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Umfrageergebnis anzeigen: Sitzt Beate Z. unschuldig im deutschen Gefängnis?

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  • Ich weiß es nicht. Mir ist es auch egal.

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Thema: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

  1. #28121
    Resteverwerter Benutzerbild von brain freeze
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    Terroristen am Werk?

    [...]
    Jedenfalls sieht Opa Range die Sache genau so wie die meisten "Truhther":

    “Die NSU-Morde sind unser 11. September”, sagte Generalbundesanwalt Harald Range.
    Liest er hier mit? Ziercke und Range bringen KDF noch ins Grab. Aber im Ernst: Wer war denn noch mal Eigentümer (nicht Hausverwalter) des Objektes Frühlingsstraße?

  2. #28122
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Der NSU-Prozeß läuft auch schon ein Jahr. Natürlich wird Beate Zschäpe am Ende verurteilt, das ist bei solchen Prozessen üblich. Hat sie an den Banküberfällen mitgewirkt? Ziemlich sicher nicht. Hat sie an den "Döner-Morden" mitgemacht? Da gibt es noch nicht einmal einen Beweis, daß die Herren Böhnhardt & Mundlos sie verübt haben, da gibt es nur eine halbverbrannte Pistole, die "offenkundig" die Tatwaffe gewesen ist. Es gibt Nebenkläger, die seit Jahrzehnten in Vierzonesien leben und kein Deutsch sprechen, und es gibt Schüler, die 2014 im Fernsehen vorgeführt werden, weil sie 2006 ständig bei einem ermordeten Döner-Bräter eingekauft haben. Schüler, die sich ganz genau an den Herrn erinnern. Warum? Weil ihre Lehrerinnen die Erinnerung wach halten und ständig darüber diskutieren lassen
    Michael Winkler sieht das richtig.

  3. #28123
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Ja, das sehe ich auch so.

    Diejenigen, die in Eisenach und Zwickau agierten, die hatten keine Zeit. Alles musste schnell gehen, innerhalb weniger Stunden. Die Feuer waren ungeeignet um Waffen zu zerstören, aber darum ging es auch gar nicht.[...]

    Was haben wir?
    Echte tote Uwes, und die bundesweiten Aktenvernichtungen sind der Überraschung geschuldet. Florian Heilig und "Corelli" sind ebenfalls wirklich tot. Und da geht es um Alibis der Uwes, nicht um "Mitwisserschaft an deren Morden".

    Es wird weitere Leute geben, die für Alibis infrage kommen, ob nun Marschner, Wohlleben, oder Achim Schmidt. Vielleicht auch Eminger, Dienelt, Holger Gerlach. Und Zschäpe natürlich. Die werden sich das gut überlegen, ob sie nicht lieber die Klappe halten, denn aussagen ist gefährlich.
    Und deswegen wartete ABV Menzel mit seiner Kavallerie geduldig auf den 4.11. und hatte schon mal Mundlosens Vermisstenakte dabei, während sein Kollege die Todesanzeige für Mundlos aufnahm ;)

    Aber ich finde es niedlich, wie Du "echte Tote" und "wirklich tot" betonst. Als Hobbypsychologe würde ich sagen, da kämpft jemand gegen seine Zweifel. Im Übrigen würde ich im Fall Corelli die Möglichkeit, dass er tatsächlich verstorben ist (soll vorkommen), nicht ganz ausschließen, obwohl unwahrscheinlich. Ausschließen würde ich bei ihm nur die tödliche Insulinspritze durch seinen Arbeitgeber oder [grusel] befreundete Dienste [/grusel].

  4. #28124
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Focus hat den Grund, warum Zschäpe übel wurde?

    Hintergrund ist, dass das Oberlandesgericht eventuell ein Sprachgutachten erstellen lassen möchte, um die Co-Autorenschaft Zschäpes an einem zentralen Manifest der rechtsextremen Terrorgruppe „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU) zu klären. Dies geht nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa aus einem Schreiben des Senats mit Datum vom 2. April hervor, das am Montag an die Prozessbeteiligten verschickt wurde: Im Hinblick auf entsprechende Beweisanträge werde erwogen, drei Briefe Zschäpes als Beweismittel zur Erstellung eines derartigen Gutachtens zu beschlagnahmen.
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    Klare Ansage: Keine Briefe schreiben, du dumme Nuss, aussagen!

  5. #28125
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen
    Aber ich finde es niedlich, wie Du "echte Tote" und "wirklich tot" betonst.
    Nein, es ärgert Dich, dass ich Deinen Spinnereien nicht zustimme.

    Mir geht es um Breitenwirkung unserer Arbeit hier, hin zu Compact, zu EF, zu anderen Blogs bis zu Hajo Funke und Friedensblick, ich habe nicht vor, mich mit hanebüchenen Thesen von vorgetäuschten Morden unglaubwürdig zu machen.

