einen geschassten Ex-Oberstaatsanwalt privat auf, der wegen Ermittlungen gegen Pofalla (CDU) gefeuert wurde.
    Jetzt Kanzleramtsminister...
    Walter Selter heisst dieser Ex-Generalstaatsanwalt. Es ging bei Pofalla um Geldwäsche.
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    Düsseldorfer Generalstaatsanwalt abgesetzt
    Rüttgers: Konsequenz aus dem Justizskandal um Ronald Pofalla
    Der sagt ihnen, sie müssten zur Bundesanwaltschaft gehen und dort Anzeige erstatten gegen Denis Lindenberg und seine Killertruppe aus Wurzen.

    Anwalt Wollbrink will mit Thiemermann im Kanzleramt vorher reden, ruft die Festnetzdurchwahl im Kanzleramt an und stellt fest, dass die Dame, mit der er immer sprach, dort unbekannt ist. Nach Karlsruhe schicken sie ihre Anzeige dann trotzdem.

    Sie kontaktieren Tomas van Zytphen vom Focus, treffen den, reden eine halbe Nacht lang, er ist feuer und Flamme: Friedmann-Attentat, die Story überhaupt. Man trinkt 43 Kölsch, und dieser Journalist wird im Zuge seiner Recherchen Denis Lindemann enttarnen.

    Zunächst sind die beiden nach Karlsruhe zur Bundesanwaltschaft geladen, 20.März (2003?).
    8 Stunden Vernehmung dort, §129 STGB-Verfahren gegen Lindenberg, LKA Sachsen ist auch dort (Wurzen liegt in Sachsen).
    Man interessiert sich sehr für die Skinheads, weit weniger für ihre Hintermänner (Aussage Schulte)
    Ermitteln soll das LKA Sachsen, nicht das BKA. Sagt die Bundesanwaltschaft. Namen der Teilnehmer fehlen.
    Man stellte fest, dass in Kleve Akten verschwunden waren, AZ werden genannt, wo Schulte vorher schon Anzeige erstattet hatte.

    Der Focus-Redakteur ruft an und berichtet, dass Denis Lindemann Jude sei, in der NPD Köln, und somit ein Jude das Attentat auf Friedmann geplant hätte. Die Story sei der Hammer.
    Letztlich sei herausgekommen, dass er für den Mossad arbeite.

    Ein vorbestrafter Rechtsextremist aus der Kühnen-Truppe (Schulte) leitet eine Attentatsoperation sächsischer Neonazis gegen Michel Friedmann, so wäre der Plan des Mossad gewesen. Einen besseren neuen Schuldkult könne es ja gar nicht geben...

    Die Beiden meinen, die Mossad-Tätigkeit Lindenbergs sei den deutschen Behörden bekannt, daher täten sie nichts gegen Lindenberg, auch die Bundesanwaltschaft nicht, und erinnern sich an Möllemanns berühmten Flyer zu Friedmann und Scharon.

    Sie beschliessen Möllemann zu kontaktieren. Das tun sie, Möllemanns Büroleiter bittet um Dokumente, Möllemann selber ruft zurück, damals schon nicht mehr in der FDP, aber Bundestagsabgeordneter, und will eine "Kleine Anfrage" stellen. Vorher wolle er sich aber noch mit seinem Freund Kubicki (FDP) besprechen. Bald.

    Und dann bekommt Möllemann Fallschirmprobleme, bevor er das umsetzen kann. Klar Mord des Mossad.

    Schultes Anwalt Wollbrink erfährt über einen alten Bekannten bei der Staatsanwaltschaft Düsseldorf, dass der Entwurf dieser Kleinen Anfrage in Möllemanns Unterlagen handschriftlich gefunden wurde.

    Focus bringt die Story auch nicht, Chef Huvelschulte hat sie abgelehnt. zu heiss. Der Redakteur ist enttäuscht.
    Die Notizen von Foertsch über weitergegebene Informationen vom Focus-RedakteurJosef Hufelschulte (BND-Deckname: Jerez) umfassen gar 219 Seiten
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    Schulte und sein Anwalt beginnen ein Buch zu schreiben, über die Geschichte, weil ihnen das Buch eine Lebensversicherung sein soll.
    Jürgen Jacobi (Mossad) überrascht sie im Wald mitsamt 2er UZI-bestückter Begleiter und bedroht sie mit dem Tod, wenn sie auspacken würden. Sie veröffentlichen. Und tauchen erstmal ab. Das war 2003.

