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Thema: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

  1. #22341
    Mitglied Benutzerbild von nachdenkerin
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Irgendwie komme ich immer wieder auf „Abwege“. Hatte was ganz anderes gesucht, wo ich nicht fündig wurde. Dabei bin ich aber auf einen „Ernst Tag“ gestoßen.

    Datum: 13.02.1998

    Maßnahme: Telefonat zwischen einem Beamten des TLfV und LfV Bayern zu Informationen über mögliche Kontakte des Mundlos zu Ernst TAG; 09.03.98: Eingang des Antwortschreibens des LfV Bayern, Mundlos habe gute Kontakte zu E. TAG, er könnte dort untergetaucht sein.

    Bemerkung: E. ist landesweit bekannter Neonazi, Gründer der „Deutschen Bürgerwehr“ und „IHV“ (Hilfe für politisch Verfolgte).
    Nach Aktenlage erfolgt über diese Information keine Mitteilung an das TLKA
    Schäfer-Gutachten S. 149

    Vielleicht mag es ja sein, dass das alles gar nicht so stimmt.

    Nun heißt es aber im Bericht der Türkischen Gemeinde in Deutschland zum NSU

    Auch beim LfV Bayern wurden –vorgeblich- datenschutzgerecht Akten vernichtet, darunter Berichte über die Beziehung von Uwe Mundlos und Ernst Tag.
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    Ernst Tag soll aus Ludwigshafen sein. Zu dieser Stadt wird dem Trio eine Verbindung nachgesagt. Aber auf der Adressliste kann ich ihn nicht finden.

    Mich macht stutzig, dass ich von dem „Ernst Tag“ noch nie was richtig hörte. Hatte Uwe Mundlos vielleicht eine größere Verbindung mit diesem Mann, die nicht ans Tageslicht kommen soll oder bin ich da total auf dem Holzweg?

    Im Forum fand ich zwar zu Michael See ein paar Sachen und in dem Zusammenhang nebenbei den Namen „Ernst Tag“, aber so tiefer gehendes, habe ich auch da nicht entdeckt.
    Die Mehrheit d. Menschen denkt: 'egal, es wird schon so weiter gehen'. Fußball, Shopping, Flirts.... sind wichtiger, als über die Konsequenzen des Handelns im betriebl. u. polit. Alltag nachzudenken oder diese zu analysieren. Der übrig gebliebenen Minderheit waren damit die Hände gebunden. So konnte über viele Jahrzehnte Stück für Stück ein System aufgebaut werden, wo es kein zurück mehr gibt. Die Umverteilung ist bereits vollendet.

  2. #22342
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Ich habe das mal so weitergemeldet...
    und das hier auch:


    Mojn in 2014. Wir wissen, daß die genau wußten ... und daß Menzel ein Märchenonkel ist, aber: Menzel hat (vermutlich) in diesem Punkt FORMAL nicht gelogen, wenn er sagte, B&M wurden erst nachts bzw. 5.11. IDENTIFIZIERT (bzw. Identifizierung abgeschlossen) -- issn Unterschied. Aus der Kiste, warum er Mundlos' Akte anforderte, kommt er freilich nicht so leicht raus.

    Wunderlich: Daß Böhnhardt ermordet wurde, ist quasi auch die offizielle Darstellung - nämlich von Mundlos "ermordet"/"aktive Sterbehilfe". Gemeinsamer Doppelselbstmord ist ja eh nur Hilfskonstruktion, es gibt keinen Hinweis auf ein einvernehmliches Erschossenwerden, im Gegenteil, Böhnhardt hätte es eher selbst machen müssen. Strenggenommen hat Wunderlich nichts anderes gesagt. Einen kriminaltechnischen Beweis dafür, daß es Mundlos war, gab es zum Zeitpunkt wohl nicht. Wunderlich kann sich da imho auch rauswinden. Sorry for "debunking".

  3. #22343
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von nachdenkerin Beitrag anzeigen
    Ernst Tag soll aus Ludwigshafen sein. Zu dieser Stadt wird dem Trio eine Verbindung nachgesagt.
    Der war bei BASF, Chemie-Laborant.
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    Aber auf der Adressliste kann ich ihn nicht finden.
    Das war konspirativ, der Kontakt zu Ernst Tag, die Liste war das nicht. Michael See etc standen auch nicht auf der Liste.

