Bombenattentat Köln Keupstrasse –Zusatz-
Der Mann trug auf dem Rücken einen Rucksack.
[Links nur für registrierte Nutzer]
Der Mann trug aber keinen Rucksack auf dem Rücken, sonst wären vorne auf den Schultern Gurte ersichtlich.
Zu den näheren Umständen, wie sie dem Mann auf die Spur gekommen waren, wollten sich die Ermittler zunächst nicht äußern.
[Links nur für registrierte Nutzer]
Tja, eine interessante Frage. Runde eine Stunde vor Tatzeit gefilmt und dann auch noch ohne Rucksack. Wie konnten die Ermittler den Vergleich zu diesem Mann herstellen.
PUA-Bericht S. 698
Aber der Spiegel muss natürlich auch mitmischen. Die Zeitschrift sucht den zweiten Mann. Und insbesondere muss die Zeit von 14:18 Uhr bis 15:56 Uhr überbrückt werden, das sind immerhin 1 Stunde und 38 Minuten und da sind die ganz clever.
Drei Mal wurde der Mann in der Nähe des Tatorts gefilmt.
[Links nur für registrierte Nutzer]
Foto 1:
Angeblicher Täter schiebt zwei Fluchtfahrräder Richtung Keupstrasse
Foto 2:
Angeblicher Täter geht wieder zurück. Da die Hose etwas dunkler ist, kann es möglich sein, dass es sich um einen anderen Mann handelt, aber egal.
Foto 3:
Nun muss er wieder Richtung Keupstraße zurück kehren. Offensichtlich ist der Mann aber nur ein einziges Mal richtig Keupstraße gelaufen und es gibt keine weiteren Aufnahmen. Also greift der Spiegel auf die erste Videosequenz zurück. Nun haben sie aber ein Problem. Dass er jetzt noch mal mit zwei Mountainbikes vorbei kommt, geht nicht. Die angeblichen Fluchtfahrräder hatte er ja nun schon während des ersten Gangs (Foto 1) gebunkert.
Bei dem dazu gehörigen Foto 1 befindet er sich noch vor dem vorstehenden Treppenpodest von VIVA, also weiter entfernt. Bei dieser Aufnahnahme hingegen hat er das Treppenpodest bereits umgangen und ist näher an der Kamera dran. So ist dann nicht mehr zu erkennen, was er in den Händen hält und neben sich her führt. An der gespreizten Armhaltung und den nach vorne gebeugten Armen ist aber ersichtlich, dass er etwas schieben müsste. Originelle Erfindung, aus eins mach drei. Da er näher an der Kamera dran ist, wäre zu erwarten, dass die Aufnahmen, schärfer sind. So ist es aber keinesfalls. Auch hier ist diese Person so dermaßen unscharf, dass das Foto auf jedes normal gebaute männliche Wesen zutreffen würde.