    Da könnte man echt nen Thriller draus machen... alles Verschwörungsspinnerei?
    Warum wurde dann so massiv gegen den Essay vorgegangen?

  2. #13242
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von BoB Beitrag anzeigen
    Moin,
    nun hab ich mich doch angemeldet...
    Hatte dir an deine E-mail (ob sie richtig war, ob sie angekommen ist...?) auch einen Link zu einer Antifa-Dokumentation über Wurzen geschickt, von ca. 1995, wo die dortige Szene auch beleuchtet wird ([Links nur für registrierte Nutzer]). Da deckt sich vieles, aber Schultes Schilderungen sind doch zu detailliert, um nicht aus erster Hand zu sein.
    Ich hatte die Namen auch überprüft, was noch fehlt, ist das Hotel in Kleve, aber ich gehe mal davon aus, dass das auch stimmt. Übrigens hab ich das Essay noch auf mindestens einer anderen Seite gefunden, als normales Blogpost und nicht als geschütztes PDF. Das Problem an der Glaubwürdigkeit Schultes (und Wollbrinks) ist, dass sie nach der ganzen Geschichte scheinbar in Reichsbürgerkreisen mitmischten, wo auch ein nach Namibia ausgewanderter Betrüger involviert war. Und das, so meine bescheidene Meinung, spricht nicht grad für geistige Gesundheit ;-)
    Soweit erst mal zu meinem ersten Beitrag hier, gute Nacht...
    Hallo Bob,
    gut dass Du dich angemeldet hast, meine email klemmt ein wenig. Werde deinen Link mal in Ruhe durchlesen.
    Gute Nacht!

  3. #13243
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    Achtung, Verschwörungstheorie.
    Oha, es geht weiter

    Mal Enrico (1) mal Rico (2) wird dieser Jenaer Autoklauer, „Waffensammler” und Mitarbeiter im Autohaus-„Sidonia” (2) vom Berner Oberländer Kleinunternehmer Hans M. (3) (SPIEGEL: Hans-Ullrich M. [2]) genannt, der beharrlich ableugnet, wie sein „Chef”, älterer Freund und „Motorradkumpel” M., die Tatwaffe je in den Händen gehalten zu haben. Hatte „Sidonia” (4) & Co. geklaute Autos nach dem Osten verschoben? Die Firma ist 1994 angeblich erloschen, doch Hans M. wurde noch 1997 mit einer illegalen Waffe in Deutschland erwischt.
    Da wollte er einen Natursteinhandel in Thüringen erpressen, den Wachmann hatte er schon angeschossen angeblich.
    War das so? Ein Vöglein hat mir gezwitschert, dass dieser Natursteinhandel in Mellingen sitzt, Umgehungsstr. 78 b.
    Mellingen liegt zwischen Weimar und Jena. Aber egal, nicht wichtig.

    Andreas Schulz, Mitbesitzer eines Rockerladens, bestätigte als Zeuge, er habe Carsten Schultze eine osteuropäische Dienstwaffe verkauft. (3) Vermutlich 2001 oder 2003.
    ... hat diese Aussage aber abgeändert auf 1999 und "bestellten Schalldämpfer".

    Dagegen: „Zwei der Pistolen ... versandte ein Berner Waffengeschäft im April 1996 gegen Rechnung an Anton G. oder "Peter G." (2), wohnhaft in der Gegend von Thun. IV-Rentner G. sagte Anfang Januar 2012 aus, er habe die Pistolen für einen Töffkollegen, den erwähnten Kleinunternehmer M., bestellt.” (3)
    Er will sie für 400 Franken verkloppt haben, wo er doch 1250 bezahlt hat?
    Wegen schiefer Kinderzähne, wo er die Kohle gerade mal schnell brauchte?

    Nein, das stimmt nicht, Nereus. Never ever.