    Mich macht stutzig, dass ich von dem „Ernst Tag“ noch nie was richtig hörte. Hatte Uwe Mundlos vielleicht eine größere Verbindung mit diesem Mann, die nicht ans Tageslicht kommen soll oder bin ich da total auf dem Holzweg?
    Die hatten auf jeden Fall Kontakt, sonst gäbe es ja keine (vernichteten) Akten des Geheimdienstes dazu.

    Im Forum fand ich zwar zu Michael See ein paar Sachen und in dem Zusammenhang nebenbei den Namen „Ernst Tag“, aber so tiefer gehendes, habe ich auch da nicht entdeckt.
    Ich nehme an das hier:
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    Für 1982 war Ernst Tag recht weitsichtig:
    Das ehemalige NPD-Mitglied drischt auf die "jüdische CDU" ein, wettert gegen "ehemalige Zuchthäusler aus Bonner SPD-Kreisen", hetzt seine "lieben Volksgenossen" vor allem aber gegen "Fremdarbeiter" und "Asylschmarotzer" auf: Eines Tages, verkündet er, würden "nur noch Mischlinge türkisch-asiatischer oder chinesischnegrider Herkunft ... in Mitteleuropa" leben.
    Spiegel

    Oder 1987 DIE ZEIT:
    Im Aufenthaltsraum, wo Hitler, Goebbels und Göring die Wände schmücken und eine alte Zyklon-B-Dose als Aschenbecher steht, erteilt Tag Aufklärungsunterricht über die „Sechs-Millionen-Lüge“. Oder er erläutert den jungen Leuten, warum sie keine Stelle bekommen: weil nämlich fremdrassige Elemente die Arbeitsplätze für deutsche Jugendliche besetzt hätten.
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    Du solltest Dir mal diese "Kleine Anfrage" aus 1995 durchlesen dazu:

    Deutscher Bundestag: Drucksache 13/654 vom 28.02.1995
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Da steht Interessantes:

    So unterhält Ernst Tag auch Kontakte zur neonazistischen
    Organisation »Heimatrecht«, dem jetzigen »Freundeskreis Nationalrevolutionärer Sozialisten« (FNRS) in Duisburg.
    Wenn Du mich fragst, dann war dieser Freundeskreis ein Rekrutierungspool, sowas wie auch die WSG Hoffmann war. Da konnten sich Alle bedienen, die Rechtsextreme rekrutieren wollten. Mit oder ohne Zutun und Wissen des Herrn Hoffmann äh Sorry des Herrn Tag

    9. Ist der Bundesregierung die Initiierung einer
    »Stuttgarter Kameradschaft« durch Ernst Tag bekannt, und wenn ja, welche Kenntnisse hat sie darüber?

    Antwort der Bundesregierung dazu:

    Nach hiesigem Kenntnisstand wurde das Treffen durch FAP-Funktionäre initiiert. Alle 197 Teilnehmer wurden durch die Polizei vorläufig festgenommen. Im übrigen wird auf die Zuständigkeit des Landes Baden-Württemberg hingewiesen.
    "Die" wussten immer, wer da in welche Schublade gehört, und erkennungsdienstlich behandelt wurden die 197 Teilnehmer sicher auch.

    Also, Kurzfassung: Honigtopf-Aufsteller Ernst Tag, wissentlich oder unwissentlich ist ungeklärt.

  4. #22344
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen
    Mojn in 2014.
    Dito.

    Wir wissen, daß die genau wußten ... und daß Menzel ein Märchenonkel ist, aber: Menzel hat (vermutlich) in diesem Punkt FORMAL nicht gelogen, wenn er sagte, B&M wurden erst nachts bzw. 5.11. IDENTIFIZIERT (bzw. Identifizierung abgeschlossen) -- issn Unterschied. Aus der Kiste, warum er Mundlos' Akte anforderte, kommt er freilich nicht so leicht raus.
    Exakt richtig, aber man muss ein wenig Gegen-Propaganda machen. Der Mertens hat seinen Aktenvermerk am Freitag 4.11. geschrieben. Wie lange arbeiten "Bullen" am Freitag? Mit Zwickau hatte der Chemnitzer Mertens nix am Hut. Es kommt auf den Zeitpunkt des Anrufes an!!!!

