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Thema: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

  1. #21381
    Mitglied Benutzerbild von KW Rabe
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Udo Schulze zum Anschlag 2000 in Düsseldorf:

    Doch nicht nur zehn Morde und 14 Uberfälle werden dem Trio aus dem Nichts vorgeworfen, nebenher soll es im Sommer 2000 in Düsseldorf zugeschlagen haben. Obwohl dieser Vorwurf so schnell aus der Öffentlichkeit verschwunden war, wie er dorthin gelangte, bleibt er nach wie vor bestehen. Gemeint ist der Anschlag an der S-Bahn-Station „Am Wehrhahn" unweit des Düsseldorfer Hauptbahnhofes. Am 27. Juli des Jahres 2000, einem völlig verregneten Sommertag, explodierte am Zugang zum S-Bahnhof von der Ackerstraße her am Nachmittag ein Sprengsatz, der zehn Menschen schwer verletzte. Unter anderem verlor eine schwangere Frau ihr ungeborenes Kind. Weil es sich bei den Opfern zum Teil um russische Juden handelte, die in der Nähe einen Deutschkurs besucht hatten, wurden die Täter sofort im rechtsextremen Milieu vermutet. Noch am selben Tag nahm die Polizei einen Düsseldorfer Militaria-Händler fest, musste ihn aber in der Nacht wieder gehen lassen. Die Spur ins rechtsextreme Lager war im Sande verlaufen.(211) Bis heute ist der Fall ungeklärt. Mal soll der Sprengsatz eine Handgranate, dann eine Rohrbombe gewesen sein; dann vermutete man die Russenmafia hinter dem Attentat, um wenig später im Sommer 2003 Islamisten verantwortlich zu machen.(212) Schließlich wurde zunächst niemand mehr verantwortlich gemacht, und der Fall blieb im Status quo. Bemerkenswert ist die Tatsache, dass zum fünften Jahrestag des Ereignisses seitens der Behörden ein TV-Bericht in der MDR-Fahndungssendung „Kripo live" verhindert wurde. Nachdem zunächst Bereitschaft bestand, wurde durch die Staatsanwaltschaft kurz vor dem Drehtermin der Produktionsgesellschaft telefonisch mitgeteilt, der Beitrag könne „aus politischen Gründen" nicht erstellt werden. Mehr könne man dazu nicht sagen. Welche „politischen Gründe" einem Bericht über den Stand der Fahndung plus Aufruf an potenzielle Zeugen, sich zu melden, plötzlich im Wege standen, ist bis dato unklar.(213) Über zig Jahre hinweg herrschte dann Stillstand in der Sache, bis der NSU auf der Bildfläche erschien.

    Auf einmal hatte man das Trio als Täter im Visier, weil der Sprengsatz angeblich eine selbstgefertigte Rohrbombe war und die Opfer zum größten Teil jüdischen Glaubens. Darüber hinaus hätten die Leute vom NSU im Bekennervideo den Anschlag am Rande erwähnt. Allerdings soll die Äußerung auf einen Polizisten abgezielt haben, der sich im Kontext von Düsseldorf zur rechten Szene geäußert habe. Beweise für die Täterschaft von Mundlos und Böhnhardt: null.(214) Es scheint als diene der NSU als Trichter, in dem die Behörden sämtliche großen und ungelösten Fälle der vergangenen dreizehn Jahre kippen, um sie verschwinden zu lassen. Auch so kann man sich Fahndungserfolge basteln und die Welt schönreden. Das erinnert an den fiktiven Fahrraddieb in einer Wohnsiedlung, der beim Diebstahl eines einzigen Rades erwischt wird. Da allerdings in den Wochen zuvor in der Gegend weitere Räder verschwanden, werden ihm diese Taten von der Polizei ebenfalls angehängt - ohne hinreichende Indizien oder sogar Beweise vorzulegen!