    Es sieht so aus, daß der inzwischen verstorbene Hans oder Hans-Ulrich M. mit seiner konspirativen Bestellung von zwei Pistolen über einen Strohmann im Jahre 1996 selber etwas Kriminelles mit zwei Killer-Pistolen vorhatte und später auch durchführte, wobei die von Carsten Schultze, Vertrauensmann des VS-Agenten „Otto” Brandt (5), besorgte „osteuropäische Dienstwaffe” (Makarov?) an Böhnhard, einem bekannten Waffensammler, nichts damit zu tun hatte, zumal letzterer sich eine „deutsche Pistole” wünschte.
    Die hatten doch schon Waffen, die Beiden aus Jena, schon 1998, weshalb sie ihre Banküberfälle ja auch mit Attrappen machten... das passt alles nicht zusammen. Es stimmt nicht "in ein paar Details nicht", es stimmt überhaupt nicht!


    Hat der umherreisende Schweizer H-U. M. mit seinen zwei Ceskas politisch unerwünschte Balkan-Leute für eine Organisation „Sidonia” ausgeschaltet? Hat M., nach Abschluß seiner Mission, eine der Killerwaffen einem befreundeten Dienst zur Abtarnung seiner Operation übergeben, damit sie gelegentlich einem „Sündenbock” untergeschoben werden kann, um dadurch zusätzlich noch einen zweiten politischen Zweck zu erfüllen?
    Heisse Theorie

    1)12.07.2012 – Maik Baumgärtner „Das Zwickauer Terrortrio”, S. 92-93.
    Mit der Waffe im Gepäck trifft sich der 19-jährige (Carsten Schultze) mit Uwe Böhnhardt in einer McDonald's-Filiale. Sie verabreden sich zwischen Burgern und Pommes in der Ruine eines Hauses, in der es zur Übergabe kommt.
    Das ist einfach nur bekloppt: Die mampfen Pommes zusammen und rennen irgendwo hin zur Waffenübergabe?
    Warum schiebt Carsti nicht wortlos (wurde ja laut BILD eh nicht gesprochen, kein Wunder mit nem Mund voller Pommes)
    den Rucksack rüber, bei Mc Doof?

    Das ist doch alles albern und hat nie im Leben so stattgefunden.

    55 SD-Ceskas wurden in den 80er Jahren in Tschechien produziert. 25 bekam das MfS der DDR. 27 wurden in die Schweiz exportiert und vom Waffenhändler Luxik im Jahr 1993 zum Verkauf angeboten. Nach anderer Lesart gelangten 31 an die Stasi und nur 24 in die Schweiz.
    Egal, stimmt alles wohl nicht.

    55 Stück (Schalldämpfer wurden zu keiner Zeit produziert
    Doch, die wurden ja im Set verkauft: Wumme plus werksseitiger Schalldämpfer.
    Steht in der Schweizer Zeitung. Als Set.

  4. #13244
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    @ Karl Murx II @ FatalistLive-Ticker NSU-Prozess Thüringer Allegemeine; 5.Juni 2013:
    “Carsten S. erzählt auch mehr Details zur Übergabe der Ceska in Chemnitz. „Im Kaufhaus-Restaurant in Chemnitz (vor der Übergabe der Waffe) habe ich einen Brief (von Böhnhardt oder Mundlos” mitgenommen [...]”
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Eröffnung der Galeria Kaufhof am 18. Oktober 2001
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Die Übergabe kann also nicht 1999 oder 2000 stattgefunden haben.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Es gibt gar keinen "fatalist" bei Elsässer

    Aber wenn er das sagte, der Carsti, dann ist die NSU-Dönermord 9er Ceska mausetot.

    Kaufhof hätte er aber ruhig sagen können... gibbet da noch mehr Kaufhäuser mit Restaurant?

  5. #13245
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Es gibt gar keinen "fatalist" bei Elsässer

    Aber wenn er das sagte, der Carsti, dann ist die NSU-Dönermord 9er Ceska mausetot.

    Kaufhof hätte er aber ruhig sagen können... gibbet da noch mehr Kaufhäuser mit Restaurant?
    WARNUNG! Der link in [@Karl_Murx@fatalistLive-Ticker] --ulrichhertel-- ist Viren verseucht!!

  6. #13246
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Dann eben im Zweifelsfall den Google Cache nehmen:
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Eröffnung Oktober 2001.

    Carsti hat also die osteuropäische Dienstwaffe nicht vor Oktober 2001 überbracht, und da waren 4 Döneropfer bereits erschossen.
    Aber alle mit dieser Ceska, darauf besteht das BKA.

    Also gehen die ersten 4 Morde auf das Konto von Hans-Ulrich M., Rico T., Andreas Schulz, Frank Liebau, Carsten Schultze.
    Stimmt doch, oder?