    Wunderlich: Daß Böhnhardt ermordet wurde, ist quasi auch die offizielle Darstellung - nämlich von Mundlos "ermordet"/"aktive Sterbehilfe". Gemeinsamer Doppelselbstmord ist ja eh nur Hilfskonstruktion, es gibt keinen Hinweis auf ein einvernehmliches Erschossenwerden, im Gegenteil, Böhnhardt hätte es eher selbst machen müssen. Strenggenommen hat Wunderlich nichts anderes gesagt. Einen kriminaltechnischen Beweis dafür, daß es Mundlos war, gab es zum Zeitpunkt wohl nicht. Wunderlich kann sich da imho auch rauswinden.
    Wunderlich sagte zu Mutter Böhnhardt, KEIN Selbstmord, und ER KENNE DEN MÖRDER NICHT. Also war es NICHT Mundlos, denn den kannte er ja...


    Sorry for "debunking".
    Da ist nichts debunked, rein gar nichts.

  5. #22345
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Dito.

    Exakt richtig, aber man muss ein wenig Gegen-Propaganda machen. Der Mertens hat seinen Aktenvermerk am Freitag 4.11. geschrieben. Wie lange arbeiten "Bullen" am Freitag? Mit Zwickau hatte der Chemnitzer Mertens nix am Hut. Es kommt auf den Zeitpunkt des Anrufes an!!!!

    Wunderlich sagte zu Mutter Böhnhardt, KEIN Selbstmord, und ER KENNE DEN MÖRDER NICHT. Also war es NICHT Mundlos, denn den kannte er ja...


    Da ist nichts debunked, rein gar nichts.
    Ich hasse Propaganda ... Aber: Es kostet Mertens ein Lächeln, sich "da wohl doch im Tag vertan zu haben", so läuft das, das weißt Du. Wunderlich: Hier kommt es auf die präzise Wortwahl an. Wie zuverlässig ist Frau Böhnhardt? Na, also. Wunderlich hatte keinen Beweis, daß es Mundlos war, also hat er keinen Namen genannt. Vielleicht auch irgendeine Art Rücksicht in emotionaler Extremsituation, wer weiß. Ich sage nur, damit kriegst Du sie nicht am Arsch. Menzel muß sagen, WAS ihn veranlaßte, Mundlos' Akte anzufordern. Wie genau das gelaufen ist. Dort hat er sich in Widersprüche verstrickt.

    Davon mal abgesehen, ich denke sogar, das Killerteam hat B&M möglicherweise vertauscht. Eigentlich war Böhnhardt der "impulsive" Tatmensch und Mundlos der zögerliche Schöngeist. Böhnhardt hätte nach allem, was wir wissen, eher Mundlos erschießen müssen, wenn sie es schon wie Doppelselbstmord aussehen lassen wollten.

  6. #22346
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen
    Ich hasse Propaganda ... Aber: Es kostet Mertens ein Lächeln, sich "da wohl doch im Tag vertan zu haben", so läuft das, das weißt Du. Wunderlich: Hier kommt es auf die präzise Wortwahl an. Wie zuverlässig ist Frau Böhnhardt? Na, also. Wunderlich hatte keinen Beweis, daß es Mundlos war, also hat er keinen Namen genannt. Vielleicht auch irgendeine Art Rücksicht in emotionaler Extremsituation, wer weiß. Ich sage nur, damit kriegst Du sie nicht am Arsch. Menzel muß sagen, WAS ihn veranlaßte, Mundlos' Akte anzufordern. Wie genau das gelaufen ist. Dort hat er sich in Widersprüche verstrickt.
    Das ist richtig, dass sich alle 3 rausreden können, und das problemlos, schützen sie doch die Staatsräson.

    Frau Böhnhardts Äusserung vor Gericht hat ja auch die Staatsräson unterschlagen... und Beugehaft ist völlig illusorisch.

    Davon mal abgesehen, ich denke sogar, das Killerteam hat B&M möglicherweise vertauscht. Eigentlich war Böhnhardt der "impulsive" Tatmensch und Mundlos der zögerliche Schöngeist. Böhnhardt hätte nach allem, was wir wissen, eher Mundlos erschießen müssen, wenn sie es schon wie Doppelselbstmord aussehen lassen wollten.
    Uneingeschränkte Zustimmung.