    Als das Attentat von Düsseldorf den zehnten Jahrestag erreicht hatte, wurden die Ermittlungen von der Staatsanwaltschaft eingestellt! Es bestehe keine Aussicht darauf, den oder die Täter zu fassen, hieß es. Überraschenderweise war die angebliche Rohrbombe damals noch eine in einer Plastiktüte versteckte Granate.(215) Wie Sprengsätze sich doch ändern können... Presseberichten zufolge soll es zwei Fahndungsfotos zu dem Attentat geben(216), allerdings sind diese im Internet nicht mehr auffindbar. Warum? Weil sie vielleicht völlig andere Gesichter zeigen als die von Mundlos und Böhnhardt, so wie in den anderen Fällen?

    (211) Der Autor war damals als Redakteur eines privaten TV-Senders zu Recherchen persönlich vor Ort und erlebte die Entlassung des Militaria-Händlers nachts am Düsseldorfer Polizeipräsidium mit.

    (212) Im Sommer 2003 stand ein angeblicher Leibwächter von Osama bin Laden in Düsseldorf vor Gericht, weil er zusammen mit einem Komplizen den Auftrag gehabt haben soll, in Deutschland Anschlagziele auszukundschaften. Im Zuge dessen gab er zu, auch eine Disko in der Nähe der Ackerstraße ins Auge gefasst zu haben. Deswegen vermuteten die Behörden, auch der Anschlag wenige hundert Meter weiter an der S-Bahn-Station sei den Islamisten zuzuordnen, was allerdings nie bewiesen wurde. In die Recherchen hierzu war der Autor als TV-Redakteur ebenfalls eingebunden.

    (213) Der Autor war zu diesem Zeitpunkt bei einer TV-Produktion tätig und wollte eben jenen Beitrag erstellen. Den Anruf des Staatsanwaltes nahm er persönlich entgegen.

    (214) [Links nur für registrierte Nutzer]

    (215) [Links nur für registrierte Nutzer]

    (216) [Links nur für registrierte Nutzer]

    S.100-101
    Es muß schon einen gewichtigen Grund haben, wenn ein Staatsanwalt die Ausstrahlung einer Sendung zu den Ermittlungen im Fall Düsseldorf verhindert. Vielleicht waren es aber gerade die Uwes, die auf den Phantombildern zu identifizieren waren. Da man aber noch mit ihnen plante, durften sie natürlich nicht auffliegen. Vielleicht aber auch eine Person (mit einem der Uwes) die man heute versteckt hält. Die Bilder müssten doch noch in irgendeiner Zeitungs-Redaktion (Archiv) existieren?

  2. #21382
    GESPERRT
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Nick Greger, ziemlich schräg, mit Video-Interview.
    Prozionistischer christlicher Kreuzritter und Anders Breivik-Freund mit Hang zur Islamistenbekämpfung...

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    Viele schöne Tattoo-Pics vom "Mad Nick".

    imo hat der nen Schaden, weiter nix.

  3. #21383
    Resteverwerter Benutzerbild von brain freeze
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Wer ist hier Zeuge, wer Angeklagter?

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    Es geht um Patrick Kuhn, den Sohn von Heike Kuhn:

    Sehr guter Artikel.

    Ja, sehr gut. Bemerkenswert: Rechtsterroristin Zschäpe und die Nachwuchsarbeit ...

    Andere Zeugen erinnern sich in dieser Woche wieder daran, wie nett das NSU-Trio auf einem Campingplatz auf Fehmarn war. Der eine Uwe sei ein „Frauenversteher“ gewesen. Niemand im Münchner Gerichtssaal behauptet deshalb, diese Zeugen aus der Mittelschicht wollten Zschäpe schonen. Bei allen Widersprüchen und Erinnerungslücken, in einem für die Angeklagte nicht ganz unwichtigen Punkt sind sich Patrick K. und seine Mutter einig: Zschäpe habe Patrick davor gewarnt, in die rechte Szene abzurutschen.
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  4. #21384
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen
    Ja, sehr gut. Bemerkenswert: Rechtsterroristin Zschäpe und die Nachwuchsarbeit ...



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    Ich habe noch nie einen Terroristen mitbekommen, der seine Terror-Bekennerfilme verteilt und dann sich bei der Polizei stellt.