    Und der Gerichtssaal ist doch eh schon zu klein... wohin mit all diesen Angeklagten?
    Aber Hans-Ulrich M. ist ja tot. Wird eng, kann aber funktionieren...

    Solch ein Prozess ohne Protokolle dessen was ausgesagt wird ist Wahnsinn: Jeder schreibt was Anderes. Peinlich für den Rechtsstaat.

    Wer soll denn noch wissen, nach dann 2 Jahren, wer genau was, und wie glaubwürdig ausgesagt hat, wenn er dereinst das Urteil fällen soll? Ohne Tonaufzeichnung und ohne Protokolle?


    Ob man dem Richtergremium dann die "Aufzeichnungen der nagelneuen Mikrophonanlage", gefertigt für BKA und Schlapphüte, zur Verfügung stellen wird?

  7. #13247
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    GEZ-Gelder für Prozess: 84 Mio Euro!

    Irrer Gebühren-Wahnsinn!ARD und ZDF sichern sich Übertragungsrechte am NSU-Prozess für 84 Millionen Euro

    30.04.2013 20:27 Uhr[Links nur für registrierte Nutzer]
    Nach dem Eklat um die Verlosung der Presseplätze für den NSU-Prozess sichern sich die Öffentlich-Rechtlichen die Übertragungsrechte... - FOTO: DPA, MONTAGE: TSP

    Das Oberlandesgericht München lenkt ein: Die Rechte an der Videoübertragung des NSU-Prozesses sichern sich ARD und ZDF. Nun drohen Gebührenerhöhungen.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    zu schön, herrliche Satire!!! Kannte ich gar nicht.

    Der erste Verhandlungstag soll am kommenden Montag exklusiv im Spartenkanal ZDFneo übertragen werden. Aufgrund des zu erwartenden hohen Zuschauerinteresses ist die Verhandlung für 20:15 Uhr angesetzt.
    Besser als gar keine Protokolle wärs allemal gewesen.

    Die Realität schlägt die Satire um Längen. Rechtsstaat BRD.

  8. #13248
    GESPERRT
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Brigitte-Leser wissen mehr:
    Sie wissen, wann Carsten S. die Ceska nach Chemnitz brachte.
    Was Spiegel und Focus etc pp unterschlagen, das weiss Brigitte:
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Er bestellte die Waffe auf Wohllebens Anweisung hin im rechten Szene-Laden Madleys in Jena. Er bekommt eine Ceska - mit Schalldämpfer. Lagert sie kurzzeitig im Bettkasten in seinem Kinderzimmer und bringt sie dann nach Chemnitz, wo ihn Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt vom Bahnhof abholen.

    Ob er das zeitlich einordnen könne, fragt Richter Götzl. Irgendwann zwischen der bestandenen Führerscheinprüfung und dem Beginn seiner Arbeit als KFZ-Lackierer muss es gewesen sein, sagt Carsten S. Irgendwann im April 2000.
    Warum schweigt sich Brigitte über die Farbe des Kinderzimmers aus?
    War das etwa ein zartes Rosa

    Was wusste er denn überhaupt von den "Dreien", fragt der Richter beharrlich nach. "Nichts", antwortet Carsten S. Dass sie untergetaucht, "weggelaufen" seien, weil man Rohrbombenattrappen bei ihnen gefunden habe. Weil sie mal eine Judenpuppe an eine Autobahnbrücke gehängt haben.
    Stimmt, Attrappen, kein TNT, aber woher weiss Carsti das


    Bei Brigitte erfährt man einfach mehr, so auch bei Gerlachs Aussage:

    Einige der Nebenkläger, Hinterbliebene der NSU-Opfer sagen nach der Verhandlung, sie seien froh, dass sich zum ersten Mal jemand entschuldigt. Richtig glauben, können sie es nicht. Die Reue wurde vom Blatt abgelesen. Und auch ein anderer im Saal scheint Zweifel zu haben.Während Holger G. sich bei den Opfern entschuldigt, lehnt sich Ralf Wohlleben im Stuhl zurück und grinst.
    Unerhört! [Links nur für registrierte Nutzer]


    Brigitte investigativ:

    Auch sein Entsetzen über die Taten des NSU wirkt ehrlich.