    Die Schwachstelle ist die Anzahl der Schussverletzungen bei Mundlos. Laut ersten Aussagen hatte Mundlos einen Brustschuss, laut Obduktion NUR einen Mundschuss. Hat er 2 Schüsse bekommen, ist es Mord.
    Nur wie das noch klären???
    Kann nur der Berliner Gerichtsmediziner tun... oder ein Whistleblower aus Jena, Forensik, der den Anstoss dazu gibt.

  7. #22347
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Patrick Kurth (Kyffhäuser) (FDP): – als der Wohnwagen brannte, hat Sie der Herr Leucht angerufen?

    Zeuge Jens Merten: Das war das, wo ich gerade sagte: Es kann durchaus sein, dass mich erst der Herr Leucht informiert hat und ich dann mit dem Herrn Wötzel [aus Gotha] gesprochen habe. – Das kann durchaus sein. Aber ich kann es jetzt nicht genau sagen. Es müsste in der Akte stehen, im Aktenvermerk
    Es gibt da also noch den Leucht, der ist wie Herr Merten aus Chemnitz. Den sollte man mal dazu befragen... WANN kam der Anruf aus Gotha, Böhnhardt und Mundlos tot in Eisenach gefunden, wann am 4.11.2011???

    Ich tippe mal auf 13 Uhr.

  8. #22348
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Den Bericht der türkischen Gemeinde, den ich heute zufällig entdeckte, finde ich sehr interessant. Bin aber noch nicht durch.

    [Links nur für registrierte Nutzer].

    Am 14 Januar 98 nahmen die drei an einer Demonstration der NPD gegen die Wehrmachtsausstellung in Dresden teil. Am gleichen Tag besuchte die Polizei in Jena sieben Wohnungen und Garagen – unter anderem die von Beate Zschäpe angemietete Garage im Stadtteil Burgau mit einer Bombenwerkstatt: fünf funktionsfähige Rohrbomben ohne Zünder. – Die Gruppe taucht unter.
    S. 22

    War doch 26. Januar und davor am 24./25 Januar sollen sie gegen die Wehrmachtsausstellung in Dresden demonstriert haben.

    In besagter Garage fand man auch eine Telefon- und Adressenliste mit ca. 40 Namen. Kurz darauf ›entdeckten‹ Ermittler zwei weitere Telefonliste – summa summarum über 50 gelistete Neonazis, die Creme de la Creme, über die gesamte Bundesrepublik verteilt:
    S. 25

    Sie enthält die Adresse dessen, der für den ersten Unterschlupf in Chemnitz zuständig war, die Adresse von Thomas Starke in Chemnitz samt Telefonnummer und der Bezeichnung „Unterschlupf“.
    S. 26

    Der eine, der aus dem BKA in Meckenheim, erklärte die Namen auf der Liste für nicht relevant……Sein Hinweis, dass es nicht für eine verdeckte Ermittlung reiche, ist an Absurdität nicht zu übertreffen, erst recht, wenn auf eine dieser Listen der spätere V-Mann Thomas Starke mit seiner Adresse und dem Hinweis verzeichnet war, dies ist ein Unterschlupf – in Chemnitz………………………………. Denn die Bedeutung der Liste ergibt sich aus dem gleichsam angepriesenen Unterschlupfort nach dem Abtauchen;
    S. 28/29

    Ja, er habe die Adressliste gesehen. Aber da in ihr alles Leute aus Jena seien, habe er sie Dressler zurückgegeben, damit er die Adressen aufkläre(!).
    S. 27

    Gem. den Angaben müsste das die erste in dem Pappkarton sein und die mit der Bezeichnung „Unterschlupf“ wäre dann eines der Papiere aus der REWE-Tüte.

    Zur Frage Binningers, ob es ein Schriftvergleich oder überhaupt eine Auswertung gegeben habe, können weder Dressler noch Brümmendorf etwas mitteilen. Binninger legt damit ausdrücklich die Vermutung nahe, dass diese Adresslisten bzw. ein Teil von ihnen gar nicht von Mundlos verfasst worden sein müssen.
    S. 27
    Die Mehrheit d. Menschen denkt: 'egal, es wird schon so weiter gehen'. Fußball, Shopping, Flirts.... sind wichtiger, als über die Konsequenzen des Handelns im betriebl. u. polit. Alltag nachzudenken oder diese zu analysieren. Der übrig gebliebenen Minderheit waren damit die Hände gebunden. So konnte über viele Jahrzehnte Stück für Stück ein System aufgebaut werden, wo es kein zurück mehr gibt. Die Umverteilung ist bereits vollendet.