  5. #21385
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von KW Rabe Beitrag anzeigen
    Udo Schulze zum Anschlag 2000 in Düsseldorf:



    Es muß schon einen gewichtigen Grund haben, wenn ein Staatsanwalt die Ausstrahlung einer Sendung zu den Ermittlungen im Fall Düsseldorf verhindert. Vielleicht waren es aber gerade die Uwes, die auf den Phantombildern zu identifizieren waren. Da man aber noch mit ihnen plante, durften sie natürlich nicht auffliegen. Vielleicht aber auch eine Person (mit einem der Uwes) die man heute versteckt hält. Die Bilder müssten doch noch in irgendeiner Zeitungs-Redaktion (Archiv) existieren?
    Die Sendung wäre im Sommer 2010 gelaufen, also 10 Jahre nach dem Anschlag. 2010 wurde auch das Verfahren eingestellt. Das sind merkwürdige Zufälle.

    Es ist mir auch nicht klar, wie man seitens der Ermittler nicht wissen kann, ob das ne Handgranate oder ne Rohrbombe war. Wer im Jahr 2000 TNT hatte, für Düsseldorf, der hatte für Köln 2001 nur Schwarzpulver?

    Das glaube ich nie und nimmer.

  6. #21386
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von bio Beitrag anzeigen
    Ich habe noch nie einen Terroristen mitbekommen, der seine Terror-Bekennerfilme verteilt und dann sich bei der Polizei stellt.
    Das "Bekennervideo" ist nur deshalb nicht veröffentlicht, weil wir uns alle köstlich darüber amüsieren würden, dass das ein Bekennervideo sein soll, das einer Terrorgruppe. 14 Empfänger, und niemand stellte es bei YT ein. Hat es das jemals gegeben???

  7. #21387
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Die Sendung wäre im Sommer 2010 gelaufen, also 10 Jahre nach dem Anschlag. 2010 wurde auch das Verfahren eingestellt. Das sind merkwürdige Zufälle.

    Es ist mir auch nicht klar, wie man seitens der Ermittler nicht wissen kann, ob das ne Handgranate oder ne Rohrbombe war. Wer im Jahr 2000 TNT hatte, für Düsseldorf, der hatte für Köln 2001 nur Schwarzpulver?

    Das glaube ich nie und nimmer.
    Die Sendung sollte wohl 2005 laufen.

    Bemerkenswert ist die Tatsache, dass zum fünften Jahrestag des Ereignisses seitens der Behörden ein TV-Bericht in der MDR-Fahndungssendung „Kripo live" verhindert wurde.
    2010 wurden dann die Ermittlungen eingestellt.

    Als das Attentat von Düsseldorf den zehnten Jahrestag erreicht hatte, wurden die Ermittlungen von der Staatsanwaltschaft eingestellt!
    Und 2004 in der Keupstraße war es dann eine Nagelbombe. Es kann sich nur um mutwillige Vertuschung handeln, wenn einmal von einer Rohrbombe und dann von einer Handgranate die Rede ist.

    Vielleicht schiebt man dem Trio Köln 2001 heute auch nur deshalb unter, als Ersatz dafür, weil Düsseldorf 2000 nicht mehr ermittelt werden darf. Aus ganz bestimmten Gründen...

    Die "Taschenlampe" in Nürnberg steht allerdings auch noch im Raum. Wobei dieser Fall aber auch ein Entgegenkommen in Richtung Zschäpe sein könnte.

  8. #21388
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Das "Bekennervideo" ist nur deshalb nicht veröffentlicht, weil wir uns alle köstlich darüber amüsieren würden, dass das ein Bekennervideo sein soll, das einer Terrorgruppe. 14 Empfänger, und niemand stellte es bei YT ein. Hat es das jemals gegeben???
    Angeblich ist es doch das mit Paulchen Panther. Man sollte also rosane Panther verhaften.
    Dass es irgendeinen Hinweis auf das "Terotrio" in dem Video gibt habe ich nicht gehört. Kann sich jeder mit einem einfachen Bearbeitungsprogramm an einem Nachmittag zurechtschneiden.
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  9. #21389
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    Richtig, auch meine Meinung.