    Auf den Leim krieche ich nicht, auch wenn das sicher Manchen sehr erfreuen würde.

  6. #28126
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Nein, es ärgert Dich, dass ich Deinen Spinnereien nicht zustimme.

    Mir geht es um Breitenwirkung unserer Arbeit hier, hin zu Compact, zu EF, zu anderen Blogs bis zu Hajo Funke und Friedensblick, ich habe nicht vor, mich mit hanebüchenen Thesen von vorgetäuschten Morden unglaubwürdig zu machen.

    Auf den Leim krieche ich nicht, auch wenn das sicher Manchen sehr erfreuen würde.
    Ist ja gut. Bleib locker. Ich dachte es zählen Tatsachen, Muster und Chronologie und ein bisschen Logik. Aber die Genannten sind natürlich auf jeden Fall an der Wahrheit interessiert. Nimm doch noch Moser und Wetzel dazu. Ausnahme ist bio, der vermutlich als Einziger KEINE Agenda hat. Auf den können wir uns einigen. Und EF mit Abstrichen.

    BTW: Ich will gar nicht, dass irgendjemand aus Opportunität zustimmt. Seien es Spinnereien oder Evidenzen. Kannste glauben.

  7. #28127
    Mitglied Benutzerbild von sleepwell
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen
    Ich lasse den persönlichen Kram mal weg. Ansonsten: Plausibler Gedankenstrang, der endlich auch eine gewisse Konsequenz zieht. Inszeniertes und ausgebautes Terrornest passt nämlich nicht zum Trio, das sich längst aus den Augen verloren hatte und bieder-bürgerlich geworden war. Außer Beate, die noch auf den Richtigen wartet.

    Entweder oder. Entweder Blumenkästen als Zierde oder für die Überwachungskamera. Entweder ein GEPLANTER Showdown oder freie Improvisation. Und bitte nicht wieder das Aktenschreddern als Entschuldigung für Denkblockaden!

    Der Gedankengang verabschiedet sich mit innerer Logik von der überraschenden, spontanen Flucht und setzt ein mehr oder weniger intensives Briefing mit Beate für den Tag X im VORFELD voraus, ohne dass die Stunde klar gewesen sein muss. Aber doch was sie zu tun und zu sagen (bzw. nicht zu sagen) haben wird.

    Beate SOLLTE Meldung an die Eltern machen und BILD und BEATE hatten mglw. BEIDE die Info "Sprengung". Vielleicht weil eine Sprengung geplant war und es wurde nur ein kümmerliches Feuerchen daraus.
    "Endlich eine gewisse Konsequenz ..." nun, die ist bei mir immer im Angebot, dass du sie nur hier entdeckt hast ist dem Umstand geschuldet, dass sie in deine These passt. Das war mir vorher klar.
    Vielleicht zuviel selektive Logik bei dir ...

    Aber richtig, die Sprengung war geplant (nicht vielleicht), denn dafür waren die Gashähne auf. Das Feuer sollte der Zünder sein und nicht Selbstzweck.
    Vor dem Hintergrund sehe ich die ersten Bildmeldungen auch als planmäßiges durchstecken. Schon verdächtig, wie man ohne Explosion auf Sprengung kommt.

    Ansonsten ist aber der Abgang auch ein Indiz für meine Einschränkung deiner These konzertierte Aktion aller Dienste auf einen Dienst, der den anderen vor den Koffer scheißt.
    Beate wurde gezielt vom Skriptleader instrumentalisiert und zwar kurzfristig.
    Dein entweder oder ist als Forderung falsch.
    Die Dritte Möglichkeit ist eben, von einem Dienst geplant, nicht abgestimmt mit den anderen, BMS wieder Willen Schachfiguren. Nicht eingeweiht sonder instrumentalisiert wie der Bauer auf dem Schachbrett.
    Er hat zwei Felder nach vorne zu gehen, wann weiß er nicht vorher sondern erst wenn er ziehen muss. Warum sowieso nicht.

    Abgesehen dass sie beispielsweise bei planmäßig mit den Kuverts in der Hand aus der Bude marschiert wäre, da du ja das Aktenschreddern als guten Plan siehst, ist das ganze Handygebimmel der Sachsen deiner Meinung nach welcher abgestimmte Plan?
    So benimmt sich jemand der geschnitten wurde und panisch den Ereignisse hinterher läuft.
    Sollte Beate sogar absichtlich nicht ans Handy gegangen sein, was ja nicht sicher ist, dann war sie offensichtlich von einem Dienst gegen die anderen gebrieft, bzw. Wohnungsräumerinformant und Sachsendienste sind nicht die gleichen.

