Zitat von
Nereus
Alles Unsinn!
Welchen vernünftigen Sinn sollte es machen, NICHT alle „NSU”-AgitProp-Sendung in den Postkasten vor der eigenen Wohnungstür zu werfen, sondern konspirativ verteilt und einzeln in verschiedene Kästen in mehreren Städten, nach aufwendigem Umherreisen, einzuwerfen, wenn man sich sowieso schon durch Brandstiftung geoutet hat und die Herkunft der Briefsendungen, die auch im Brandschutt der gesprengten Wohnung und im abgefackelten Wohnmobil massenhaft zu finden sind, bekannt werden soll?
Sowas machten nur die geheimdienstlichen Operateure der gefakten „NSU”-Kampagne, um im Dunklen zu bleiben und falsche Spuren zu legen, z.B. einen Hinweis auf einen „großen Unterstützerkreis” und eine „riesige Organisationsstruktur” zu geben ...
Dass das alles inszeniert ist, auf Grund von Tausenden total verrückten Ungereimtheiten und Widersprüchen ist auch meine Überzeugung. Trotzdem hat mich das Thema nicht losgelassen, warum die Drehbuchänderung erfolgte.
Zuerst:
Alle 12 Videos wurden in Leipzig am 05.11.2011 in einen Briefkasten eingeworfen.
spätere Version:
Ein Teil der Videos wurden am 05.11.2011 abends in Halle in einen Briefkasten eingeworfen, die das Briefzentrum Leipzig bearbeitete. Ein anderer Teil später in zwei weiteren Bundesländern.
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Ankunft Leipzig:
05.11.2011 / ab 8:32 Uhr Chemnitz, Hauptbahnhof / Entweder um 8:32 Uhr oder eine Stunde später steigt Zschäpe in ein Zug nach Leipzig.
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Chemnitz……Am Bahnhof angekommen, geht Zschäpe die Stufen zum Gleis 5 hinauf und besteigt wieder einen Regionalexpress. Dieses mal lautet ihr Ziel Leipzig Hauptbahnhof. Aber auch hier sind Überwachungskameras und Bundespolizei.
Buch „die Zelle“ S. 268 elektr. Ausgabe
Abfahrt Leipzig:
05.11.2011 / ab 13:11 Uhr / Frühestens um 13:11 Uhr fährt Zschäpe mit dem Zug weiter nach Eisenach. Die genaue Zeit ist nicht bekannt.
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Die Zeit muss schon daher bekannt gewesen sein, da der Bahnhof überwacht wurde.
Nachdem sie aus dem Internetautomaten automatisch ausgeloggt wurde, läuft sie über den vierspurigen Stadtring in die Leipziger Innenstadt. Hier steckt sie die Briefe aus ihrer Tasche in einen Briefkasten. Nachdem Beate Zschäpe sichergestellt hat, dass die Gruppe <<NSU>> in die Geschichte eingehen wird, läuft sie schnell zurück zum Leipziger Hauptbahnhof, um diesmal einen Intercity –Schnellzug nach Eisenach zu besteigen.
Noch vor Einbruch der Dunkelheit, die sich im
deutschen Winter schon vor 17:00 Uhr über die Republik legt, tut sie etwas sehr gefährliches. Obwohl sie ahnt, dass die Stadt von Polizisten wimmelt, steigt sie in Eisenach aus dem Zug……..Die Anwohnerin Sivia Lehnert sieht Zschäpe in diesen Stunden <<auffällig ziellos und mit starrem Blick nach unten>> an der Stelle herumlaufen, wo sich vor etwas mehr als 24 Stunden ihre beiden Komplizen selbst richteten. Die unbekannte Person fällt Lehnert auf, während sie mit ihrem Freund zu einem
Samstagsnachmittagsspaziergang aufbricht.
Warum beschreibt das Buch „die Zelle“ den Einbruch der Dunkelheit eines deutschen Winters?
Briefkästen Leerungsgzeiten Leipzig Innenstadt Samstag:
Postkästen Brühl 33 und Brühl 6 jeweils 16:45 Uhr
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Bio schrieb am 15.08.13
Laut Bundesverfassungsgericht wären die Umschlänge jedoch "am 6. November 2011 im Briefzentrum 4 in Leipzig abgefertigt worden" "und sich somit unter den
ab dem Abend des 5. November 2011" in Briefkästen befunden haben.
Somit waren die Briefe nicht in der Sendung mit Leerung am Samstag um 16:45 Uhr enthalten.
Beate Zschäpe wurde aber schon nachmittags in Eisenach gesehen, wie dumm doch auch für die Initiatoren.
Also wird der Vorgang vom Buch „die Zelle“ geschickt retuschiert. Bei 17:00 Uhr kann sie ja noch nach der Leerung 16:45 Uhr die Briefe eingeworfen haben. Und das Buch hat in dem Fall noch nicht einmal gelogen, es beschreibt doch nicht die Abfahrtzeit in Leipzig sondern nur den Einbruch der Dunkelheit in Deutschland zur Winterzeit.
Meine Hypothese:
Die Initiatoren der Show mussten nach dem Tod der Uwes die Videos noch präparieren und versandfertig machen, was am 05. November fertiggestellt war. Beate Zschäpe wurde immer beobachtet und sie ging in Leipzig gegen Mittag an dem Briefkasten vorbei. Daraufhin fuhren die Initiatoren nach Leipzig zu dem Briefkasten und warfen die Briefe dort ein, was dann allerdings nach der Leerung 16:45 Uhr passierte. Später wird der Weg von Beate Zschäpe an Hand von Überwachungskameras, Aufzeichnung Internetautomat und Spürhunden nachverfolgt. Die Initiatoren haben einen Beweis, dass Beate Zschäpe wirklich den Briefkasten passierte. Nur ein Regiefehler war vorhanden. Beate Zschäpe verließ schon vor der Leerung um 16:45 Uhr die Stadt und wurde bereits am Nachmittag von Zeugen in Eisenach gesehen. Um Beate Zschäpe zu unterstellen, dass sie die Briefe eingeworfen hat, hätten sie in der Leerung um 16:45 Uhr enthalten sein müssen. Dieses war eben nicht der Fall. Die Briefe wurden zuerst in dem nächsten Part, nach 16:45 Uhr in den Briefkasten eingeworfen, wo eben Beate Zschäpe gar nicht mehr in Leipzig war.