    Doch das Alibi für die Anmietung des Wohnmobils, das "die beiden Uwes" für ihren letzten Banküberfall benutzten, bekommt Holger G. ausgerechnet von einem der führenden Neonazi-Kader Hannovers. Marc-Oliver M., Ex-NPD-Funktionär und Führer einer mittlerweile verbotenen Kameradschaft, hat bezeugt, Holger G. habe ihn zusammen mit etwa zehn anderen zum Gericht begleitet, wo M. gegen zwei Antifaschisten aussagt hat. Dass er nach seinem angeblichen Ausstieg zweimal auf rechten Demonstrationen war, auch das seien für ihn "Freundschaftsdienste" gewesen, sagt er in seiner Einlassung, die er schriftlich verliest.

    Es sind "Freundschaftsdienste", die dafür gesorgt haben, dass er nun in Saal A101 sitzt, angeklagt wegen Unterstützung einer terroristischen Vereinigung. Er lebt jetzt im Zeugenschutz anstatt seines "Spießerlebens".
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    Im Nov. 2011 noch ein Rechter, dieser Holger G. Alibi von einem Neonazikader, ts ts ts.
    Danke Brigitte

  9. #13249
    GESPERRT
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Der Standard schreibt "Kaufhaus-Cafe", nicht "Galeria Kaufhof"

    Böhnhardt und Mundlos sind oft ungehalten am Telefon, verlangen mehr und schnellere Unterstützung. Sie sprechen S. am Telefon mit "Kleener" an und äußern schließlich "den Wunsch nach der Waffe". Es sollte eine Handfeuerwaffe sein, "möglichst deutschen Fabrikats", mit Munition. Danach, sagt S., sei er zu NPD-Mann Wohlleben gegangen, der ihn in einen Szeneladen schickte, um die Pistole zu besorgen. Später habe ihm dieser auch das Geld gegeben, 2500 D-Mark.

    Das war, sagt der Angeklagte, "Ende März, Anfang April" 2000. Nachdem Wohlleben die Waffe kontrolliert habe, fuhr er, Carsten S., mit dem Zug nach Chemnitz, wo ihn Böhnhardt und Mundlos vom Bahnhof abholten.


    Man saß kurz in einem Café eines Kaufhauses herum, wo auch Zschäpe kurz vorbeikam. Später übergab er die Waffe in einem nahen Abbruchhaus den beiden Männern, einer der beiden Uwe schraubte noch den Schalldämpfer auf. Haben Sie, fragt der Vorsitzende Richter Götzl den Angeklagten S., jemals nachgefragt, was die Flüchtigen mit der Waffe machen wollen? "Nein", lautet die Antwort von Carsten S. (Martin Debes und Lavinia Meier-Ewert aus München /DER STANDARD, 5.6.2013)
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    Die Frage steht noch: Wie kommen die Stuttgarter Zeitung und Elsässer auf "Galeria Kaufhof".
    Hat Carsti das gesagt, oder hat er nicht? Die eröffnete erst Oktober 2001.

    Gab es im April 2000 in Chemnitz ein anderes Kaufhaus mit Cafeteria bzw. Restaurant?



    Lavinia Meier-Ewert:
    Beate Zschäpe folgt den stockenden Antworten ihres Mitangeklagten zeitweise mit geschlossenen Augen. Dann wieder augenrollend, mit starrem Blick an die Decke oder nervösem Fingertrommeln. Einmal, es geht gerade um ein Treffen, an dem Beate Zschäpe eine anwaltliche Vollmacht unzterzeichnet haben soll, dreht sie sich plötzlich um zu Carsten S., der keinen Meter hinter ihr sitzt. Sie sieht ihn lange an. Er schweigt. Sie guckt. Schweigen. Sie verdreht die Augen. Als sie sich wieder nach vorn dreht, lässt sie ihren Blick über die Zuschauertribüne schweifen, undurchdringlich.
    gruselig...
    Geändert von fatalist (10.06.2013 um 06:11 Uhr)

  10. #13250
    Mitglied Benutzerbild von sleepwell
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    hier mal, wie die türkische seite zum thema.
    soll wohl irgendwie die offizielle sicht darstellen.

    AUSSCHUSS DER GROSSEN

    NATIONALVERSAMMLUNG DER TÜRKEI
    FÜR DIE

    UNTERSUCHUNG DER
    MENSCHENRECHTE


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