  8. #28128
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Wenn die Zeugen sterben


    Seit einem Jahr läuft in München der NSU-Prozess. Die Zeugenliste dünnt sich aus: Anfang April verstarb unerwartet der zweite Zeuge im Mord- und Terrorkomplex des Nationalsozialistischen Untergrunds mit Bezug zu Baden-Württemberg. Die Todesfälle ereigneten sich jeweils Stunden bevor Ermittler die Männer erneut vernehmen wollten.
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    V-Mann kannte Vorgesetzten und Mörder von Kiesewetter

    Ein langjähriger V-Mann des Bundesamts für Verfassungsschutz (BfV), der sowohl den unmittelbaren Vorgesetzten von Kiesewetter als auch einen ihrer mutmaßlichen Mörder kannte, wurde am 3. April leblos von Vertretern einer Sicherheitsbehörde in seiner Wohnung im Paderborner Stadtteil Schloß Neuhaus aufgefunden. Der Neonazi Thomas Richter (Jg. 1974), gebürtig in Sachsen-Anhalt, sollte über eine kurz zuvor aufgetauchte Daten-CD mit dem Titel "NSU/NSDAP", die offenbar aus dem Zeitraum 2006 stammt, befragt werden. Auch als Zeuge beim NSU-Prozess vor dem Münchner Oberlandesgericht sollte Richter vernommen werden. Todesursache bei dem 39-jährigen soll eine unbemerkte Diabetes-Erkrankung gewesen sein.
    recht gründlich zusammengefasst, aber das Wesentliche wie immer unterschlagen.

    Richter war Namensgeber und Initiator des "Nationalen Widerstands Halle" an der Saale
    Nö, für den NSU, und das 2001. Im Auftrag des BfV.

    Der Spitzel [Corelli] war es auch, der den Verfassungsschutz auf Polizeibeamte in den Reihen des Klans hinwies; darunter auch auf eine Polizeianwärterin aus dem Stuttgarter Raum, die im Bereich der Rauschgiftkriminalität tätig sei und einen "Hass auf Schwarze" habe.
    Polizeianwärterinnen sind nicht im Bereich der Rauschgiftkriminalität tätig, Du Idiot. Die gehen zur Schule.

    Als Vollmitglied gehörte Timo H., Gruppenführer von Kiesewetter, dem Klan von Dezember 2001 bis Sommer 2002 an. H. hielt sich am Tattag der Ermordung von Kiesewetter nur wenige Hundert Meter vom Tatort entfernt am Bahnhof auf.
    2007 wird wohl kaum etwas mit "ollen Kamellen" aus 2001/2002 zu tun haben. Den KKK (oder gar dessen Nachfolger NSS???) müsste es dann schon länger gegeben haben...

    Bei einer Vernehmung durch LKA-Beamte am 17. Januar 2012 berichtete Heilig von einer angeblich in Brackenheim gegründeten rechten Terrorgruppe namens "Neoschutzstaffel" (NSS), die dann nach Öhringen umgezogen sei. Beweise für seine Aussagen blieb Heilig jedoch schuldig. In der Neonaziszene war Heilig aufgrund seines jugendlichen Alters keine große Nummer.

    Bekannt ist, dass er wegen öffentlichen Zeigens des Hitlergrußes verurteilt wurde und am 1. Mai 2011 an einer Neonazi-Demostration des "Nationalen und sozialen Aktionsbündnisses" in Heilbronn teilnahm. Vor Ort waren rund 750 Neonazis, darunter auch Redner aus der Schweiz, Tschechien und Schweden. Bei einer folgenden Hausdurchsuchung sollen bei Heilig Waffen gefunden worden sein, die er für die Szene aufbewahrt haben will.
    Was für Waffen? Brotmesser und Eisenrohre und ne Armbrust, also das Übliche, wenn ehemalige Soziologie-Studenten als Journalisten von "Waffen" schreiben?

    Laut Gronbach habe Heilig bereits damals, im Mai 2011, bei der Polizei über den NSS und die Mörder von Heilbronn erzählt.
    (das nur angemerkt, weil es Mai 2011 betrifft)

    Fakt ist ebenso, dass parlamentarische Untersuchungen in Bund und Bundesländern Details über das Versagen staatlicher Instanzen im Zusammenhang mit den NSU-Morden zutage gefördert haben. Auch in Baden-Württemberg ist dies nicht auszuschließen. Vorbildliche Arbeit leistet bis heute der NSU-Untersuchungsausschuss des Thüringischen Landtags.

    In kriminalistischer Kleinarbeit gehen einzelne hoch motivierte und engagierte Ausschussmitglieder allen denkbaren Spuren akribisch nach, hinterfragen hartnäckig Zeugenaussagen, zerlegen das neonazistische Netz in seine Einzelteile, um dann fakten- und detailreich größere Zusammenhänge zu erschließen. Beispielhafter Parlamentarismus vom Feinsten!
    Stimmt, der Thüringer NSU-PUA ist zu Ende und hat exakt nichts aufgeklärt. Das muss man im Ländle unbedingt nachmachen

    Lieber KONTEXT-Schreiber, Du hast den wichtigsten Mann des KKK vergessen: Den amerikanischen Muttersprachler und LfV-BW-Beamten Torsten Däubler. Den Mann für den Kontakt "übern Teich".
    Den Beweis des KKK-Honigtopfes.