  9. #22349
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Danke bio

    Clemens Binninger (CDU/CSU): Das Haus war 15 Uhr und der Banküberfall, dasEnde, war 12 Uhr.Zeuge Jens Merten: Ja, richtig. Also, es kann ja durchaus sein – - Wir haben jetzt um 14 Uhr schon telefoniert; da konnte der Herr Leucht das mit dem Haus ja noch gar nicht wissen. Ich bin sicher, ich hätte es sonst mit reingeschrieben, so wie ich alles andere auch reingeschrieben habe.” ([Links nur für registrierte Nutzer])
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Mist. ich hatte 13 Uhr getippt.

  10. #22350
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    Report Mainz (ARD) zitiert in seiner Sendung vom 21. Mai 2013 zitiert einen Brief des Präsidenten des Landesamts für Verfassungsschutz Sachsen, Dr. Vahrenhold, (der im UA davon nichts verlauten ließ) in der die Tatsache einer Terrorgruppe von mehr als drei klar und genau beschrieben ist. Dieser Brief ist ein Antrag auf Anordnung von Beschränkungsmaßnahmen nach dem Gesetz zu Art. 10 Grundgesetz (G 10) für eine Maßnahme zu dem „Trio“. Er richtet sich an den Staatsminister des Innern, Herrn Hardrath, den Staatssekretär Ulbricht, den Abteilungsleiter vier, Herrn Ministerialdirigenten Springborn und die Referatsleiterin 47, Frau Braun-Dettmer. Report Mainz liegt eine Ausfertigung in Kopie vor. In diesem Antrag heißt es unter Punkt drei unter anderem:

    „Trotz der seit etwa zwei Jahren andauernden Flucht der Betroffenen 5-7 (dem „Trio“) bestehen Anhaltspunkte dafür, dass der Zweck der Vereinigung, schwere Straftaten gegen die freiheitliche
    demokratische Grundordnung zu begehen, auch in Zukunft unverändert fortbesteht und sich auf die Betroffenen 1-4 (das sind Andreas G, Thomas S, Mandy S und Jan W) erstreckt.“
    Zum einen sei in der „Straftatenbegehung der Betroffenen 5-7 eine deutliche Steigerung der Intensität bis hin zu schwersten Straftaten feststellbar. Dies deutet darauf hin, dass ein Wille zu Fortsetzung der Straftaten besteht. Zum anderen ist die schnelle, professionelle und praktisch spurlose Flucht ein Anhaltspunkt dafür, dass die Flucht für den Fall der Entdeckung von vornherein ein (Teil) des Plans war. Die Tatsache, dass auch eingesetzte Spezialkräfte der Polizei bisher keine Festnahme durchführen konnten, zeigt, dass die Flucht ohne die entsprechende Unterstützung von anderen Gruppenmitgliedern wie den Betroffenen 1-4 so nicht realisierbar gewesen wäre. Nur durch engste Bindungen in einem abgeschlossenen Zirkel mit (wenigen) verschwiegenen Mitwissern wird eine solche Flucht möglich. Die Unterstützungshandlungen der betroffenen 1-4 sind ein wesentlicher Anhaltspunkt dafür, dass sie den Zweck der Gruppe mit tragen. - Das Vorgehen der Gruppe ähnelt der Strategie terroristischer Gruppen, die durch Arbeitsteilung einen gemeinsamen Zweck verfolgen.“
    S. 31

    Einfach „Trio“, keine Namen definiert
    Die Mehrheit d. Menschen denkt: 'egal, es wird schon so weiter gehen'. Fußball, Shopping, Flirts.... sind wichtiger, als über die Konsequenzen des Handelns im betriebl. u. polit. Alltag nachzudenken oder diese zu analysieren. Der übrig gebliebenen Minderheit waren damit die Hände gebunden. So konnte über viele Jahrzehnte Stück für Stück ein System aufgebaut werden, wo es kein zurück mehr gibt. Die Umverteilung ist bereits vollendet.

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