    Kannst Du auch nicht haben. Das war großer Quatsch der BKA-Loge und ihres Sprachrohres Uwe Deetz zum „hinters Licht führen“ des profanen Publikums! Daher wurde er vermutlich auch als Zeuge vom PUA-Ausschuß wieder ausgeladen. So konnte ihn niemand nach der Herkunft und dem Zweck der Behauptung von den angeblich „unterschiedlichen Hülsenspuren bei Fabrik-Ceskas“ fragen.

    Am 12. 02. 2010 sprach BKA-Deetz im Schweizer Fernsehen (SRF) erstmals von unterschiedlichen Spurenbildern an Fabrik-Ceskas aus der Luxiks-Lieferung. Dazu zeigte er zwei Großfotos mit Hülsenbildern in die Kamera.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Deetz 2:17 min.

    VIDEO: [Links nur für registrierte Nutzer]

    Der Unsinn im PUA-Bericht dazu wurde von mir unterstrichen und gefettet. (Text mit Silbentrennzeichen übernommen)


    PUA Seite 618 (PDF-Datei Seite 666) [Links nur für registrierte Nutzer]

    „Stoßbogen” an Pistolen gibt es nicht, nur einen Stoßboden! Der Stoßboden befindet sich am Verschluß (im Schlitten) oder Schloß und nicht am Laufende im Patronenlager.

    Stoßboden mit Schlagbolzenbohrung bei einem fest zu verriegelnden Verschluß einer Repetierwaffe. Die Riefen entstanden durch Bearbeitungsmaschinen und Werkzeuge bei der Herstellung in der Fabrik.




    Mit dem Verschluß (am Schlitten) oder Schloß wird die Patrone, welche von Hand oder mittels Federdruck aus dem Magazin zugeführt wurde, ins Patronenlager am Ende der Waffenrohres (Lauf) eingeführt und starr mit dem Kammerstengel verriegelt oder durch Massendruck und starker Feder verschlossen.



    Fotos unten: Blick in das offene Auswurffenster im Schlitten einer Pistole bei eingelegtem Magazin. Das erste Bild zeigt das unbestückte (leere) Magazin, welches den Schlittenfang auslöst (Schlitten in der hinteren Position arretiert). Im zweiten Bild das bestückte Magazin durch das Auswurffenster betrachtet.





    Foto unten: Spannvorgang mittel Zurückziehen des Schlittens. Im hier bereits halb geöffneten Auswurffenster ist die oberste (Platz-) Partone im Magazin sichtbar. Diese wird bei gänzlich geöffnetem Verschluss von der Magazinfeder in das Patronenlager befördert, wo sie bei Abzugsbetätigung gezündet wird (Schussabgabe).
    Zweites Foto unten: Ein sogenannter “Hülsenklemmer”. Dabei handelt es sich in der Regel um eine Funktionsstörung, denn die verkantete Patrone klemmt im Verschluss und sperrt dadurch den nach vorne schnellenden Schlitten. Die Waffe ist somit komplett blockiert.





    Der oben zu sehende Hülsenklemmer zeigt eine ungezündete Kartusche. Er entstand durch einen zu langsam ausgeführten manuellen Spannvorgang (Durchladen), also durch einen Bedienfehler des Anwenders. Denn bleibt der Verschluss zu lange geöffnet, katapultiert die starke Magazinfeder die Patrone gleich wieder oben aus dem Patronenlager heraus. Wichtig: Der Durchladevorgang muss ruckartig erfolgen.
    Hülsenklemmer können z. b. durch ungeeignete Munition (Gasdruck), eine verschmutzte Waffe, oder durch Probleme mit dem Auszieher oder der Schlittenrückholfeder generiert werden.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Zeuge Jung vor dem PUA-Ausschuß am 19. November 2012:

    PDF-Seite 50, Doku-Seite 44: [Links nur für registrierte Nutzer]

    Uwe Uwe Deetz, Ermittlungsleiter BKA, hatte in der SRF-Sendung und später auch in einer Tatortfolge behauptet:


    Abgesehen davon bestand die Luxik-Serie aus 30 Stück – 3 vorab nach Sambia und Slowakien verkauft, 27 wurden in die Schweiz importiert und 3 gingen als unverkäuflich zurück.