    So wird das nichts, üben üben üben.

  9. #28129
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von sleepwell Beitrag anzeigen
    "Endlich eine gewisse Konsequenz ..." nun, die ist bei mir immer im Angebot, dass du sie nur hier entdeckt hast ist dem Umstand geschuldet, dass sie in deine These passt. Das war mir vorher klar.
    Vielleicht zuviel selektive Logik bei dir ...

    [...]
    Auf Sprengung lege ich mich nicht fest. Dass die Sachsen anriefen, kann verschiedene Gründe haben. Einer davon wäre, dass sie vorab NICHT informiert wurden, DASS es und WAS losgeht. Macht auch Sinn, den Kreis der Mitwisser klein zu halten und Zug um Zug zu informieren. Das heißt natürlich nicht, wie Du überwiegend annimmst, dass hier Dienste "gegeneinander" arbeiteten, sondern im Sinne der Geheimhaltung agierten. Allerdings halte ich es für wahrscheinlich, dass das sächsische LfV informiert war, weil Sachsen das Operationsgebiet zur Verfügung stellte. Ebenso TLfV für Eisenach.

    Ich denke, Beate war in groben Zügen über den Sinn und Zweck und den geplanten Ablauf des Ganzen aufgeklärt, weil sie ja die spätere Hauptlast zu tragen hatte. Die Belohnung musste vorher verhandelt werden.

  10. #28130
    GESPERRT
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Thüringer NSU-Ausschuss
    Innenministerium wegen Aktenweitergabe in der Kritik


    von Axel Hemmerling und Ludwig Kendzia

    Yavuz Narin ist ein agiler Mann. Der Münchner Rechtsanwalt ist ständig unterwegs. Sitzt er nicht als Opferanwalt für die Familie Boulgarides im Münchner NSU-Verfahren, dann reist er als gefragter Interviewpartner durch Deutschland. In letzter Zeit trifft man Narin häufiger im NSU-Untersuchungsausschuss des Thüringer Landtages. Denn hier läuft parallel zum Verfahren in München die weitere Aufklärung. Vor allem das Versagen der Behörden in der Zeit zwischen dem Abtauchen des Jenaer Trios 1998 und dem Auffliegen im November 2011 sind zentraler Bestandteil. Dazu zählt auch der Mord an der Thüringer Polizeibeamtin Michéle Kiesewetter im Frühjahr 2007 in Heilbronn.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Wenn Yavuz Narin, RA aus München durch die Lande reist, um zum Beispiel NSU-Ausschüsse in Erfurt zu besuchen, dann hat er seinen "Wortprotokollanten" ebenso dabei wie im Prozess in München.
    Dieser Protokollant sitzt dann als Zuschauer mit im Saal und notiert fleissig Wort für Wort, was gesagt wird.
    Vielleicht sind es aber auch 2 Protokollanten, die sich den Job teilen.
    Aber ich glaube, es ist nur der "Querläufer"
    Wer wohl den Anderen bezahlt?

    Doch die Aufklärung hier stockt. Grund: Trotz mehrfacher Nachfrage weigert sich die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe, dem Erfurter Ausschuss bestimmte Ermittlungsakten zu diesem Fall zu übergeben. Begründung: Sie seien alle Bestandteil des Münchner Verfahrens und dürften daher nicht herausgegeben werden. Dieser Ansicht war Yavuz Narin nicht und hatte dem Ausschuss Mitte März Teile der Ermittlungsunterlagen übergeben, die er als Opferanwalt in Kopie besitzt. Damit im Ausschuss alles seine Ordnung hat, listete die Landtagsverwaltung säuberlich auf, welche Aktenstücke von Narin überlassen wurden. Diese Dokumentliste wurde allen Ausschussmitgliedern zugesandt. Auch das Thüringer Innenministerium, das die Landesregierung im Ausschuss vertritt, bekam eine Kopie.
    ... der Obduktionsberichte der Uwes?

    Wenn dem so ist: Herzlichen Dank!

    Für Anwalt Narin hat die ganze Angelegenheit keine strafrechtlichen Folgen. Ein Sprecher der Thüringer Generalstaatsanwaltschaft sagte MDR THÜRINGEN, dass es keinen Verdacht auf eine Straftat gebe und auch deswegen das geforderte Ermittlungsverfahren nicht eingeleitet werde.
    Den anzuklagen trauen sie sich sowieso nicht. Gut.

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