    Da wurden keine extra 30 Ceskas 83 individuell angefertigt! Die Großserie umfaßte seit 1983 eine Produktion von ca. 200.000 Pistolen dieses Modells. Normschrauben, Bolzen und Feden kamen von Zulieferern, die Pistolenteile wurden in der Prager und Brüner Fabrik gegossen, maschinell bearbeitet, geschliffen und entgratet. Am Band wurden die Pistolen dann von Hand aus den bereitgestellten Einzelteilen zusammengesetzt. Der einzige Unterschied zu der Serie mit den langen Läufen für eine Schalldämpferaufnahme war, daß statt der üblichen Läufe ein längerer Lauf eingesetzt wurde. Sonst blieb alles wie bisher. Auch die Stoßböden unterlagen keinem gesonderten „ganz speziellen, eigenem Produktionsverfahren“. Wozu auch? Massenware aus den Teilekisten.

    Die bayerische Ermittlungsgruppe hatte kurz mal die Stasi-Ceskas erwähnt. Stasileute aus technischen Diensten waren auch in die Amstsstuben der BRD übernommen worden. Schalldämpferpistolen sind Killerwerkzeuge für „Nasse Sachen.“ Sowas machten nur „der Klassenfeind und die angloamerikanischen und israelischen Imperialisten“, aber doch nicht die Friedenskämpfer der DDR?
    Also waren einige Leute bemüht, das Stasi-Image von den „Killerwaffen“ zu reinigen und diese den Palästinensern und Libanesen unterzujubeln.
    "Nur ein paar Geschenke von den Befreiungskämpfern an die Genossen Friedenskämpfer, weiter nichts." Die „Dönerkillerwaffe“ wurde daher auch eifrig als Stasi-Waffe ausgeschlossen.
    So rum muß man das sehen.....
    Vielen Dank.
    Ich habe eine Frage: Könnt Ihr irgendwo im Internet in Fachliteratur feststellen, dass durch die Hülsenbilder auf die verwendete Pistole (eines "Systems"!) rückgeschlossen werden kann. Der BKA-Mann Werner Junge sagte dem PUA: Nein, davor hat er unseren Parlamentariern die Geschichte mit den unterschiedlichen Hülsenbilder erzählt.

    Ich lese Fachliteratur dazu im Internet, bin jedoch kein Experte.

  10. #21390
    Mitglied Benutzerbild von KW Rabe
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von bio Beitrag anzeigen
    Ich habe noch nie einen Terroristen mitbekommen, der seine Terror-Bekennerfilme verteilt und dann sich bei der Polizei stellt.
    Wurden nicht auch DVDs in diesem sauberen Rucksack im Wohnmobil gefunden, wovon der Journalist Förster berichtete? Ist eigentlich auch totaler Schwachsinn. Die beiden Uwes begehen angeblich einen Banküberfall und führen "Bekennervideos" mit, für Taten die sie angeblich begangen haben, aber sich nie dazu bekannt haben. Neben den anderen Requisiten. Alles für den Fall der Fälle. Das würde noch nicht einmal SAT1 verfilmen.

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Das "Bekennervideo" ist nur deshalb nicht veröffentlicht, weil wir uns alle köstlich darüber amüsieren würden, dass das ein Bekennervideo sein soll, das einer Terrorgruppe. 14 Empfänger, und niemand stellte es bei YT ein. Hat es das jemals gegeben???
    Hätte sich eine "Beate Zschäpe" am 4.11.2011 bei Youtube registriert und den Streifen eingestellt, wäre das ein absolutes Tateingeständnis gewesen. Aber leider haben die Regisseure gepennt.

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